Frankfurter Rundschau: Pressestimme zum "Unrechtsstaat" DDR
Geschrieben am 30-09-2014 |
Frankfurt (ots) - Die Frankfurter Rundschau kommentiert den Streit
über die Bezeichnung "Unrechtsstaat" für die DDR:
Es ist ein politisch-historischer Humbug erster Güte, 40 Jahre
Wirklichkeit in einen Begriff pressen zu wollen. Es ist Humbug, dass
SPD und Grüne in Thüringen ihre Bereitschaft zur Koalition mit der
Linken davon abhängig machen, dass diese das U-Wort ausspricht.
Ebenso unsinnig ist es allerdings auch, dass die Linke sich nach
anfänglichem Entgegenkommen darauf versteift, genau dies zu
verweigern. Wäre die Linke souverän (und souveräner als rot-grüne
Wortklauber), dann hätte sie nun aufgehört, sich auf die Ablehnung
des U-Worts zu fixieren. Gregor Gysi tut genau das nicht. Es wirkt,
als wäre es ihm lieber, das Erfurter Bündnis mit seiner knappen
Mehrheit gar nicht zu versuchen. Mutig ist das nicht.
Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Kira Frenk
Telefon: 069/2199-3386
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