Studie zum Konsumverhalten: Jeder Deutsche bunkert 1.040 Euro im Schrank
Geschrieben am 14-08-2014 |
Hamburg/Wien (ots) - Durchschnittlich 1.040 Euro in Form von
ungenutzten Gegenständen verstauben in deutschen Haushalten, doch nur
die wenigsten Deutschen unternehmen etwas dagegen. Das geht aus einer
aktuellen, repräsentativen Umfrage der Flohmarkt-App Shpock
(http://www.shpock.de) in Zusammenarbeit mit dem
Meinungsforschungsinstitut Ipsos hervor.
Fast jeder dritte der 1.000 Befragten träumt von mehr Stauraum in
den eigenen vier Wänden. Wie die jüngste Erhebung zum Sammelverhalten
der Deutschen zeigt, stehen wir uns bei der Erfüllung dieses Traums
zumeist selbst im Weg.
Lediglich 18 Prozent der Befragten besitzen keinerlei ungenutzte
Gegenstände. Die übrigen 82 Prozent bunkern Sachen, die zuletzt vor
Jahren verwendet wurden bzw. zukünftig nicht mehr benutzt werden.
Bundesländer-Ranking*
1. Baden-Württemberg 1305 Euro 2. Berlin 1097 Euro 3. Bayern
1044 Euro 4. NRW 1023 Euro 5. Bremen, Hamburg, Niedersachsen,
Schleswig-Holstein 996 Euro 6. Sachsen, Thüringen 985 Euro 7.
Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt 977 Euro 8.
Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland 865 Euro
*Aufteilung nach Nielsengebieten
Die Hitliste der beliebtesten Dinge, die ungenutzt in den
heimischen Schränken, Abstellräumen und Kellern schlummern, führen
Bücher (44%) gefolgt von Kleidung (40%) an. Immerhin mehr als jeder
Vierte gibt an, Spiele (29%), Filme (28%) und Elektronikgegenstände
(26%) ausschließlich als Staubfänger zu nutzen.
Ranking der ungenutzten Gegenstände
1. Bücher (44%) 2. Kleidung (40%) 3. Spiele (29%) 4. Filme
(28%) 5. Elektronik (26%) 6. Accessoires (24%) 7. Spielzeug (24%)
8. Fitnessgeräte & Sportartikel (21%) 9. Musik (21%) 10. Kinder-
und Babysachen (18%) 11. Möbel (17%) 12. Sonstiges (10%)
*Flughafen & Co. finanzieren*
Der Wert der ungenutzten Gegenstände in den betroffenen Haushalten
beträgt im Schnitt 1.040 Euro. Das ergibt für die deutschen Haushalte
der 16- bis 70-Jährigen summiert mindestens 27,3 Milliarden Euro.
Um diese Zahl in ein Verhältnis zu setzen: Man könnte damit nicht
nur den Bau der Prestige-Projekte "Stuttgart 21" und "Flughafen
Berlin Brandenburg" finanzieren, sondern auch alle Bundesliga-Kicker
samt weltmeisterlichem DFB-Kader kaufen. Dem nicht genug, wäre noch
ausreichend Geld vorhanden, um 30 Millionen Haushalten eine
PlayStation 4 zu spendieren sowie drei Airbus A380 anzuschaffen.
*Verändertes Konsumbewusstsein*
Dass es für die ungenutzten Gegenstände in deutschen Haushalten
potenzielle Abnehmer gäbe, zeigt unter anderem der Erfolg der
Flohmarkt-App Shpock. Insgesamt fünf Millionen Produkte wurden
bereits auf dem Smartphone-Marktplatz gehandelt - Tendenz stark
steigend.
"In einer Zeit, in der Nachhaltigkeit eine immer wichtigere Rolle
spielt, verändert sich auch das Konsumbewusstsein der Menschen",
erläutert Shpock-Mitgründerin Katharina Klausberger. "Mittlerweile
mehr als drei Millionnen Nutzer zeigen uns, dass es nicht immer etwas
Neues sein muss, wenn das gebrauchte Gegenstück gut in Schuss und um
einiges günstiger ist."
*** Alle Ergebnisse der Shpock-Studie unter: http://bit.ly/XhAtWr
***
*** Infomaterial: http://www.shpock.de/presse ***
Rückfragehinweis:
Fabio Tiani | PR Manager
ft@shpock.com
T +43 664 521 33 04
F +43 660 33 200 70 80
Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/13185/aom
*** OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER
INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT ***
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