Rheinische Post: Kommentar /
Endlich mehr Hilfe für Ebola-Krisengebiete
= Von Eva Quadbeck
Geschrieben am 25-09-2014 |
Düsseldorf (ots) - Die Verbreitung des Ebola-Virus ist zu lange
unterschätzt worden. Die Weltgesundheitsorganisation, die im Fall der
Schweinegrippe rasch und umsichtig eine Pandemie ausrief, hat Ebola
zunächst unterschätzt. Mit tödlichen Folgen. Die Berichterstattung
über Ebola mit ihren dramatischen Bildern von halb bekleideten
Menschen, die einfach in der Gluthitze auf staubiger Straße an Ebola
sterben, hat dazu beigetragen, dass die Nordhalbkugel aufgewacht ist
und Ebola als ihr Problem sieht. Auch die deutsche Regierung
reagierte in den vergangenen Wochen nicht schnell genug auf das sich
abzeichnende Drama in Westafrika. Wie gut, dass es nun endlich eine
gemeinsame Aktion von Regierung, Hilfsorganisationen und Ärzten gibt
und weitere Millionen-Summen in die Hilfe fließen. Für die Eindämmung
der Epidemie zählt jeder Tag. Die Zahl der Freiwilligen, die bereit
sind, ihr eigenes Leben zu riskieren, um das von vielen anderen
Menschen zu retten, ist ein überwältigendes Signal. Es belegt, dass
die Bevölkerung in der Debatte um die neue Verantwortung der
Deutschen in der Welt schon viel weiter ist, als es die politische
Führung bisher vermutet hatte.
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
549086
weitere Artikel:
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Ebola Halle (ots) - Zuletzt wirkte es noch, als sei die Epidemie, die
auch die Deutschen längst als bedrohlich empfinden, unaufhaltsam. Die
jetzt anlaufende internationale Hilfe ist da ein Zeichen der
Hoffnung. Allerdings muss diese Hilfe wirklich auch rasch kommen.
Denn mehr denn je ist der Kampf gegen Ebola ein Kampf gegen die Uhr.
Und längst ist die Seuche nicht mehr auf Westafrika begrenzt. Es ist
höchste Zeit, dagegen anzugehen.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200 mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Elterngeld Plus Halle (ots) - Partnerschaftlich organisierte Paare können die neue
Leistung länger beziehen. Auch das dient der gerechteren Aufteilung
von Familien-tätigkeit und Beruf. Die Benachteiligung von Eltern, die
beide in Teilzeit arbeiten, wird zudem korrigiert. Sie können ihre
Elterngeld-monate verdoppeln. Vätern wird außerdem die Teilzeit durch
den Partnerschaftsbonus schmackhaft gemacht. Das ist schon deshalb
sinnvoll, damit sich auch bei Arbeitgebern endlich die Erkenntnis
durchsetzt, dass selbst qualifizierte Jobs in Teilzeit möglich mehr...
- Das Erste, Freitag, 26. September 2014, 5.30 - 9.00 Uhr
Gäste im ARD-Morgenmagazin Köln (ots) - 7.05 Uhr, Manuela Schwesig, SPD, Familienministerin,
Thema: Elterngeld Plus
8.05 Uhr, Dagmar Gabriele Wöhrl, CSU, stellvertretendes Mitglied
im Auswärtigen Ausschuss des Deutschen Bundestages, Thema:
Flüchtlinge
Pressekontakt:
WDR Presse und Information, Annette Metzinger, Tel. 0221-220-7101
Agentur Ulrike Boldt, Tel. 02150 - 20 65 62 mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Freihandel Halle (ots) - Die Frage aber, wie viel Energie die Bundesregierung
tatsächlich darauf verwenden wird, das Abkommen nachzubessern und
somit auch für das TTIP-Abkommen mit den USA Maßstäbe zu setzen.
Bisher sind konkrete Vorstöße aus Berlin nicht bekannt. Man hat sich
lieber um beschwichtigende Worte verdient gemacht, es werde an
europäischen Standards keine Abstriche geben, die Abkommen seien zum
Wohle aller. Voraussetzung ist hierfür, dass die Abkommen überhaupt
der Zustimmung nationaler Parlamente bedürfen. Die EU-Kommission
verneint mehr...
- Schwäbische Zeitung: Über das Militär reden Ravensburg (ots) - Als 2009 eine Air France-Maschine vor der Küste
Brasiliens in den Atlantik stürzte, brauchte die brasilianische
Marine Tage, um den Jet zu orten. Hauptentschuldigung für das
Versagen der Rettungskräfte: Die meisten der Schiffe seien wegen
hohen Alters nicht einsatzbereit und lägen wegen schwerer technischer
Mängel fest vertäut im Hafen. Für die Regionalmacht Brasilien, die
einen Ständigen Sitz im UN-Sicherheitsrat fordert, ist der desolate
technische Zustand seiner Streitkräfte eine internationale Blamage.
Deutschland mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|