Stuttgarter Zeitung: Rekordverlust bei Landesfirma Neckarpri nach EnBW-Kauf
Geschrieben am 06-11-2014 |
Stuttgart (ots) - Der EnBW-Deal von Ex-Ministerpräsident Stefan
Mappus (CDU) wird für das Land Baden-Württemberg immer mehr zum
Verlustgeschäft. Die Landesfirma Neckarpri GmbH, die knapp 47 Prozent
der Aktien des Karlsruher Energiekonzerns hält, rutscht nach einem
Bericht der "Stuttgarter Zeitung" (Freitagausgabe) immer tiefer in
die roten Zahlen. Im vierten Geschäftsjahr weist die Neckarpri einen
Verlust von 46 Millionen Euro auf, so viel wie nie zuvor. Das geht
aus dem Jahresabschluss zum 30. Juni 2014 hervor, der am Donnerstag
veröffentlicht wurde.
In den Vorjahren hatte die Landesfirma Fehlbeträge von 16 und 26
Millionen Euro ausgewiesen. Grund für die Verluste ist vor allem die
stark gesunkene Dividende der EnBW. Sie reicht mit Gesamterträgen von
89 Millionen Euro bei weitem nicht mehr aus, um die leicht auf 129
Millionen Euro gestiegenen Zinskosten der Milliardenanleihen für den
Kauf der EnBW-Aktien zu finanzieren. Im kommenden Jahr rechnet die
Neckarpri GmbH mit einem Verlust in gleicher Höhe, der dann zu einer
bilanziellen Überschuldung führen werde. Insolvenzgefahr bestehe
jedoch nicht wegen der Garantien des Landes.
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Stuttgarter Zeitung
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