Rheinische Post: Städtebundchef Landsberg fordert Gesundheitsfonds für Flüchtlinge
Geschrieben am 30-09-2014 |
Düsseldorf (ots) - Der Chef des Städte- und Gemeindebundes, Gerd
Landsberg, sieht angesichts des Flüchtlingsandrangs in Deutschland
den Bund stärker bei der Versorgung der Menschen in der Pflicht. "Die
Städte und Gemeinden sind durch die teilweise extrem hohen
Krankenkosten der Flüchtlinge erheblich belastet", betonte er. Die im
Bürgerkrieg erlittenen Verletzungen und Traumatisierungen erforderten
eine nachhaltige und andauernde, oft sehr kostspielige medizinische
Versorgung. "Dies sollte über einen Gesundheitsfonds organisiert und
abgewickelt werden." Landsberg forderte zur Entlastung der Kommunen
zudem zentrale Aufnahmeeinrichtungen. "Durch zusätzliche zentrale
Aufnahmeeinrichtungen könnte sichergestellt werden, dass die Kommunen
nicht zu kurzfristig große Zahlen von Flüchtlingen aufnehmen müssen,
sondern eine ausreichende Vorbereitungszeit haben."
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
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