Rheinische Post: Ziele der Schulpolitik
Kommentar Von Eva Quadbeck
Geschrieben am 08-09-2014 |
Düsseldorf (ots) - In der Schulpolitik regieren Union und SPD seit
Jahren gegen die Mehrheitsmeinung der Bevölkerung. Die Grünen, die
inzwischen auch Bildungsminister stellen, machen dies nicht anders.
Etliche Umfragen belegen, dass die Bevölkerung eine zentrale
Schulpolitik wünscht. So alt das Argument ist, man muss es
wiederholen: Es kann nicht sein, dass Kinder und Lehrer, die von
einem Bundesland in das andere ziehen, keinen vernünftigen Anschluss
bekommen. In einem Land, in dem es mehr Schulformen als Buchstaben im
Alphabet gibt, bedarf es zwingend ein paar zentraler
Steuerungsinstrumente. Die bisherigen Versuche, mit einheitlichen
Bildungsstandards eine bessere Vergleichbarkeit der Anforderungen und
Abschlüsse zu schaffen, greifen nicht hinreichend. Es wäre nur gut,
wenn der Bund finanzielle Anreize setzen könnte, damit die bunte
Schullandschaft sich tatsächlich stärker auf die gemeinsamen Ziele
ausrichtet. Dafür ist die Aufhebung des Kooperationsverbots zwischen
Bund und Ländern in der Schulpolitik notwendig.
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Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
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