1. Halbjahr 2014: 1,5 % mehr Güter im Bahnverkehr
Geschrieben am 02-09-2014 |
Wiesbaden (ots) - Im Eisenbahngüterverkehr in Deutschland wurden
im ersten Halbjahr 2014 insgesamt 183,8 Millionen Tonnen Güter
befördert. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt,
waren das 1,5 % mehr als im ersten Halbjahr 2013. Während es im
ersten Quartal im Vorjahresvergleich einen Zuwachs von 4,4 % gegeben
hatte, ergab sich im zweiten Quartal ein Minus von 1,3 %. Dies ist
auf rückläufige Transportmengen im Juni 2014 zurückzuführen: Mit -
7,5 % ging hier im Vergleich zum Vorjahresmonat die transportierte
Menge so stark zurück wie seit Mai 2012 nicht mehr.
Zum Wachstum des Eisenbahngüterverkehrs im ersten Halbjahr 2014
trugen der Versand ins Ausland (+ 5,4 %), der Empfang aus dem Ausland
(+ 4,9 %) sowie der Durchgangsverkehr (+ 27,5 %) bei. Das
Frachtaufkommen in dem mit einem Anteil von 65 % an der Gesamttonnage
wichtigsten Marktsegment, dem Binnenverkehr, ging dagegen um 1,7 %
zurück.
Zuwächse wurden im ersten Halbjahr 2014 vor allem bei land- und
forstwirtschaftlichen Erzeugnissen (+ 25,9 %), bei den Sonstigen
Produkten im kombinierten Verkehr (+ 7,9 %), bei Maschinen,
Ausrüstungen und langlebigen Konsumgütern (+ 6,3 %) sowie bei Erzen,
Steinen und Erden und sonstigen Bergbauerzeugnissen (+ 5,8 %)
erzielt.
Die im Güterverkehr der Eisenbahn erbrachte Leistung in
Tonnenkilometern stieg im ersten Halbjahr 2014 mit + 4,9 % deutlich
stärker als die transportierte Menge. Gleiches gilt für den Transport
von Containern und Wechselbehältern mit der Eisenbahn: Er stieg um
4,3 % auf 3,2 Millionen TEU (Twenty foot equivalent unit - 1 TEU
entspricht einem 20-Fuß-Container).
Methodischer Hinweis:
Die Ergebnisse enthalten ausschließlich Werte von Unternehmen, die
auf dem deutschen Schienennetz eine Transportleistung von mehr als 10
Millionen Tonnenkilometern erbracht haben. Außerdem sind in den
Ergebnissen des ersten Halbjahrs 2014 Unternehmen enthalten, für die
keine Vergleichszahlen für die entsprechende Vorjahresperiode
vorliegen.
Die vollständige Pressemitteilung (inklusive PDF-Version) mit
Tabelle sowie weitere Informationen und Funktionen sind im
Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter
http://www.destatis.de/presseaktuell zu finden.
Weitere Auskünfte gibt:
Lothar Fiege,
Telefon: (0611) 75-2391,
www.destatis.de/kontakt
Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
E-Mail: presse@destatis.de
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