Frankfurter Rundschau: Pressestimme zu heute-show und Bundestag
Geschrieben am 20-10-2014 |
Frankfurt (ots) - Zum Berichterstattungs-Verbot des Bundestages
für die "heute-show" schreibt die Frankfurter Rundschau:
Frei nach dem Motto, dass das Internet ja Neuland sei, wurden
Blogger jahrelang nicht als Berichterstatter zugelassen. Markus
Beckedahl von Netzpolitik.org erhielt noch Anfang 2014 die Auskunft
der Pressestelle, dass er ja nicht parlamentarisch Bericht erstatte -
und das, obwohl er sogar über öde Ausschusssitzungen bloggte. Erst
seit März erhalten Blogger eine Jahresakkreditierung. Vielleicht hat
diese Kurskorrektur so viel Kraft gekostet, dass Lammerts
Pressestelle letzte Woche der satirischen heute-show verbot, im
Bundestag zu drehen. Nur: Gerade weil die heute-show so respektlos
berichtet, ist sie so beliebt bei Menschen, die sich sonst nie mit
Politik befassen würden. Mehr kann sich ein Mitglied des Hohen Hauses
doch nicht wünschen - zumindest wenn er die Bürger für Politik
begeistern will.
Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Kira Frenk
Telefon: 069/2199-3386
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
553157
weitere Artikel:
- phoenix Thema: Wie viel Streik verträgt Deutschland? - Dienstag, 21. Oktober 2014, 10.45 Uhr Bonn (ots) - Verärgerte Bahnkunden, genervte Passagiere: Die
jüngsten Streiks in Deutschland haben die Mobilität der Bürger massiv
eingeschränkt und ihr Verständnis für die Arbeitskämpfe
offensichtlich reduziert. Doch das Streikrecht ist durch die
Verfassung geschützt. Aber wann ist die Grenze erreicht, ab der das
Streikrecht als Vorwand genommen wird, um interne Machtkämpfe der
Gewerkschaften zu entscheiden? Welche Verantwortung haben die
Gewerkschaften, wenn es darum geht, eine ganze Infrastruktur
lahmzulegen? Wie soll eine vom mehr...
- Berliner Zeitung: Kommentar zur Haltung der Türkei zur IS-Terrormiliz: Berlin (ots) - Die Jahrhundertchance zur Versöhnung mit den Kurden
ist so gut wie vergeben, weil Präsident Erdogan und Premier Davutoglu
keinen Handschlag für die Verteidiger Kobanes tun wollten und sie
sogar mit den IS-Mörderbanden gleichsetzten. Lieber riskieren sie
eine neue Welle der Gewalt und die Isolierung in der Nato, als zu
hart gegen die Islamisten aufzutreten. Dabei kontrollieren diese
inzwischen fast 300 Kilometer der syrisch-türkischen Grenze und haben
längst Zellen in der Türkei gebildet. Die Regierung in Ankara aber
tut mehr...
- Winkelmeier-Becker/Hirte: Union hält an Änderungen im Insolvenzanfechtungsrecht fest Berlin (ots) - Reformverweigerung des Bundesjustizministeriums ist
unverständlich
In einem Presseartikel berichtet die Frankfurter Allgemeine
Zeitung (F.A.Z.) am vergangenen Samstag, dass die Koalition die
Pläne, das Insolvenzanfechtungsrecht zu ändern, gestoppt habe. Hierzu
erklären die rechtspolitische Sprecherin der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion Elisabeth Winkelmeier-Becker und der
zuständige Berichterstatter Heribert Hirte:
Elisabeth Winkelmeier-Becker: "Die Union tritt weiterhin für
Änderungen im Bereich der Insolvenzanfechtung mehr...
- neues deutschland: Deutsch-französische Kontroversen: Das Dogma des Stärkeren Berlin (ots) - Es gab Zeiten, da wurden die engen
deutsch-französischen Beziehungen vielerorts in Europa von Besorgnis
begleitet: Die regelmäßigen Vorab-Absprachen zwischen den beiden
mächtigsten Wirtschaftsnationen degradierten die EU-Gipfeltreffen oft
zu bloßen Abnickveranstaltungen. Das sieht heute ganz anders aus,
denn das Gespann zieht in unterschiedliche Richtungen. Während Berlin
alle Staaten auf einen harten Haushaltskurs einschwört, möchte Paris
mit Investitionen das lahmende Wachstum in Europa ankurbeln. Doch
dabei werden mehr...
- WAZ: Frankreichs gefährliches Spiel. Kommentar von Christian Kerl zu Konjunkturprogrammen Essen (ots) - Mit diesem Vorschlag hat sich die französische
Regierung keinen Gefallen getan: Paris spart nur, wenn Berlin
investiert? Wohlwollend betrachtet ist das französische Plädoyer für
ein 50-Milliarden-Investitionspaket Deutschlands der Versuch einer
Gesichtswahrung. Die französische Regierung ist zwar dringend auf
deutsche Unterstützung angewiesen. Doch als Bittsteller auf der
Schuldensünder-Bank will Frankreich nicht sitzen, lieber zeigt es
vorwurfsvoll auf die europäische Wachstumsschwäche - was nur ein Teil
der Wahrheit mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|