N24-Emnid-Umfrage zum IS-Terror: / Deutsche wollen Ukraine nicht in der NATO / Mehrheit hält Putin für unberechenbar / Jeder 5. Deutsche für NATO-Truppen in der Ukraine
Geschrieben am 04-09-2014 |
Berlin (ots) - Der NATO-Gipfel hat begonnen, und die
Regierungschefs streiten über die richtige Strategie im
Ukraine-Konflikt. Wieviel Konfrontation mit Russland wollen die
Deutschen in diesem Konflikt riskieren?
In einer repräsentativen N24-Emnid-Umfrage favorisieren 83 Prozent
der Befragten eine diplomatische Lösung - aber viele Deutsche würden
die diplomatischen Bemühungen auch mit Waffenlieferungen oder gar
NATO-Truppen flankieren: 23 Prozent der Befragten befürworten die
Lieferung von Verteidigungswaffen an die Ukraine, 7 Prozent würden
auch Angriffswaffen nach Kiew schicken. Immerhin 20 Prozent der
Deutschen befürworten sogar die Entsendung von NATO-Truppen in die
Ukraine.
Eine NATO-Mitgliedschaft der Ukraine, wie von Kiew immer wieder
gefordert, lehnt die Mehrheit der Deutschen ab: 67 Prozent der
Befragten wollen die Ukraine nicht in die NATO aufnehmen. Nur 27
Prozent der Deutschen sind für einen NATO-Beitritt der Ukraine.
Doch welche Ziele verfolgt Putin eigentlich mit dem
Ukraine-Konflikt? 71 Prozent der Deutschen sind sich sicher, dass
Putin die Bindung der Ukraine an den Westen verhindern möchte. 63
Prozent der Befragten glauben sogar, dass Putin die Ost-Ukraine
abspalten und an Russland angliedern will.
Ist Wladimir Putin nun ein unberechenbarer Despot - oder am Ende
doch "nur" ein rational denkender Machtpolitiker? 54 Prozent der der
Deutschen glauben, Putin sei unberechenbar. 42 Prozent der Befragten
glauben hingegen, Putin verfolge ganz klare wirtschaftliche und
geo-strategische Interessen. Bei Wählern der Oppositionsparteien sind
sogar 66 Prozent der Meinung, Putin sei letztlich in seinem Streben
nach strategischer Macht und wirtschaftlichem Erfolg berechenbar.
Frei zur Verwendung bei Nennung der Quelle N24.
Feldzeit: 03.09.2014
Befragte: ca. 1.000
Pressekontakt:
Cornelia Felber
N24 Programmkommunikation/Marketing
Telefon: +49 30 2090 4604
E-Mail: cornelia.felber@N24.de
N24-Presseportal: www.presse.n24.com
Twitter: @N24_Presse
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
545239
weitere Artikel:
- Aachener Nachrichten: Zeit der Falken - Die Nato fordert höhere Militärausgaben; Ein Kommentar von Joachim Zinsen Aachen (ots) - Wir im Westen sind zu weich, zu naiv, unsere
Gesellschaft ist von pazifistischen Ideen durchsetzt. Deshalb kann
uns ein aggressiver Hasardeur wie Wladimir Putin auf der Nase
herumtanzen. Wir müssen endlich wieder in der Lage sein, klare Kante
zu zeigen. So oder ähnlich klingt es landauf und landab. Seit die
Ukraine-Krise zu einem neuen West-Ost-Konflikt eskaliert ist, segeln
politische Falken im Aufwind. Auch im Westen. Zum Verbalradikalismus
neigende Hardliner wie der Nato-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen
klagen mehr...
- Berliner Zeitung: Kommentar zum Fall Jalloh: Berlin (ots) - Nicht nur der Tod des jungen Mannes hat die
Fassungslosigkeit bewirkt, sondern die Weigerung der als Zeugen
befragten Beamten, zur Aufklärung der Todesumstände beizutragen, ihre
Verlogenheit vor Gericht, ihre Überzeugung, wichtiger als der Schutz
des Rechts durch die Polizei sei im Ernstfall der Schutz von
Polizisten vor dem Recht. Von Anfang an wurde der Fall von dem
Verdacht begleitet, Jalloh sei einer rassistischen Haltung der
Polizeibeamten zum Opfer gefallen. Das ist zwar nicht erwiesen, doch
ist der Gedanke mehr...
- Neue OZ: Nachricht zu Cannabis-Plantagen Osnabrück (ots) - Polizei in Niedersachsen entdeckt immer mehr
Hanf-Plantagen
LKA: Kundendaten eines Hannoveraner Ladens führen zu Profi-Anlagen
- 2013 mehr als 10.000 Pflanzen sichergestellt
Osnabrück. Die Ermittler in Niedersachsen lassen immer mehr
professionelle Cannabis-Plantagen auffliegen. Wie die "Neue
Osnabrücker Zeitung" (Freitag) unter Berufung auf das
Landeskriminalamt (LKA) berichtet, seien in den ersten neun Monaten
dieses Jahres bereits 21 größere Plantagen mit jeweils bis zu 1000
Pflanzen entdeckt worden. mehr...
- Hafenaufenthalt des US-Schiffes CAPE RAY in Bremen am 05. September 2014 zur
Entsorgung von Reststoffen syrischer Senfgasvernichtung in Deutschland Hannover (ots) -
Am 05. September 2014 wird in Bremen im Beisein des
Parlamentarischen Staatssekretärs bei der Bundesministerin der
Verteidigung, Dr. Ralf Brauksiepe, das US-Schiff CAPE RAY Reststoffe
syrischer Senfgasvernichtung entladen, damit diese im weiteren
Verlaufe durch die Organisation für das Verbot von Chemiewaffen
(OVCW) an die Bundesrepublik Deutschland zur abschließenden
Entsorgung übergeben werden können. Diese Reststoffe sind faktisch
und rechtlich keine Chemiewaffen mehr. An der Entladung und Übergabe
werden mehr...
- Mortler: Jetzt Planungssicherheit schaffen Berlin (ots) - Das Gesetz über die Direktzahlungen an Landwirte
steht. Nun hat die Bundesregierung auch die dazugehörige
Direktzahlungen-Durchführungsverordnung vorgelegt. Eine Zustimmung
durch den Bundesrat steht noch aus. Derzeit tagt die Konferenz der
Agrarminister des Bundes und der Länder in Potsdam. Hierzu erklärt
die agrarpolitische Sprecherin der CSU-Landesgruppe, Marlene Mortler:
"Ich appelliere an die Länder, dem Verordnungsentwurf zu den
Direktzahlungen zuzustimmen und sich jetzt nicht in
Grundsatzdiskussionen zu mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|