Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Russland/Ukraine/Sanktionen
Geschrieben am 02-09-2014 |
Stuttgart (ots) - Es gibt viele Gründe, die gegen Sanktionen
sprechen. Die Spirale der Maßnahmen und Gegenmaßnahmen lässt sich ins
Unermessliche weiterdenken. Schlimmstenfalls steht am Ende Russland
ohne Devisen da - und große Teile Europas ohne Gas. Das wird nicht
zuletzt die Ukraine selbst treffen, der sowohl bei der Energie als
auch bei Lebensmitteln ein dramatischer Engpass droht. Jetzt wäre
Erntezeit, stattdessen wird gekämpft. Die westliche Welt wird schon
bald einspringen müssen. 500 Millionen Euro, die Kanzlerin Merkel an
Hilfe zugesagt hat, sind da nur ein Nasenwasser. Trotzdem führt an
schärferen Sanktionen kein Weg vorbei. Zum einen, um Russland klar zu
zeigen, dass es Regeln massiv verletzt. Zum anderen, damit der Westen
mit sich selbst im Reinen ist. Untätigkeit quält.
Pressekontakt:
Stuttgarter Zeitung
Redaktionelle Koordination
Telefon: 0711 / 7205-1225
E-Mail: newsroom.stuttgarterzeitung(at)stz.zgs.de
http://www.stuttgarter-zeitung.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
544813
weitere Artikel:
- Mittelbayerische Zeitung: Endlich Wertschätzung / Kommentar zu Schweinsteigers Berufung zum Kapitän der Nationalelf Regensburg (ots) - Einst wurde Bastian Schweinsteiger sogar als
Chefchen böse veräppelt. Dass er die Spielführer-Binde von Philipp
Lahm übernimmt und für alle sichtbar Chef der Chefs im Nationalteam
wird, ist so logisch wie konsequent. Vor allem ist die Entscheidung
eines: verdient. Nicht immer erfuhr Schweinsteiger jene
Wertschätzung, die ihm gebührt. Dabei hat sich der Bayern-Kapitän nie
gedrückt und immer vorbildlich versucht, Verantwortung zu übernehmen,
wenn es nötig war. Das Kapitänsamt ist nun der höchste Ausdruck der
Wertschätzung. mehr...
- Mittelbayerische Zeitung: Gauck hat Recht / Kommentar zur Russland-Kritik des Bundespräsidenten Regensburg (ots) - Anfang des Jahres sorgte Bundespräsident
Joachim Gauck für Wirbel, als er eine größere Verantwortung
Deutschlands in der Welt anmahnte. Man dürfe zu Militäreinsätzen
weder aus Prinzip nein noch reflexhaft ja sagen. Wenn
Menschenrechtsverletzungen, Völkermord, ethnische Säuberungen,
Verbrechen gegen die Menschlichkeit anstünden, müsse man helfen,
notfalls auch militärisch eingreifen. Wenn Gauck nun aus Anlass des
Kriegsbeginns vor 75 Jahren auf die jetzige brandgefährliche
Situation hinweist, die auch infolge einer mehr...
- Mittelbayerische Zeitung: Einer Frage des Gespürs / Horst Seehofer muss reparieren, was seine Staatskanzleichefin ruiniert hat - und steht unter Zugzwang. Leitartikel von Holger Schellkopf Regensburg (ots) - Deutlicher hätte es Christine Haderthauer in
ihrer Rücktrittserklärung kaum machen können: Sie tritt weder
freiwillig zurück noch hat sie auch nur ansatzweise verstanden, warum
ihr Rücktritt unausweichlich war. Eingeständnis von Fehlern oder gar
Reue? Keine Spur. Stattdessen tragen die böse Öffentlichkeit und die
noch böseren Medien die Schuld. Dabei ist es unter normalen Umständen
kaum tragbar, dass eine Ministerin im Amt bleibt, die unter dem
Verdacht steht, sich an der Arbeit verurteilter Straftäter bereichert mehr...
- Badische Neueste Nachrichten: Die Kraft des Wortes - Kommentar von MARTIN FERBER Karlsruhe (ots) - Der Bundespräsident hat das Gedenken an den
Ausbruch des Zweiten Weltkriegs zum Anlass genommen, eine Parallele
zur Gegenwart zu ziehen - und dabei auch Verantwortliche klar beim
Namen zu nennen. Das ist legitim und notwendig. Weder hat er sich
damit in die Tagespolitik eingemischt, noch ist er der
Bundesregierung in den Rücken gefallen, er hat vielmehr ausgedrückt,
was in diesen Tagen viele Menschen bewegt. Das Staatsoberhaupt ist
kein politischer Eunuch, kein Frühstücksdirektor. Er hat keine Macht
außer der Kraft mehr...
- Rheinische Post: Parlamentsgeschäftsführer Grosse-Brömer fordert von Union schärferes Wirtschaftsprofil Düsseldorf (ots) - Der Parlamentsgeschäftsführer der
Unionsfraktion im Bundestag, Michael Grosse-Brömer (CDU), hat vor dem
Start der Fraktionsklausur ein schärferes Wirtschaftsprofil seiner
Fraktion gefordert. "Unser wirtschaftliches Profil müssen wir wieder
schärfen", sagte Grosse-Brömer der in Düsseldorf erscheinenden
"Rheinischen Post" (Mittwochausgabe). "Was wir verteilen wollen, muss
vorher erarbeitet werden", betonte er. Deutschlands Wohlstand
entstehe aus einem gesunden starken Mittelstand und aus einer
Industriegesellschaft, mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|