Rheinische Post: Kommentar /
Gefahr durch Wildtiere
= Von Eva Quadbeck
Geschrieben am 12-09-2014 |
Düsseldorf (ots) - Die insgesamt zweithöchste Schadenssumme, die
Autoversicherungen regulieren müssen, resultiert aus Unfällen mit
Wildtieren. Wie die neue Auswertung der Bundesregierung belegt, sind
diese auch für Menschen gefährlich. Zum Schutz von Mensch und Tier
bedarf es mehr Aufklärung und geeigneter Maßnahmen an den
Gefahrenstellen. Auf die Frage, wie Rehe und Wildschweine von den
Straßen ferngehalten werden können, sind allerdings allerlei
abenteuerliche Antworten unterwegs. Abwehr-Signale für den Hör- und
den Geruchssinn der Tiere lassen die Unfallzahlen jedenfalls nicht
sinken. Angesichts der Geräusche und Gerüche, mit denen schon
vorbeifahrende Autos die Sinne der Tiere irritieren, überrascht das
nicht. Das Problem ist, dass wirksame Maßnahmen wie Zäune und
begrünte Brücken für die Tiere sowie Warnanlagen für die Autofahrer
teuer sind. Am einfachsten und preiswertesten wäre es, wenn
Autofahrer die Warnhinweise zum Wildwechsel ernst nehmen und langsam
fahren würden. Doch die Schilder gehören leider auch in die Rubrik:
nicht wirksam.
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
546742
weitere Artikel:
- Rheinische Post: Kommentar /
Notwendige Sanktionen
= Von Matthias Beermann Düsseldorf (ots) - Nach tagelangem Zögern hat die EU eine neue
Runde von Sanktionen gegen Russland in Kraft gesetzt. Um wirklich
harte Strafmaßnahmen, wie der Westen sie etwa gegen den Iran und sein
Atom-Programm verhängt hat, handelt es sich dabei nicht. Es ist
lediglich ein weiterer Nadelstich gegen den Kreml. Und selbst der
wäre gewiss unterblieben, hätte Wladimir Putin nur ansatzweise ernst
gemacht mit seinen Beteuerungen, er wolle alles für eine Deeskalation
in der Ost-Ukraine tun. Ob die neuen Sanktionen Putin zur Räson
bringen, mehr...
- Rheinische Post: Kommentar /
Kraft begnügt sich in NRW mit Mittelmaß
= Von Martin Kessler Düsseldorf (ots) - Als zupackende, mitfühlende und sozial
engagierte Regierungschefin mit schnoddriger Ruhrgebietssprache hat
Hannelore Kraft die Herzen der NRW-Bürger erobert. Wenn sie keine
entscheidenden Fehler macht, dürfte sie 2017 wiedergewählt werden,
wahrscheinlich als Chefin einer rot-grünen Landesregierung. Wenn sie
jetzt erklärt, ihr Platz sei weiterhin in Nordrhein-Westfalen, macht
sie das in den Augen der Wähler nur sympathischer. Zugleich verrät
sie eine gesunde Einschätzung ihrer Position. Denn sie verzichtet auf
eine mehr...
- Allg. Zeitung Mainz: Das letzte Wort? / Kommentar zum Fall Pistorius Mainz (ots) - In jedem Strafprozess dieser Welt darf es eigentlich
nur um die Handlungen einzelner Menschen gehen. Aber oft werden
Einblicke in die Psychologie eines solchen Prozesses nur möglich,
wenn das Schicksal des Landes mitgedacht wird, in dem er stattfindet.
Da ist dieRichterin Thokozile Matilda Masipa (66), eine Schwarze, in
ärmlichen Verhältnissen aufgewachsen, gehbehindert, ein "harter
Knochen", als hoch kompetent und einfühlsam geachtet. Einen
Vergewaltiger verurteilte Masipa schon mal zu 250 Jahren Haft, in
Worten: zweihundertfünzig. mehr...
- Weser-Kurier: Zum Straßenbau mit Kopfsteinpflaster schreibt Silke Hellwig: Bremen (ots) - Vielleicht ist es ein bisschen bösartig, bestimmt
aber auch ein bisschen wahr: In Bremen kann man mitunter den Eindruck
gewinnen, dass logischer Menschenverstand so ungefähr das Letzte ist,
das in einer Debatte den Ausschlag geben darf. Nicht anders sind
zumindest manche Diskussionen um die Sanierung von Straßen mit
Kopfsteinpflaster zu verstehen, die in Bremen schon seit vielen
Jahren Tradition haben. Nun ist es nicht so, dass die Befürworter -
darunter beispielsweise Ortsbeiräte und Anwohner - keine guten
Argumente mehr...
- Weser-Kurier: Zum Verbot des IS schreibt Joerg Helge Wagner: Bremen (ots) - Ist das Verbieten von Symbolen Symbol-Politik? Die
Frage drängt sich auf bei den Maßnahmen, die das
Bundesinnenministerium jetzt gegen die Propaganda der Terror-Truppe
IS (Islamischer Staat) ergreift. Sympathisanten der Schlächter sollen
also nicht mehr auf Demos die schwarze Fahne des IS schwingen dürfen.
Und auch im Internet sollen die Symbole der Miliz gelöscht werden,
tönt Minister de Maizière. Dabei findet man die Logos sämtlicher
Organisationen, die seine Vorgänger einst verboten haben, mit einem
Mausklick: RAF, mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|