Rheinische Post: NRW-Finanzminister: Steuerfahnder prüfen Luxemburger Dokumente
Geschrieben am 08-11-2014 |
Düsseldorf (ots) - Nordrhein-Westfalens Steuerfahnder sollen die
Geheim-Dokumente überprüfen, die mehreren Medien über die
Steuerspar-Modelle Luxemburgs für internationale Konzerne vorliegen.
"Die Steuerfahndung von Nordrhein-Westfalen wird sich die Leak-Daten
mit Interesse ansehen - ebenso wie das Finanzministerium", sagte
Nordrhein-Westfalens Finanzminister Norbert Walter-Borjans (SPD) der
in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagausgabe).
"Konzerne, ihre Berater und allzu hilfsbereite Entscheider in einigen
Ländern schaffen in Deutschland jährlich schätzungsweise 130
Milliarden Euro durch quasi-legale Konstrukte beiseite", sagte
Walter-Borjans. "Dieses Geld fehlt uns für dringend notwendige
Investitionen in Bildung, in Kitas und in Straßen", kritisierte er.
Am Donnerstag war bekannt geworden, dass auch deutsche Konzerne wie
Eon, die Deutsche Bank oder Fresenius zwischen 2008 und 2010 von
Steuerspar-Möglichkeiten in Luxemburg stark profitierten.
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
554844
weitere Artikel:
- Badische Neueste Nachrichten: 9. November
Kommentar von Klaus Gassner Karlsruhe (ots) - Der Wandel in der DDR, der so wundersam
erscheint, er hatte sich schon Jahre vor diesem 9. November
angekündigt. Er ist nicht zu denken ohne Michail Gorbatschow, mit dem
die Sowjetunion ein neues Gesicht erhielt. Michail Gorbatschow
wiederum lässt sich nicht denken ohne die tief greifende
Wirtschaftskrise, von der der gesamte Ostblock erfasst worden ist und
die der bejahrten Kreml-Riege keine andere Wahl mehr ließ, als
frischen Wind in die Regierungsgeschäfte zu bekommen. Das Wunder vom
9. November hat damit ein mehr...
- Mittelbayerische Zeitung: Kommentar zu 25 Jahre Mauerfall Regensburg (ots) - von Christian Kucznierz, MZ
Als die Mauer fiel, war ich Teenager. Berlin war weit weg. Nichts
war so weit entfernt wie die DDR. Kein Ausland, kein Urlaub, egal
wohin, führte mich so weit von dem, was ich kannte, wie die
Vorstellung dessen, was hinter der Mauer lag. Irgendwie war dort
nichts, außer Fremdheit, Traurigkeit, vielleicht Kälte. Wie viele in
meiner Klasse hatte ich keinen persönlichen Bezug, keinen familiären
Hintergrund, der mich mit dem Osten Deutschlands verband. Mein erstes
Stück Mauer hielt ich mehr...
- Weser-Kurier: Kommentar von Norbert Holst zu Gewalt im Fußball Bremen (ots) - Die erschütternden Bilder von der Hooligan-Demo in
Köln und der Gewaltexzess der Fans von Galatasaray Istanbul in
Dortmund zeigen: Der Fußball hat in diesen Tagen ein gravierendes
Problem. Die Gewalt rund um den Fußball hat eine neue Dimension
erreicht, sie ist skrupelloser geworden. Da ist es nur folgerichtig,
dass sich die Sportminister Gedanken machen. Nun hat Bremens
Innensenator Ulrich Mäurer einen Katalog möglicher Maßnahmen
vorgelegt. Und der scheint wohldurchdacht. Es geht nicht darum, dem
echten Fan das Spiel mehr...
- BERLINER MORGENPOST: Biermanns Rache im Bundestag/ Ein Leitartikel von Jochim Stoltenberg Berlin (ots) - Seit Freitagabend erinnern die 7000 leuchtenden
weißen Ballons noch einmal an das schrecklichste Bauwerk, das je in
unserer Stadt errichtet wurde, um dann am Sonntag himmelwärts
steigend von Einheit und Freiheit zu künden. Welch wunderbare
Symbolik. Welche Freude über das Wirklichgewordene, eigentlich
Undenkbare auch noch nach 25 Jahren. Eingeläutet wurde die große
Erinnerungsfeier am Freitag mit der Gedenkstunde im Deutschen
Bundestag. Angesichts der parteipolitischen Zusammensetzung des
Parlaments und des von dessen mehr...
- Lausitzer Rundschau: Was dennoch bleibt
Vor 25 Jahren fiel die Mauer - ein Gedanke lebt fort Cottbus (ots) - 25 Jahre ist es her. Die Mauer. Fiel einfach in
sich zusammen. Die Kleinkinder jener Zeit sind zu jungen Erwachsenen
herangereift, die inzwischen selber Kinder haben. Sie profitieren von
den Erinnerungen der Eltern. Aber Geschichte ist unerbittlich, weil
sie einen Schleier um die unmittelbar erlebte Realität webt, der mit
der Zeit an Konturen und Farben verliert. So wird eine verblassende
Erinnerung an die nächste Generation weitergegeben, die selbst den
übermittelten Bildern und Gedanken eigene hinzufügt. So verändert mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|