Frankfurter Rundschau: Kommentar zur Anti-IS-Konferenz in Paris
Geschrieben am 15-09-2014 |
Frankfurt (ots) - Die Koalition gegen die Extremmilizen des
"Islamischen Staates" (IS) steht: Diese Botschaft suchte die Pariser
Irak-Konferenz zu vermitteln. Die zentrale Frage vermied sie hingegen
wie eine heiße Kartoffel: Was kommt nachher? Welche Kräfte sollen und
können an die Stelle des IS treten, falls dieser einmal vertrieben
sein sollte? Spätestens seit dem Ende des irakischen Diktators
Hussein - oder auch des Libyers Gaddafi - ist klar, dass solche
Militärschläge alles nur noch schlimmer machen, wenn sie ein
Machtvakuum ohne vorgängige politische (und religiöse) Einigung und
Strukturierung hinterlassen. Den Anspruch, Wege für eine solche
Einigung zu finden, hat die "Konferenz für Sicherheit und Frieden im
Irak" nicht einmal ansatzweise eingelöst.
Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Kira Frenk
Telefon: 069/2199-3386
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
547006
weitere Artikel:
- von der Leyen: "AfD muss jetzt Stellung beziehen" Berlin (ots) - Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen
sieht von den zweistelligen Ergebnissen der Partei Alternative für
Deutschland (AfD) bei den Landtagswahlen in Brandenburg und Thüringen
keine Gefahr für die CDU ausgehen. "Die CDU ist nicht nach links
gerückt, sondern in die Mitte", sagte die Unionspolitikerin in der
rbb-Sendung "THADEUSZ".
"Wir wollen Europa, wir sind der festen Überzeugung, dass unser
Land qualitative Zuwanderung braucht und wird sind der Meinung, dass
Männer und Frauen beide für das Wohlergehen mehr...
- Lausitzer Rundschau: "Lausitzer Rundschau": Potsdamer Wissenschaftler sieht "AfD noch lange nicht bundesweit etabliert" Cottbus (ots) - Cottbus. Der Potsdamer Verwaltungswissenschaftler
Prof. Joachim Franzke sieht die Alternative für Deutschland (AfD)
nach dem Einzug in drei ostdeutsche Landesparlamente "noch lange
nicht bundesweit etabliert". Das seien fast alles politische
Neulinge, erklärt der Landespolitik-Experte von der Universität
Potsdam im Interview mit der in Cottbus erscheinenden "Lausitzer
Rundschau" (Dienstagausgabe).
Franzke, der gerade ein Buch "Regieren und Verwalten in 25 Jahren
Brandenburg" veröffentlicht hat, betont zudem mehr...
- Kölner Stadt-Anzeiger: Ethikrat-Vorsitzende für Neufassung des Embryonenschutzgesetzes:
"Über das Gesetz noch einmal nachdenken" Köln (ots) - Die Vorsitzende des Deutschen Ethikrates, Christiane
Woopen, tritt auch wegen der rasanten Entwicklungen im Bereich der
Stammzellforschung für eine Neufassung des Embryonenschutzgesetzes
ein. "Es braucht nicht die Stammzellforschung als Einfallstor, um das
Embryonenschutzgesetz auf den Prüfstand zu stellen. Aber es ist
sicherlich ein Grund mehr, um über dieses Gesetz noch einmal
nachzudenken", sagte sie dem "Kölner Stadt-Anzeiger"
(Dienstag-Ausgabe). "Es heißt nur im Embryonenschutzgesetz, dass man
bei der Erzeugung mehr...
- WAZ: Der Schwager als Pfleger. Kommentar von Julia Emmrich Essen (ots) - Ehefrauen pflegen Ehemänner, Töchter und
Schwiegertöchter pflegen die alten Eltern - das ist das übliche
Modell. Familiäre Pflege ist fast immer weiblich. Doch wie sieht die
Lage in zwanzig oder dreißig Jahren aus? Auch dann werden sich die
meisten Menschen wünschen, in ihren eigenen vier Wänden von
vertrauten Angehörigen gepflegt zu werden. Doch wer ist dann noch da?
Es ist deshalb gut, dass die Bundesregierung bei ihrem Versuch, die
Vereinbarkeit von Pflege und Beruf zu erleichtern, den Kreis der
Menschen, die als mehr...
- Allg. Zeitung Mainz: Gewurstel / Kommentar zu Wahlen Mainz (ots) - Früher nannte man es "Regierungsbildung", und es
ging durchaus schon mal zu wie auf dem Basar. Jetzt aber wird es
völlig skurril. Beispiel Thüringen. Da richten sich die Augen auf die
Grünen, ob sie gegebenenfalls Schwarz-Rot zu einer breiteren Mehrheit
verhelfen würden. Oder doch lieber rüber zu Rot-Rot? Die SPD ist in
einer ähnlichen Zwickmühle:als Verlierer gesenkten Hauptes zu Frau
Lieberknecht kommen? Oder Rot-Rot-Grün? Wobei es weder Grünen noch
Sozialdemokraten gut bekäme und zu beiden auch nicht passt, den
ersten mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|