(Registrieren)

Juwi AG: Müssen die Gründer aufgeben?

Geschrieben am 09-10-2014

Berlin (ots) -

Sperrfrist: 09.10.2014 18:00
Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der
Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist.

+++ Grünes Vorzeigeunternehmen steckt in Existenzkrise +++

Die Krise der Juwi AG, lange Zeit Deutschlands Vorzeigeunternehmen
Nummer eins in Sachen erneuerbarer Energie, ist tiefer als erwartet.
Wie das Hamburger Wirtschaftsmagazin BILANZ in seiner am Freitag
erscheinenden Ausgabe berichtet, sucht der Insolvenzfachmann Kolja
von Bismarck (55) von der Wirtschaftskanzlei Linklaters in letzter
Minute Geldgeber, die sich an dem abgestürzten Projektentwickler
beteiligen, dessen Umsatz 2013 um fast ein Drittel auf 700 Millionen
Euro eingebrochen war.

Die Verluste, rund 100 Millionen Euro Verlust seit Anfang
vergangenen Jahres, haben den größten Teil des Eigenkapitals
aufgezehrt. Die Eigenkapitalquote der Juwi AG lag schon Ende 2012 bei
bescheidenen 17 Prozent. Nun müssen die Gründer und Eigentümer von
Juwi, Fred Jung (43) und Matthias Willenbacher (45), fürchten, dass
sie ihre Anteile am Unternehmen verlieren. Die beiden waren 2009 noch
als "Entrepreneure des Jahres" ausgezeichnet worden. Aber auch ein
Bankenkonsortium unter Führung der Deutschen Bank hat viel zu
verlieren: Sie haben einen Juwi-Kredit über 250 Millionen Euro in den
Büchern stehen.



Pressekontakt:
Michael Gatermann

Redaktion BILANZ

Telefon: +49 40 / 34723453

Email: michael.gatermann@axelspringer.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

551441

weitere Artikel:
  • Schlechtes Geschäft Hamburg (ots) - Sperrfrist: 09.10.2014 18:00 Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist. +++ Spiegel-Verlag versenkt zwei Millionen Euro beim Kunsthandel Verlag +++ Eine verfehlte Beteiligungspolitik hat den Spiegel-Verlag ("Der Spiegel") zwei Millionen Euro gekostet. Dies berichtet das Hamburger Wirtschaftsmagazin BILANZ in seiner am Freitag erscheinenden Ausgabe. Das Hamburger Medienunternehmen hatte sich im März 2013 mit 74,9 Prozent am Neu-Isenburger mehr...

  • Fitschen schlichtet Hamburg (ots) - Sperrfrist: 09.10.2014 18:00 Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist. +++ Der Ko-Chef der Deutschen Bank soll im Dauerstreit der Media-Saturn-Eigner vermitteln +++ Jürgen Fitschen (66), der Ko-Chef der Deutschen Bank, soll im Gesellschafterstreit bei Europas größten Elektronikhändler Media-Saturn (Umsatz: 21 Milliarden Euro) vermitteln. Dies berichtet das Hamburger Wirtschaftsmagazin BILANZ in seiner am Freitag erscheinenden mehr...

  • Sanierungsberatung Alvarez & Marsal pokert um Erbe der Hypo Real Estate Berlin (ots) - Sperrfrist: 09.10.2014 18:00 Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist. +++ Amerikaner wollen FMS-Servicetochter übernehmen +++ Die New Yorker Sanierungsberatung Alvarez & Marsal (A&M), die die 2008 pleite gegangene Investmentbank Lehman Brothers abgewickelt hat, interessiert sich für das Kreditportfolio des verstaatlichten Immobilienfinanzierers Hypo Real Estate. Dies berichtet das Hamburger Wirtschaftsmagazin BILANZ in seiner mehr...

  • WAZ: Ein hoher Preis für die Energiewende - Kommentar von Ulf Meinke Essen (ots) - Dass es den Atomausstieg nicht zum Nulltarif gibt, dürfte auch kühnen Optimisten längst klar geworden sein. Doch wie hoch der Preis für die energiepolitische Kehrtwende wirklich ausfallen wird, lässt sich selbst dreieinhalb Jahre nach der Reaktorkatastrophe von Fukushima nur erahnen. Ob die Energiewende tatsächlich die größte Herausforderung in Deutschland seit der Wiedervereinigung ist, wie es der jetzige Kanzleramtsminister Peter Altmaier einmal sagte, das sei dahingestellt. Sicher ist jedenfalls, dass der radikale mehr...

  • Börsen-Zeitung: Suche nach Wachstum, Kommentar zur IWF-Jahrestagung von Angela Wefers Frankfurt (ots) - Die Jahrestagung des Internationalen Währungsfonds (IWF) steht ganz im Zeichen der Sorge um das globale Wachstum. Kurz vor der Konferenz, zu der Finanzminister und Notenbankgouverneure aus 188 Ländern in Washington zusammenkommen, hatte der Fonds seine Prognosen herabgesetzt. Waren die Hoffnungen im Frühjahr noch groß, dass die Weltwirtschaft besser vorankommt, macht sich nun Enttäuschung breit. Vor allem Europa schwächelt und steht deshalb im Fokus der Aufmerksamkeit, Deutschland als Zugpferd der Eurozone im Besonderen. mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht