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Deutschland hinkt bei elektronischen Unterschriften hinterher / Umfrage "Elektronische Unterschrift - Trends in Europa 2014" (FOTO)

Geschrieben am 02-09-2014

Krefeld (ots) -

Immer mehr Deutsche unterschreiben Kaufbelege oder Verträge
digital. Im Vergleich zu Italien und Spanien ziehen die Menschen bei
uns aber noch die eigenhändige Unterschrift auf Papier vor. Das hat
die repräsentative Umfrage der Wacom Europe GmbH "Elektronische
Unterschrift - Trends in Europa 2014" ergeben, für die das
Meinungsforschungsinstitut Innofact AG im Juli 2014 je 1.000 Personen
in drei großen EU-Ländern befragt hat. Demnach haben in den
vergangenen zwölf Monaten 45 Prozent der Deutschen häufiger als zuvor
mit einem elektronischen Stift etwa auf Tablet-PCs oder
Unterschriften-Pads den Empfang von Päckchen bestätigt oder Formulare
gezeichnet. In Italien waren es im gleichen Zeitraum 53 Prozent und
in Spanien sogar 60 Prozent. Der Studie zufolge präferiert aber eine
Mehrheit hierzulande nach wie vor die "traditionelle" Methode: So
gaben 52 Prozent an, lieber auf Papier zu unterschreiben; in Italien
lag der Wert nur noch bei 38 Prozent, in Spanien sogar bei niedrigen
31 Prozent.

Bei Unterschrift ist Sicherheit wichtig

"Die Deutschen hinken in Europa dem Trend zur elektronischen
Unterschrift deutlich hinterher", fasst Peter Sommer, Vice President
Unternehmenslösungen von Wacom Europe, die zentrale Aussage der
Umfrage zusammen und erläutert: "Etwa die Hälfte der Verbraucher
hierzulande hat noch kein hinreichendes Vertrauen in elektronische
Unterschriften." Tatsächlich bestätigt die Umfrage, dass 56 Prozent
der Deutschen eine Signatur auf Papier für sicherer halten. Dagegen
schätzen nur 42 Prozent der Italiener und 36 Prozent der Spanier eine
papiergebundene Unterschrift als sicherer ein. Als risikolos werten
zehn Prozent der Deutschen die digitale Unterschrift auf Bestellung,
Rechnung, Brief oder Vertrag; Italiener (28 %) und Spanier (30 %)
kommen auch bei diesem Punkt zu einer unterschiedlichen Einschätzung.

Wenige Formulare werden hierzulande digital gezeichnet

"Andere EU-Länder stehen dem Trend zur Digitalisierung nicht nur
aufgeschlossener gegenüber, innovative Signatur-Technologien werden
auch in sensiblen Bereichen stärker verwendet", sagt Peter Sommer.
Während in Deutschland laut der aktuellen Wacom-Studie primär die
Annahme von Paketen und Briefen persönlich digital quittiert wird,
nutzen Spanier und Italiener auch gerne beim Bezahlen
fortschrittliche Eingabetechniken. So zeichnen 37 Prozent der Spanier
regelmäßig Kredit- oder EC-Kartenrechnungen digital, in Italien sind
es 21 Prozent, in Deutschland nur 17 Prozent. Auch bei Verträgen und
Anträgen liegen die beiden südeuropäischen Länder vorne: In Spanien
und Italien setzen 22 Prozent der Bürger immer wieder einmal ihren
Namenszug digital unter Formulare, hierzulande sind es 14 Prozent.

"Dass digitale Unterschriften durchaus bequem, umwelt- und
ressourcenschonend sind, akzeptieren Verbraucher in allen
untersuchten Märkten", erklärt Peter Sommer. So gab ein Viertel der
3.000 Befragten an, dass die Signatur auf intuitiven Stift-Displays
vergleichsweise einfacher ist als eine papiergebundene Unterschrift.
Und 70 Prozent aller Befragten sind der Ansicht, dass digitale
Eingabetechnologien die Ressourcen stärker schonen als die
Unterschriftenmethode auf Papier. "Im direkten persönlichen
Kundenverkehr wird hierzulande noch viel zu oft ineffizient auf
Papier unterschrieben, während Spanier und Italiener bereits in
Banken, bei der Post, in Hotels oder im Einzelhandel mit dem
digitalen Stift unterschreiben", erläutert Peter Sommer. Auch das
Umfragefazit lautet: Stand 2014 ist Deutschland beim Einsatz von
Signatur-Technologien lange noch nicht soweit wie andere EU-Länder.

Hinweis

Der Pressetext, eine dazugehörige Printgrafik sowie eine
interaktive HTML-Grafik stehen unter diesen Links zum Download
bereit:

http://ots.de/Agl6g

http://signature.wacom.eu/de/kundenservice/downloads/#Umfrage

Über Wacom

Wacom Europe GmbH ist eine Tochtergesellschaft der Wacom Company,
Ltd. (Tokioter Börse 6727). Das 1983 gegründete Unternehmen mit Sitz
in Japan ist global tätig. Tochterunternehmen und lokale Büros
weltweit sorgen für Vermarktung und Vertrieb in über 150 Ländern. Die
Vision, Mensch und Technik durch natürliche Eingabetechnologien näher
zusammenzubringen, hat Wacom zum führenden Hersteller von
Stifttabletts, interaktiven Stift-Displays und digitalen
Interface-Lösungen werden lassen. Die fortschrittliche Technologie
der intuitiven Eingabegeräte von Wacom half dabei, einige der
weltweit aufsehenerregendsten digitalen Kunstwerke, Filme,
Spezialeffekte, Modekreationen und Designs zu erschaffen, und gibt
geschäftlichen und privaten Nutzern benutzerfreundliche Eingabegeräte
in die Hand, mit der sie ihre Persönlichkeit ausdrücken können.
Millionen von Kunden nutzen die kabel- und batterielose,
drucksensitive Stifttechnologie von Wacom. Zudem bietet das
Unternehmen führenden Herstellern, die Wachstumsmärkte bedienen,
seine Produkte als OEM-Lösungen an. Feel IT Technologies, die
Interface-Technologie von Wacom, ist für strategische Partner als
integrierte Lösung erhältlich. Die meisten Hersteller von Tablet PCs
vertrauen auf die hochentwickelten Eigenschaften und die
Verlässlichkeit der Wacom Lösungen der Marke und bieten ihren Kunden
somit eine verbesserte Interface-Erfahrung.



Pressekontakt:
Wacom Europe GmbH
Jürgen Kuschewski
Marketing Communications Manager Vertical Markets
Am Fichtenhain A9
47807 Krefeld

Tel.: 02151 / 3614-256
Fax: 02151 / 3614 -222
E-Mail: juergen.kuschewski@wacom.eu

Im Internet finden Sie uns unter www.signature.wacom.eu/de/


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