Tauber: Deutsche Einheit ist ein Grund zum Feiern
Geschrieben am 02-10-2014 |
Berlin (ots) - Zum Tag der Deutschen Einheit am 3. Oktober erklärt
der Generalsekretär der CDU Deutschlands, Dr. Peter Tauber:
Der Tag der Deutschen Einheit ist ein Grund zum Feiern. Am 3.
Oktober 1990 wurde Deutschland endlich wieder eins. An diesem
Glückstag deutscher Geschichte hatte die Jahrzehnte dauernde Trennung
unseres Vaterlandes ein Ende. Voller Freude und Dankbarkeit können
wir 24 Jahre nach der wiedererlangten staatlichen Einheit auf ein
freies, demokratisches und weltoffenes Deutschland blicken. Dafür
können wir an unserem Tag für unser Land auch Farbe zeigen:
Schwarz-Rot-Gold ist längst zum Symbol für Einheit und Freiheit
geworden.
In die Freude mischt sich aber auch die Erinnerung an vierzig
lange Jahre der Teilung und an die Mauer, die stets ein Symbol für
Unrecht und Unterdrückung war. Es ist schon bemerkenswert, dass die
Linkspartei immer noch darum ringt, die DDR als das zu bezeichnen,
was sie war: ein Unrechtsstaat. Nur dem Mut und der Entschlossenheit
der Bürgerinnen und Bürger in der damaligen DDR verdanken wir es,
dass sie mit ihrem friedlichen Protest die SED-Diktatur in die Knie
zwangen. Die deutsche Einigung ist jedoch nicht denkbar ohne die
europäischen Freiheitsbewegungen und den Freiheitswillen derer, die
in Budapest, Prag, Danzig und schließlich Leipzig gegen ihre
politische Entmündigung aufbegehrten. Wir gedenken der Frauen und
Männer, die in diesem Kampf um Freiheit und demokratische
Selbstbestimmung ihr Leben verloren haben.
Heute scheint es so, als sei die friedliche Revolution ohne
Alternative auf die deutsche Einheit zugesteuert. Tatsächlich jedoch
bedurfte es weitsichtiger Politiker wie Michail Gorbatschow, George
Bush und vor allem Helmut Kohl, um die Einigung auch umzusetzen. Kohl
hat damals die historische Chance ergriffen und damit eines der
zentralen Ziele der CDU Deutschlands erreicht: die Wiedervereinigung
unseres Vaterlandes in Frieden und Freiheit. Die CDU ist stets für
dieses Ziel eingetreten, auch dann noch, als andere sich längst davon
verabschiedet und den Glauben daran verloren hatten. Diesem Erbe
fühlt sich die CDU weiter verpflichtet: Sie ist und bleibt die Partei
der Deutschen Einheit und der europäischen Einigung.
Aus zwei Staaten einen zu machen, verlief nicht ohne Probleme. Es
gab kein Handbuch, wie das gelingen könnte. Doch wenn wir heute auf
die vergangenen 24 Jahre zurückblicken, können wir das voller Stolz
auf die beispiellose Leistung von Ostdeutschen wie Westdeutschen tun.
Die ostdeutschen Länder sind inzwischen starke Regionen mit
attraktiven Arbeitsplätzen, erfolgreichen Unternehmen und
leistungsstarken Forschungsstrukturen. Auch wenn es nach wie vor
Einiges zu tun gibt, so ist die Deutsche Einheit eine
Erfolgsgeschichte, über die wir uns an unserem Nationalfeiertag
freuen können.
Pressekontakt:
CDU Deutschlands
Pressestelle
Telefon: 030 / 22 070 141 - 144
Telefax: 030 / 22 070 145
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
550217
weitere Artikel:
- Berlin-Mittes Bezirksbürgermeister Hanke hält Mietpreisbremse für ungenügend Berlin (ots) - Der Bezirksbürgermeister von Berlin-Mitte,
Christian Hanke (SPD), hält die vom Bundeskabinett beschlossene
Mietpreisbremse für nicht ausreichend.
Im rbb-Inforadio sagte Hanke am Donnerstag, die Mietpreisbremse
führe nicht dazu, dass genügend preiswerter Wohnraum für Normal- und
Geringverdiener zur Verfügung stehe. "Deshalb ist das Wichtigste, was
wir als Stadt, als Bezirk, als Politik fördern können, der
Wohnungsneubau, eben auch in preiswerten Segmenten. Und was wir
zurzeit machen müssen, bis wir wieder einen mehr...
- Lucke stellt Moscovici bloß Berlin (ots) - "Als Kommissar völlig ungeeignet" urteilte Bernd
Lucke, Europaabgeordneter und Bundessprecher der Alternative für
Deutschland über den früheren französischen Wirtschafts- und
Finanzminister Moscovici.
In der Anhörung im Europäischen Parlament hatte Moscovici eine
Frage von Lucke nach ausgebliebenen Reformen im französischen
Steuerrecht nicht beantworten können. Frankreich hatte unter
Moscovicis Amtsführung Empfehlungen der Europäischen Union nicht
umgesetzt, aber Moscovici kannte diese Empfehlungen augenscheinlich mehr...
- Jung: Unsere Bauernfamilien haben Dank und Wertschätzung verdient Berlin (ots) - Am 5. Oktober ist Erntedankfest
Am ersten Oktobersonntag feiern viele Gemeinden in Deutschland das
Erntedankfest. Zu seiner Bedeutung erklärt der stellvertretende
Vorsitzende der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, Franz Josef
Jung:
"Wir danken an diesem Tag unseren Bauernfamilien, die hart
gearbeitet haben, damit wir eine Vielfalt gesunder Lebensmittel auf
unserem Tisch haben. Eine gute Ernte hängt aber nicht allein von
Fleiß und Können der Menschen ab. Das Erntedankfest lehrt uns auch
Demut vor der mehr...
- Deutsche Einheit: Im öffentlichen Dienst ist noch viel zu tun Berlin (ots) - "25 Jahre nach dem Fall der Mauer bleibt auch im
öffentlichen Dienst noch viel zu tun, um die deutsche Einheit zu
vollenden." Daran hat der dbb Bundesvorsitzende Klaus Dauderstädt am
Vortag der Feierlichkeiten in Hannover zum diesjährigen Tag der
Deutschen Einheit erinnert.
"Es gibt noch mehrere Baustellen, auf denen die Arbeiten leider
nur schleppend vorangehen", sagte Dauderstädt am 2. Oktober 2014 in
Berlin und führte als Beispiel die nach wie vor gravierenden
Unter-schiede bei den Renten in Ost und West an. mehr...
- Seehofer blockiert Energiewende Berlin (ots) - CSU-Chef wendet sich gegen Netzplanung - Klimaziele
und Versorgungssicherheit gefährdet - Deutsche Umwelthilfe:
Bundesregierung muss sich zum Netzausbau bekennen
Horst Seehofer stellt sich laut Medienberichten gegen den
geplanten Netzausbau in Deutschland. Mit neuen Leitungen soll Strom
vom windreichen Norden in den verbrauchsstarken Süden fließen und
damit auch zur Versorgungssicherheit in Bayern nach Abschaltung der
Kernkraftwerke beitragen. Den Plan des CSU-Chefs Seehofer, den Bau
neuer Stromtrassen im Bund mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|