Ontario fördert studentisches Unternehmertum / Wichtiger Teil der 210 Millionen Euro schweren Youth Jobs Strategy gestartet (FOTO)
Geschrieben am 23-09-2014 |
Toronto (ots) -
Zur im Herbst 2013 gestarteten Youth Jobs Strategy der Regierung
von Ontario gibt es jetzt weitere Maßnahmen: Junge Leute sollen nicht
nur fit für den Job gemacht werden, sondern auch Fähigkeiten
erwerben, sich selbstständig zu machen. Daher fördern nun 42 von 44
Colleges und Universitäten Unternehmertum auf ihrem Campus. Dazu
zählen beispielsweise die Vermittlung unternehmerischer Fähigkeiten,
Mentoringprogramme und eine enge Verzahnung mit der Praxis. In die
Programme "Campus-Linked Accelerators (CLA)" und "On-Campus
Entrepreneurship Activities (OCEA)" fließen von Seiten der
Provinzregierung rund 17,5 Millionen Euro (25 Mio. kan. Dollar) in
den kommenden beiden Jahren. Diese Gelder sind Teil der 210 Millionen
Euro (295 Mio. kan. Dollar) schweren Youth Jobs Strategy von Ontario.
Seit deren Beginn im Herbst 2013 wurden bereits 20.000 Jobchancen
kreiert, insgesamt werden in den kommenden zwei Jahren
schätzungsweise 30.000 junge Menschen von den Maßnahmen der Strategie
profitieren.
Die beiden Programme CLA und OCEA werden unter der Federführung
der Ontario Centres of Excellence (OCE) umgesetzt. Die teilnehmenden
Institutionen hatten im Vorfeld ihren Bedarf artikuliert,
entsprechend werden die Gelder nun verteilt. Die
Bildungseinrichtungen sind ihrerseits verpflichtet, anteilig weitere
Investitionen im Sinne studentischen Unternehmertums zu tätigen. OCE
wurde 1987 gegründet, um als Bindeglied zwischen Forschung und Praxis
zu fungieren. Die Non-Profit-Organisation wird von Ontarios Regierung
unterstützt.
"Die beiden Programme CLA und OCEA werden sicherlich dazu
beitragen, dass angehende Jungunternehmer ihre Ideen, ihre Visionen
und ihren Enthusiasmus in Geschäftsmodelle ummünzen", so Reza Moridi,
Ontarios Minister für Forschung und Innovation.
Ein viel beachtetes Beispiel an der University of Waterloo ist die
Initiative "Velocity". Den teilnehmenden Startup-Unternehmen gelang
es bisher, Investments und Fördergelder im Wert von etwa 65 Millionen
Euro (100 Mio. kan. Dollar) einzusammeln. Dabei nutzen die
Jungunternehmer die unterschiedlichsten Kanäle, um erfolgreich um
Investoren und Unterstützer zu werben. Von Risikokapitalgebern über
staatliche Förderprogramme bis hin zur Finanzierung über
Crowdfunding-Plattformen wie Kickstarter. So wurde die University of
Waterloo zum Geburtsort von Startups wie Kik, Pebble oder Thalmic
Labs, die sich durch innovative Ideen einen festen Platz in der hart
umkämpften Kreativwirtschaft sichern konnten.
Pressekontakt:
Christine Fröhler, Markus Engel
Communication Consultants GmbH - Jurastr. 8 - 70565 Stuttgart
Tel. +49 (711) 97893-37 - Fax +49 (711) 97893-44
E-Mail: ontario@postamt.cc - Twitter: www.twitter.com/OntarioGermany
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