Der Tagesspiegel: Kritik an Wirtschafts-Sachverständigenrat
Geschrieben am 10-11-2014 |
Berlin (ots) - Berlin - Kurz vor der Vorlage des neuen
Jahresgutachtens der Wirtschaftsweisen an diesem Mittwoch gibt es
Kritik an dem Gremium. Linken-Fraktionsvize Klaus Ernst würde es am
liebsten abschaffen. "Den Rat in seiner jetzigen Form halte ich für
überflüssig, das Geld kann man sich sparen", sagte er dem in Berlin
erscheinenden "Tagesspiegel" (Dienstagausgabe). "Er ist überholt und
nicht mehr auf der Höhe der Wissenschaft. Die Angebotstheorie, die
er vertritt, ist widerlegt durch die Krisen der vergangenen Jahre."
Ernst verlangte eine Reform des Rates. Auch der frühere
Rats-Vorsitzende Bert Rürup ist unzufrieden. "Mein Eindruck ist, dass
in der Vergangenheit die Ansichten des Rates in den Medien präsenter
vertreten wurden", befand er. Statt einmal im Jahr mit einem, so
Rürup, "Opus Magnum" an die Öffentlichkeit zu treten, sollten sich
die Weisen öfter mit kürzeren Analysen und Vorschlägen in die
aktuelle Debatte einschalten.
Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel,
Newsroom, Telefon: 030-29021-14909.
Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chefin vom Dienst
Patricia Wolf
Telefon: 030-29021 14013
E-Mail: cvd@tagesspiegel.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
555022
weitere Artikel:
- ikr: In München bayerisch-liechtensteinische Beziehungen vertieft Vaduz (ots) - Regierungsrätin Aurelia Frick traf am 10. November
in München die bayerische Staatsministerin für Europaangelegenheiten
und regionale Beziehungen, Beate Merk.
Liechtenstein und Bayern sind in vieler Hinsicht sehr eng
miteinander verbunden. Die Ministerinnen betonten insbesondere den
hohen Grad der wirtschaftlichen Verflechtung und Zusammenarbeit.
Bayern ist das Bundesland mit den höchsten liechtensteinischen
Direktinvestitionen. Ebenso gibt es im Bereich der Bildung enge
Partnerschaften zwischen der Universität mehr...
- Kauder: Internationale Parlamentariergruppe wichtiger Schritt für mehr Religionsfreiheit Berlin (ots) - Gründungsmanifest in Oslo unterzeichnet
In Oslo wurde am 8. November 2014 unter Beteiligung der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion eine internationale Parlamentariergruppe
für die Religionsfreiheit gegründet. Dazu erklärt der Vorsitzende der
CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, Volker Kauder:
"Die Gründung einer internationalen Parlamentariergruppe für
Religionsfreiheit ist ein wichtiger Schritt, um dem Thema weltweit
noch mehr Beachtung zu verleihen. Da immer mehr Konflikte religiöse
Gründe haben, gehört die Wahrung mehr...
- Wirtschaftsrat: Keine Zwangsabschaltungen von Kohlekraftwerken / Wolfgang Steiger: Umweltministerin Hendricks unterwandert europäische Klimabeschlüsse mit nationalem Sonderweg Berlin (ots) - Der Wirtschaftsrat der CDU e.V. fordert von der
Bundesregierung gezielte Anreize zur Hebung der
Energieeffizienzpotenziale in Deutschland, statt die Klimaziele mit
ideologiegetriebener Kohlepolitik und per Zwangsabschaltungen zu
forcieren. "Die aktuelle Debatte zu Zwangsabschaltungen bei
Kohlekraftwerken ist für das Industrieland Deutschland ein
gefährliches Signal an alle Investoren. Bundeswirtschaftsminister
Sigmar Gabriel hat Recht, wenn er die Umweltministerin und
offensichtlich auch Teile seines eigenen Hauses mehr...
- Pflegestudie: Jeder Dritte kürzt die Arbeitszeit, Kollegen und Chefs sind wichtigste Stützen Hamburg (ots) - Karrierekiller Familie? Damit Mütter wegen der
Kinderbetreuung im Job nicht zurückstehen müssen, setzen Politik und
Arbeitgeber auf Elternzeit und Betriebskindergärten. Doch wie sieht
es bei Berufstätigen aus, die Angehörige pflegen? Auch hier
verbessern sich die politischen Rahmenbedingungen. Doch für
Mitarbeiter, die Pflegeaufgaben übernehmen, zählen vor allem
Führungs- und Unternehmenskultur. Neue Studien und Daten der
Techniker Krankenkasse (TK) beziffern, wie groß der Spagat zwischen
Job und Pflege ist, und mehr...
- Gemeinsam erfolgreich für die Pflege / Seniorenzentrum Oberding ist das 1000. Mitglied des bpa in Bayern München (ots) - Mit der Eröffnung des neuen Seniorenzentrums in
Oberding am 7. November 2014 konnte der Bundesverband privater
Anbieter sozialer Dienste e. V. (bpa) das 1000. Mitglied in Bayern
begrüßen. "Damit wird unsere Stimme für die private Pflege noch
stärker", sagte der bpa-Landesvorsitzende Kai A. Kasri.
Christian Kerschner-Gehrling unterstrich als Geschäftsführer des
neuen Seniorenzentrums die Bedeutung einer starken
Interessenvertretung durch den Verband: "Wir fühlen uns als Mitglied
im bpa sehr gut aufgehoben. Angefangen mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|