Zeitungsforscher Günther Rager fordert: Schluss mit der Bescheidenheit
Geschrieben am 30-09-2014 |
Dortmund (ots) - Zeitungen müssen endlich zu starken Marken auch
im Netz werden. Das fordert der renommierte Dortmunder
Zeitungsforscher Günther Rager.
In einem Gastbeitrag für den Branchendienst Newsroom.de schreibt
Prof. Rager: "Wer eine starke Marke werden will, braucht auch starkes
Marketing. Verlage tun daher gut daran, ihre Etats auf den Prüfstand
zu stellen: Tun wir genug dafür, die Marke zu stärken? Bringen wir
sie mit den richtigen Werten und Images in Verbindung? Haben wir ein
tragendes Online-Konzept? Zum Marketing gehört auch interne
Öffentlichkeitsarbeit. Denn: Egal was in Chefredaktionen,
Verlags-Geschäftsführungen und Strategieabteilungen zum Zusammenspiel
zwischen Print und Online ausgeheckt wird - ausführen und mit Leben
füllen müssen es auch die Journalisten."
Daher fordert Prof. Dr. Rager auch das Ende der falschen
Bescheidenheit in Redaktionen und Zeitungsverlagen: "Es führt kein
Weg daran vorbei, dass jede Redaktion, jeder einzelne Journalist die
eigene Arbeit besser verkauft. Damit ist auch gemeint, seine Texte
und Bilder auf allen verfügbaren Kanälen zu teilen, zu bewerben, zu
posten, zu twittern, zur Diskussion zu stellen. Journalismus wird
diskursiver. Aber hinter der Forderung nach stärkerer Vermarktung
steckt noch mehr: Es geht darum, Leserinnen und Leser zu zeigen, dass
Journalismus einen Wert hat. Dass die Leistung, die Journalisten
täglich erbringen, Arbeit, Zeit und Geld kostet."
Medienmacher müssten die eigenen Leistungen stärker hervorheben,
macht Rager in seinem Debattenbeitrag auf Newsroom.de deutlich:
"Viele Leser wissen das nicht oder vergessen es leicht, da so vieles
im Netz gratis zu haben ist. Journalisten sollten es ihnen sagen bzw.
schreiben, so wie es die Öffentlich-Rechtlichen schon lange
praktizieren: Diese Information haben wir hartnäckig recherchiert.
Diesen komplexen Sachverhalt hat unsere Grafikerin visualisiert.
Dieser Hintergrundbericht stammt von unserem Korrespondenten; er hat
dafür eine Tagesreise unternommen, um einen wichtigen Ansprechpartner
zu erwischen."
Lesen Sie den gesamten Beitrag des renommierten Dortmunder
Zeitungsforschers Prof. Dr. Günther Rager auf Newsroom.de, dem
Branchendienst für Journalisten und Medienmacher:
http://nsrm.de/-/23w
Pressekontakt:
Bülend Ürük
Chefredakteur
Twitter: www.twitter.com/buelend
chefredaktion@newsroom.de
www.newsroom.de
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