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Die Zürcher Kantonalbank setzt auf EBICS - den multibankfähigen Standard im elektronischen Datenaustausch mit Firmenkunden

Geschrieben am 09-09-2014

Hamburg (ots) - Die Zürcher Kantonalbank hat sich für ihren
elektronischen Zahlungsverkehr für eine besonders stabile und
multibankfähige Software entschieden. Die größte Schweizer
Kantonalbank bietet ihren Firmenkunden zukünftig den
internetbasierten Electronic-Banking-Standard EBICS an, den die
Schweizer Kreditinstitute als multibankfähigen Standard vereinbart
haben. In einer Ausschreibung konnte sich die PPI AG mit dem
Electronic-Banking-System TRAVIC-Corporate gegen zahlreiche
Wettbewerber durchsetzen.

Nach der Entscheidung der Schweizer Kreditwirtschaft für den
besonders sicheren Electronic Banking Internet Communications
Standard (EBICS) tritt die Schweiz der europäischen
EBICS-Gesellschaft bei, um sich gemeinsam mit Deutschland und
Frankreich an dessen Weiterentwicklung zu beteiligen. Derzeit setzt
sich EBICS als Zahlungsverkehrsstandard im Firmenkundensegment auch
an anderen europäischen Finanzplätzen durch.

Das EBICS-Protokoll wird von Unternehmen als integraler
Bestandteil ihrer Zahlungssysteme benutzt, um den elektronischen
Zahlungsverkehr abzuwickeln. Typische Transaktionen sind das Erteilen
von Zahlungsaufträgen oder das Beziehen von Kontoauszügen,
Statusreports und Zahlungsavis. Für die Freigaben lassen sich
elektronische Unterschriften verwenden. Als hoch verfügbarer und
kostengünstiger Standard kann EBICS auch sehr grosse Datenvolumen
sicher und schnell bewältigen.

Für Firmen hat das Verfahren den Vorteil, dass europaweit immer
mehr Banken EBICS anbieten, das sich mittlerweile nebst dem
einheitlichen europäischen Zahlungformat SEPA als kongruentes
Übertragungsprotokoll durchsetzt.

Bereits Anfang 2014 hatte sich die Luzerner Kantonalbank für
TRAVIC-Corporate von PPI entschieden. Weitere Schweizer Großbanken
interessieren sich verstärkt für das System des Marktführers für
EBICS-Lösungen. Die Zürcher Kantonalbank nutzt das neue
Übertragungsprotokoll der PPI AG auf Basis von TRAVIC-Corporate. "Wir
arbeiten eng mit der Bank zusammen und sorgen so für eine
maßgeschneiderte Integration in die bestehenden Banksysteme", sagt
Michael Lembke, Produktmanager bei PPI und zuständig für das
Integrationsprojekt der Zürcher Kantonalbank und RECON.

"Die Zürcher Kantonalbank wird das System direkt an die zentrale
Benutzerverwaltung anbinden, was den Administrationsaufwand reduziert
und die Sicherheit der Gesamtsystemlandschaft erhöht", so Carsten
Miehling, Geschäftsleiter bei RECON, dem Vertriebspartner der PPI AG
in der Schweiz.

Über die Zürcher Kantonalbank

Die Zürcher Kantonalbank verfügt über 97 Zweigstellen, vorwiegend
im Kanton Zürich. Mit einer Bilanzsumme von 150 Milliarden Schweizer
Franken und 5.383 Mitarbeitern ist sie die größte Kantonalbank der
Schweiz und die viertgrößte Schweizer Bank. Im Wirtschaftsraum Zürich
nimmt die Bank mit AAA-Rating mit einer umfassenden Produkt- und
Dienstleistungspalette die führende Position im
Universalbankengeschäft ein. Zu den Kerngeschäften zählen das
Finanzierungsgeschäft, das Anlage- und Vermögensverwaltungsgeschäft,
der Handel und der Kapitalmarkt sowie das Passiv-, Zahlungsverkehrs-
und Kartengeschäft.

Kontakt

Zürcher Kantonalbank
Reto Gubler, Produktmanager Zahlungsverkehr, reto.gubler@zkb.ch

Über PPI und RECON

Das Software- und Beratungshaus PPI AG ist Hersteller der
Electronic-Banking-Produktfamilie TRAVIC, Marktführer für EBICS und
Spezialist für SEPA/ISO20022. RECON, der Schweizer Vertriebspartner
der Produktlinie TRAVIC, ist als Ingenieurbüro im Kanton Zug
spezialisiert auf Formate, Standards und Prozesse im elektronischen
Zahlungsverkehr.

Kontakt

RECON
Carsten Miehling
Gubelstrasse
CH-6305 Zug
miehling@recon-is.ch

PPI AG
Dr. Hermann Fürstenau
Moorfuhrtweg 13
D-22301 Hamburg
hermann.fuerstenau@ppi.de



Pressekontakt:
Florian Bongartz
Faktenkontor GmbH
Tel: + 49 (0)40 25 31 85-128
Fax: + 49 (0)40 25 31 85-328
E-Mail: florian.bongartz@faktenkontor.de


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