WAZ: Vermieter sind in der Pflicht. Kommentar von Ulf Meinke
Geschrieben am 04-08-2014 |
Essen (ots) - Trinkwasser hat in Deutschland einen exzellenten Ruf
- zu Recht. In aller Regel ist das Wasser aus dem Hahn sauber. Doch
es gibt Ausnahmen. Probleme entstehen dort, wo das Wasser durch alte
Bleirohre geflossen ist, also in schlecht sanierten Altbauten. Für
die letzten Meter in die Küche sind die Immobilieneigentümer
verantwortlich, nicht die Wasserversorger. Und mancher Vermieter
nimmt es nicht so genau beim Gesundheitsschutz, wenn hohe Kosten
durch Arbeiten am Haus drohen. Das ist traurig, aber wahr. Tausende
Haushalte in Deutschland dürften es noch sein, in denen Bleileitungen
schlummern, schätzt die Stiftung Warentest. Obwohl seit Dezember
strengere Grenzwerte gelten, verzeichnet das Handwerk kaum verstärkte
Aktivitäten - sonderbar eigentlich. Vermieter sind dazu verpflichtet,
über Bleirohre im Haus zu informieren und für sauberes Wasser zu
sorgen. Darauf verlassen sollten sich Mieter besser nicht. Denn
Bußgelder in empfindlicher Höhe müssen Vermieter kaum befürchten. Und
so wird es wohl noch einige Zeit dauern, bis auch das letzte Bleirohr
verschrottet ist.
Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
540485
weitere Artikel:
- NRZ: Lufthansa zieht Personal von Fliegern ab. Wegen hohem Krankenstand weniger Flugbegleiter an Bord - Ausfälle drohen. Essen (ots) - An Rhein und Ruhr. Die Lufthansa hat Probleme, ihre
Flüge mit ausreichend Kabinenpersonal zu besetzen. Es drohen sogar
Flugausfälle, da ein Minimum an Besatzungsmitgliedern aus
Sicherheitsgründen nicht unterschritten werden darf. Wegen eines
hohen Krankenstandes starten viele Lufthansa-Flieger nur noch mit
reduzierter Kabinenbesatzung. "Dies ist ein letztes Mittel, wenn ein
Flug ansonsten gar nicht durchgeführt werden könnte", heißt es in
einem internen Schreiben der Kabinen-Leiter Wolfgang Kolhagen und
Michael Knauf, mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Bonitätsbewertungen Bielefeld (ots) - Dass Firmen sich vor Zahlungsausfällen schützen
müssen, ist verständlich. Dass Kunden das neue Handy am liebsten
sofort in Empfang nehmen oder keine Bestellungen auf Vorkasse tätigen
wollen, ist es auch. Um beiden Seiten gerecht zu werden, muss es
Lösungen geben. Im Wirtschaftsleben ist das die Bonitätsprüfung. Die
erfolgt heute automatisiert in Sekundenschnelle. Bei hunderttausenden
Abfragen Tag für Tag sind Fehler und Schwächen natürlich nie
auszuschließen. Doch es bleibt ein ungutes Grundgefühl: Wenn anhand
von mehr...
- 24option und der FC Juventus geben dem Wettbewerb den Anpfiff! Limassol, Zypern (ots/PRNewswire) -
24option gibt die offizielle Partnerschaft für die nächsten zwei
Saisonen mit Italiens legendärer Fussballmannschaft, dem FC Juventus
Turin, bekannt.
(Logo: http://photos.prnewswire.com/prnh/20140804/700499 )
24option hat mit der Partnerschaft mit dem FC Juventus Turin,
einen neuen Standard festgesetzt; eine Partnerschaft, welche neue
Felder für Händler mit hohen Zielen aufdeckt. 24option kündigt stolz
die Partnerschaft mit dem legendären italienischen Fussball Club auf
seiner Web mehr...
- Börsen-Zeitung: Nur ein Hoffnungswert, Kommentar zum Banco Espírito Santo von Bernd Wittkowski Frankfurt (ots) - Am vorigen Donnerstag war in Portugal die Welt
noch in Ordnung. Okay, da gab es diesen unschönen Verlust von 3,6
Mrd. Euro, den sich der Banco Espírito Santo (BES) im ersten Halbjahr
eingehandelt und in der Nacht gebeichtet hatte. Aber Staatshilfe? Ach
was! Eine weit entfernte Möglichkeit, allenfalls im Notfall. Der neue
Bankchef Vítor Bento wollte von Aktionären und potenziellen neuen
privaten Investoren wissen, die Interesse gezeigt hätten, sich
"maßgeblich" an einer Rekapitalisierung der Bank zu beteiligen. Die mehr...
- Weser-Kurier: Kommentar von Andreas Kölling zur STX-Übernahme der Meyer-Werft Bremen (ots) - Entspannt in den Urlaub will er jetzt gehen, sagt
der Meyer-Werft-Betriebsratschef. Danach wartet ein ordentliches
Stück Arbeit auf ihn: Der Standortsicherungsvertrag. Chancen und
Risiken liegen dicht nebeneinander. Das weiß auch der Gewerkschafter.
Natürlich ist es sinnvoll, wenn die europäischen Werften der scharfen
Konkurrenz aus Asien etwas entgegensetzen können. Und wenn zwei
Standorte mit nachgewiesener Kompetenz im Bau von eleganten
Kreuzfahrtriesen fusionieren, umso besser. Allerdings kann die Größe
das Problem mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|