Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Gaucks Linkenschelte
Geschrieben am 02-11-2014 |
Stuttgart (ots) - Bundespräsident Joachim Gauck hat Bedenken
geäußert, ob Die Linke in Thüringen den Ministerpräsidenten stellen
sollte. Darf er das? Die DDR hatte den Schießbefehl. Die DDR hat
Kritiker eingesperrt. Die DDR hat ihren Bürgern die Reisefreiheit
vorenthalten Wenn das kein Unrechtsstaat war. In Thüringen gab es
jetzt wieder eine Debatte über die DDR als Unrechtsstaat. Dabei
weigerten sich führende Vertreter der SED-Nachfolgepartei, das
Regime in Ostberlin einen Unrechtsstaat zu nennen. Die Linke ist
erst eine normale Partei, wenn sie das Kapitel DDR ordentlich
aufgearbeitet hat.
Pressekontakt:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
554423
weitere Artikel:
- Lausitzer Rundschau: Seine eigene Sicht
Gauck hadert mit der Linken - das sollte er nicht tun Cottbus (ots) - Joachim Gauck ist kein Freund der Linkspartei, das
ist bekannt. Genauso wenig ist die Linke ein Anhänger des
Präsidenten. Beides überrascht nicht, wenn man Gaucks ostdeutsche
Biografie und die Entstehungsgeschichte der Linkspartei
gegenüberstellt. Da wächst nichts mehr zusammen, weil nichts zusammen
gehört. Insofern hat der Bundespräsident seine eigene Sicht auf die
Linke. Die hat er jetzt formuliert. Nicht polternd. Sondern wie es
seine Art ist: nachdenklich. Das macht Gaucks Anmerkungen aber nicht
besser. Wer in mehr...
- WAZ: Flüchtlingskindern eine Chance geben. Kommentar von Wilfried Goebels zu Flüchtlingen Essen (ots) - Mit der Aufnahme Tausender Flüchtlingskinder leisten
Schulen in NRW einen wichtigen Beitrag, um deren Start zu
erleichtern. Weil sich Flüchtlinge nicht an Terminplänen der
Verwaltung orientieren können, muss in den Schulen improvisiert
werden. Dafür klappt es im Prinzip gut. Kinder ohne
Deutschkenntnisse, von Kriegen traumatisiert in einem fremden Land,
brauchen gezielte Unterstützung durch Psychologen und Sozialarbeiter.
Doch wo soll die Schulministerin die Helfer in der Kürze finden?
Niemand war auf die hohen Flüchtlingszahlen mehr...
- WAZ: Der Präsident geht zu weit. Kommentar von Christian Kerl zu Gaucks Kritik Essen (ots) - Unbequem soll der Bundespräsident sein, so
unbekümmert parteilich wie Joachim Gauck jetzt in Sachen Rot-Rot-Grün
aber sollte er sich nicht äußern. Mit seinen öffentlichen Bedenken
gegen die sich abzeichnende Wahl eines Linken-Ministerpräsidenten in
Thüringen ist Gauck zu weit gegangen. Sicher, mit seinem Unbehagen an
diesem Aufstieg der Links-Partei spricht er vielen Bürgern gerade in
Westdeutschland aus der Seele. Aber was den früheren Pfarrer Gauck
aufregen mag, muss das Staatsoberhaupt Gauck mit nüchterner Distanz mehr...
- Frankfurter Rundschau: Gysi: Der Osten ist "kleinbürgerlich" Frankfurt (ots) - Liebe Kolleginnen und Kollegen,
Linken-Fraktionschef Gregor Gysi äußert sich in einem Interview
der "Frankfurter Rundschau" (Montagausgabe) unter anderem zum Umgang
seiner Partei mit der DDR-Geschichte. Die folgende Zusammenfassung
ist mit Sperrfrist Montag, 3. November 2014, ein Uhr zur Verwendung
frei.
Rückfragen bitte unter 069-2199-3222.
Herzlichen Dank und Gruß
Ihre FR-Politikredaktion
Linken-Fraktionschef Gregor Gysi hat seine Partei aufgefordert,
sich auch in Zukunft der DDR-Geschichte mehr...
- Südwest Presse: KOMMENTAR · GAUCK Ulm (ots) - Im richtigen Moment schweigen
Noch ist die Entscheidung für den ersten Ministerpräsidenten der
Linken in einem Bundesland noch gar nicht gefallen, da meldet der
Bundespräsident Bedenken an. Nicht gegen Bodo Ramelow persönlich -
ein Westdeutscher mit evangelischen Wurzeln. Gauck stellt infrage, ob
die Linke bereits vertrauenswürdig genug ist, einen Regierungschef zu
stellen. Mit diesem Ausflug in die Parteienlandschaft begibt er sich
einmal mehr auf einen schmalen Grat. Nicht nur, dass der Präsident
diese Frage zu einem mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|