Krisenregionen zwischen Gewalt und Entwicklung - Möglichkeiten und Grenzen externer Akteure / 3. Internationales Strategiesymposium (FOTO)
Geschrieben am 19-09-2014 |
München (ots) -
Mit dem 3. Internationalen Strategiesymposium setzt die
Hanns-Seidel-Stiftung ihre Konferenzreihe zu strategischen Fragen
internationaler Sicherheitspolitik und auswärtiger Beziehungen fort.
Der Fokus des aktuellen Strategiesymposiums liegt auf internationalen
"Krisenregionen zwischen Gewalt und Entwicklung" und der Frage nach
Möglichkeiten und Grenzen der Einwirkung externer Akteure.
Termin: Dienstag, 30. September 2014, 10.00 - 16.30 Uhr
Ort: Hanns-Seidel-Stiftung | Konferenzzentrum München
Lazarettstr. 33 | 80636 München
Konferenzsprachen: Deutsch/Englisch (mit Simultanübersetzung)
Der Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und
Entwicklung, Gerd Müller, wird zum Auftakt des Symposiums zum Thema
"Eine Welt - unsere Verantwortung" sprechen. Die Entwicklungspolitik
als internationale Stabilitätspolitik erörtert eine hochkarätig
besetzte Expertenrunde, darunter die Vorsitzende der CSU-Europagruppe
im Europäischen Parlament, Angelika Niebler, und die
Entwicklungsausschussvorsitzende im Deutschen Bundestag, Dagmar Wöhrl
sowie Jan Rieländer (Paris) und Jakkie Cilliers (Pretoria). Die
abschließende Rede beim Symposium hält der stv. General-sekretär des
Europäischen Auswärtigen Dienstes, Maciej Popowski.
Staatlichkeit steht vor besonderen Herausforderungen. Es
existieren weder funktionierende Institutionen noch vertritt die
herrschende Elite die Interessen der Bevölkerung. Das Versagen des
Staates, seine Bürger insbesondere vor Armut und Gewalt zu bewahren,
ist ein Grund, warum die Menschen ihm die Legitimität absprechen und
sich einer Beteiligung verweigern. Fragile Räume entstehen, wie sie
insbesondere in Teilen Afrikas und des Mittleren Ostens zu finden
sind. Rund 1,5 Mrd. Menschen leben weltweit in derart unsicheren
politischen und sozialen Verhältnissen.
Welche Beiträge kann die internationale Politik zur Stabilisierung
jenseits der unmittelbaren Krisenbewältigung leisten? Die aktuelle
Debatte betont die Notwendigkeit eines stärker vernetzten Denkens und
Handelns zwischen den sicherheits-, außen- und
entwicklungspolitischen Akteuren.
PROGRAMM
3. Internationales Strategiesymposium der Hanns-Seidel-Stiftung
Krisenregionen zwischen Gewalt und Entwicklung Möglichkeiten und
Grenzen externer Akteure
Dienstag, 30. September 2014
10.00 Uhr Eröffnung und Begrüßung
Prof. Ursula Männle,Vorsitzende der Hanns-Seidel-Stiftung
10.15 Uhr EINE WELT - unsere Verantwortung, Dr. Gerd Müller, MdB,
Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
11.00 Uhr Diskussion
11.30 Uhr Mittagsimbiss
12.30 Uhr Entwicklungspolitik als internationale Stabilitätspolitik,
Dr. Jakkie Cilliers, Direktor des Institute for Security Studies,
Pretoria; Dr. Angelika Niebler, MdEP, Vorsitzende der CSU-Gruppe im
Europäischen Parlament und Co-Vorsitzende der CDU/CSU-Gruppe im EP;
Jan Rieländer, Leiter des Referats Country Reviews, OECD Development
Centre, Paris; Dagmar Wöhrl, MdB, Vorsitzende des Ausschusses für
wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung im Deutschen
Bundestag; Moderation: Prof. Dr. Siegmar Schmidt Professor für
Internationale Politik und Vergleich politischer Systeme, Universität
Koblenz-Landau;
14.30 Uhr Kaffeepause
15.00 Uhr Europas Rolle in einer zunehmend fragilen Welt Maciej
Popowski, Stellvertretender Generalsekretär des Europäischen
Auswärtigen Dienstes, Brüssel
15.45 Uhr Diskussion
16.30 Uhr Ende der Veranstaltung
Wir laden Sie zur Berichterstattung ein und bitten aus
organisatorischen Gründen um Mitteilung unter presse@hss.de, ob Sie
oder ein Redaktionsmitglied daran teilnehmen.
Pressekontakt:
Hubertus Klingsbögl | presse@hss.de | +49 (0)89 1258 253
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