Mitteldeutsche Zeitung: zu Kobane
Geschrieben am 07-10-2014 |
Halle (ots) - Nun wird erbittert um Kobane gekämpft. Zwischen IS
und den Kurden. Doch schaut die türkische Regierung dem Eindringen
der Terrormiliz in die Stadt untätig zu, obwohl sie vom Parlament
gerade freie Hand zum Eingreifen bekommen hat. Kobane sei dabei zu
fallen, berichtet Präsident Erdogan wie ein Sportreporter. Den Erfolg
eines kurdischen Symbols so nahe am türkischen Kernland mag er nicht
zulassen. Waffenstillstand mit der Kurdenorganisation PKK hin oder
her. Aber abgesehen vom doppelten Spiel der Türkei: Das stärkste
Element des Kampfes der sich zivilisiert dünkenden Welt sind die
Worte. Entschlossenes Handeln ist in Berlin oder Brüssel, Washington,
Paris und London nicht angesagt. Wenn sie nicht abstinent wären - die
Strategen des IS könnten die Sektkorken knallen lassen.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
550974
weitere Artikel:
- Mitteldeutsche Zeitung: zum Lokführerstreit Halle (ots) - Es handelt es sich um einen Machtkampf zwischen der
kleinen GDL und der größeren Eisenbahnergewerkschaft EVG. Die GDL
will nicht mehr nur für Lokführer, sondern auch für Zugbegleiter
verhandeln. Allerdings sind Streiks weder Mittel zur
Mitgliederwerbung noch ein Instrument, zwischengewerkschaftliche
Konflikte auszutragen. Ungeachtet dessen könnte sich die GDL am Ende
durchsetzen und auch für einen Teil der Zugbegleiter einen
Tarifvertrag abschließen. Ein anderer Teil verbliebe bei der EVG,
die einen eigenen Vertrag mehr...
- Allg. Zeitung Mainz: Steuergräber / Kommentar zum Steuerzahlerbund Mainz (ots) - Misswirtschaft mit Steuergeldern. Die Liste der
Absurditäten wird in jedem Jahr vom Steuerzahlerbund präsentiert. Die
Reaktionen sind stets ähnlich. Ein Lavastrom von amüsierten bis
hämischen Kommentaren ergießt sich über die jeweils Betroffenen, die
in der Regel betreten schweigen. Dann folgt ein Jahr Stille und im
nächsten Jahr prangert der Steuerzahlerbund dann erneut ähnliche
Unsinnsprojekte an. Das Grundübel ist häufig aber nicht die Tatsache,
dass ein kommunales Unternehmen wirtschaftlich tätig wird. In den
meisten mehr...
- Allg. Zeitung Mainz: Ungesund / Kommentar zu Karenzzeiten Mainz (ots) - Die jetzt vorgeschlagene Lösung für Übergangsfristen
für ausscheidende Politiker ist keine. Jedenfalls keine, die das
Problem an der Wurzel packt. Es kann und darf nicht sein, dass
Mandatsträger ihre zu ihren Amtszeiten gewonnenen Spezialkenntnissen
und -kontakten mehr oder weniger ohne Zeitverlust versilbern. Eine
solche Feststellung hat weder etwas mit Prinzipienreiterei noch mit
Neid zu tun, sondern mit gesellschaftlicher Hygiene. Politiker sind
keine "normalen" Arbeitnehmer. Sie erwerben ihre speziellen Einblicke mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Steuerzahlerbund Bielefeld (ots) - Der Vorwurf der Geldverschwendung ist schnell
ausgesprochen, besonders dann, wenn es um Steuergeld geht. Man sollte
jedoch nicht jeden vom Steuerzahlerbund aufgelisteten Tatbestand
skandalisieren. Wer plant, macht Fehler, wer investiert, kann auch
mal aufs falsche Pferd setzen, das ist im Privaten genauso wie in der
Wirtschaft und bei der öffentlichen Hand.
Ein Skandal ist allerdings, was sich seit Jahren rund um den Bau-
und Liegenschaftsbetrieb (BLB) ereignet. Immer wieder verteuern sich
Projekte um viele Millionen mehr...
- Rheinische Post: Kommentar /
Kurdische Dimensionen
= Von Gregor Mayntz Düsseldorf (ots) - Die Formel "Deutschland wird auch am Hindukusch
verteidigt" sollte das militärische Engagement fern der Heimat
erläutern. Aber nicht nur die Entwicklung im 5000 Kilometer
entfernten Afghanistan geht Deutschland etwas an. Noch mehr gilt das
für das 2900 Kilometer nahe Kobane an der syrisch-türkischen Grenze.
Deutschland ist durch das dortige Vorrücken der islamistischen
Terrormiliz mehrfach herausgefordert. Die IS-Kämpfer haben auch schon
Raketen erbeutet. Die Bundeswehr steht in der Türkei bereit, um aus
Syrien mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|