Neue OZ: Gespräch mit Regina Spöttl, Expertin der deutschen Sektion von Amnesty für die Golfstaaten
Geschrieben am 17-09-2014 |
Osnabrück (ots) - Amnesty: Politiker müssen Menschenrechtslage in
Katar ansprechen
Osnabrück. Anlässlich des Besuchs des Emirs von Katar hat Amnesty
die deutschen Politiker aufgefordert, in allen Gesprächen in Berlin
die Lage der Menschenrechte anzusprechen. Der "Neuen Osnabrücker
Zeitung" (Donnerstag) sagte die Expertin der deutschen Sektion von
Amnesty für die Golfstaaten, Regina Spöttl, dies gelte insbesondere
für die "desolate Lage" der Arbeitsmigranten und das Recht auf freie
Meinungsäußerung. Amnesty hat nach ihren Worten an die
Bundesregierung appelliert, den Fall des Dichters Mohamed al-Adschami
anzusprechen. Dieser habe ein vermeintlich regierungskritisches
Gedicht verfasst und sei zu 15 Jahren Haft verurteilt worden. Spöttl
erklärte, die ausländischen Arbeitnehmer seien maßgeblich an der
Vorbereitung der Handball-Weltmeisterschaft im Januar 2015 und der
Fußball-Weltmeisterschaft 2022 beteiligt. Trotz ihres Beitrags zur
Verbesserung der Infrastruktur würden sie ausgebeutet, ausgenutzt und
in ihrer Menschenwürde verletzt. "Das muss sich ändern", forderte
Spoettl. Zu einem Boykott der sportlichen Großereignisse forderte sie
aber nicht auf.
Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion
Telefon: +49(0)541/310 207
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
547513
weitere Artikel:
- NRZ: Wir sind ein Volk, das der Steuerzahler - ein Kommentar von DETLEF SCÖNEN Essen (ots) - Es läuft was schief in diesem Land, und es ist nicht
so, als ob das nicht viele von denen wüssten, die das angeht. Nie
stand den öffentlichen Haushalten mehr Geld zur Verfügung als heute.
Trotzdem läuft man Gefahr, auf Mülheimer Pausenhöfen über
Fassadenteile zu stolpern oder auf Durchgangsstraßen seine
Hinterachse an ein Schlagloch zu verlieren. Andererseits gibt es
Städte wie Leipzig, die seit Jahren nicht wissen, wofür sie das Geld,
das nicht ihres ist, ausgeben sollen, weil schon alle Fassaden schön
und sicher und mehr...
- WAZ: Schotten wählen Herz oder Verstand. Leitartikel von Gudrun Büscher Essen (ots) - Ja oder Nein? Herz oder Verstand? Risiko oder
Sicherheit? Die Schotten haben die Wahl - direkt, demokratisch,
verbindlich - die seit 1707 bestehende Einheit mit England, die schon
damals heftig umstritten war, zu beenden.
Aber was heißt das? Ist das Vereinigte Königreich ein mehr als 300
Jahre währendes Missverständnis? Das Votum der Schotten, egal wie es
ausgeht, sagt etwas aus über die Arroganz der Macht im fernen London.
Viel zu lange hat die britische Regierung die
Unabhängigkeitsbestrebungen Schottlands behandelt mehr...
- NRZ: Nicht der schlechteste Partner - ein Kommentar von MARTIN GEHLEN Essen (ots) - Man mag Katar einiges vorhalten, vieles jedoch macht
dieses Land zu einem strategischen Verbündeten für Deutschland in der
Region. Katar macht die Hexenjagd auf die moderaten Muslimbrüder
nicht mit, zu der alle anderen Golfstaaten plus Ägypten geblasen
haben. Katar hat eine junge Führung und damit als einziger Golfstaat
den Wechsel in die nächste Generation ohne Gewalt bewältigt. Auch der
wahabitische Islam auf der Halbinsel dient, anders als seine
aggressive Filiale in Riad, nicht als göttliche Legitimität des
Herrscherhauses, mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Katar Halle (ots) - Katar kann im positiven wie im negativen Sinne eine
Schlüsselrolle im Umgang mit den islamistischen Terroristen spielen.
Da ist es angemessen, wenn Angela Merkel und Joachim Gauck sich einen
Eindruck von der Haltung des Emirs verschaffen und auch mit ihrer
persönlichen Autorität darauf drängen, dass die Finanzierung des IS
und verwandter Organisationen aus Katar unterbunden wird. Vielleicht
trägt ja auch die vom Emir öffentlich im Beisein der Kanzlerin
vorgetragene Versicherung, Katar unterstütze keine Extremisten, dazu mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Anleihe für Stromtrassen Halle (ots) - Das war gut gemeint, wurde aber schlecht umgesetzt.
Die neue Bundes-regierung kümmerte sich danach überhaupt nicht mehr
darum. Es musste zwangsläufig schief gehen. Denn um solch ein
Vorhaben zu einem Erfolg zu machen, braucht es nicht nur günstige
Konditionen für private Investoren. Viel wichtiger ist, potenziellen
Investoren das neue Produkt zu erläutern. Doch dies wurde dem
Netzbetreiber Tennet überlassen. Kein Wunder, dass es ein Flop wurde.
Die Bundesregierung hätte gemeinsam mit den Netzbetreibern
Marketingkonzepte mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|