Rheinische Post: Eon-Betriebsrat: Kündigungen sind bis 2018 ausgeschlossen
Geschrieben am 02-12-2014 |
Düsseldorf (ots) - Der Chef des E.On-Konzernbetriebsrates,
Eberhard Schomburg, warnt das Unternehmen vor Stellenabbau. "Der
Eon-Umbau darf keine Arbeitsplätze kosten", sagte Schomburg der
"Rheinischen Post" (Dienstagausgabe). Man werde in den Aufsichtsräten
der beiden neuen Unternehmen "dem Vorstand auf die Finger schauen,
damit er die gegebenen Versprechen einhält". Dazu gehört der Verzicht
auf Kündigungen. "Betriebsbedingte Kündigungen sind faktisch bis 2018
ausgeschlossen, und danach soll es eine Anschlusslösung geben. Das
haben wir schriftlich. Deshalb haben wir als Arbeitnehmervertreter im
Aufsichtsrat dem Umbau nach langer Diskussion zugestimmt." Schomburg
sagte: "Wir haben dafür gesorgt, dass beide Unternehmen tarifgebunden
bleiben, dass in beiden Unternehmen dieselben Regeln zur
Altersversorgung gelten und dass alle Kolleginnen und Kollegen auch
nach der Abspaltung ihre Jahre der Betriebszugehörigkeit behalten."
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
556501
weitere Artikel:
- Badausstatter VitrA wurde mit dem höchsten europäischen Umweltpreis ausgezeichnet Köln (ots) - Die Dachorganisation der VitrA Bad GmbH, die
Eczacibasi Building Products, hat den Europäischen Umweltpreis für
Unternehmen in der Kategorie "Management" gewonnen. Ausgezeichnet
wurde das unternehmenseigene System für Nachhaltigkeitsmanagement
"Blue Life".
Per Definition der Europäischen Kommission werden mit diesem Preis
die weitsichtigsten, innovativsten und verantwortungsvollsten
Unternehmen Europas ausgezeichnet. Der Badausstatter gewann vorab die
nationale Ausscheidung in der Türkei, was Teilnahme-Voraussetzung mehr...
- Westfalenpost: Umbau bei Eon Hagen (ots) - Es ist nicht nur ein Umbau, es ist eine von oben
verordnete Revolution. Der hoch verschuldete Energieriese Eon trennt
sich seinem konventionellen Kraftwerkpark - also von dem, was fast
ein Jahrhundert lang Kerngeschäft des Stromversorgers (und seiner
Vorgängerfirmen) war. Es bleiben: ein Stromverteiler, ein paar
Windparks - und viele unbeantwortete Fragen. Eon zieht die
radikale Konsequenz aus der Energiewende. Der Umbau des gesamten
Energiemarkts in Deutschland und auch in Europa stellt die Existenz
der Stromriesen mehr...
- Beitragsannahme für die Auszeichnung "H&P Global Citizen Award 2015" London (ots/PRNewswire) -
Einmal im Jahr ehrt Henley & Partners einen inspirierenden
Weltbürger, dessen aussergewöhnliche Leistungen unsere
Weltgemeinschaft verbessert und der zu transnationalem Denken und
einer verständnisvolleren, toleranteren Welt beigetragen hat.
Für die Auszeichnung 2015 werden vom 1. Dezember 2014 bis zum 1.
Juni 2015 Beiträge entgegengenommen.
Die Auszeichnung würdigt Personen, Gruppen oder Unternehmen, die
enorm viel Zeit und Mühe aufgewendet haben, um unsere
Weltgemeinschaft zu verbessern. mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu EON Bielefeld (ots) - Die Folgen der Energiewende durch den
Atomausstieg hat die Energiebranche jahrelang nur beklagt. Jetzt
handelt Deutschlands größter Energiekonzern Eon in einer kaum für
möglich gehaltenen Dimension. Die Totalumkehr im Kerngeschäft - weg
von Großkraftwerken, hin zu Erneuerbaren Energien und dezentralen
Lösungen - ist ein radikaler Schritt. Ob er für Eon der große
Befreiungsschlag wird und für andere Versorger ein Modell zum
Nachahmen, bleibt abzuwarten. Auf jeden Fall ist die Entscheidung
Ausdruck der dramatischen mehr...
- Börsen-Zeitung: Ende und Neuanfang, Kommentar zu Eon von Andreas Heitker Frankfurt (ots) - Für den Eon-Konzern bedeutet die geplante
Abspaltung der konventionellen Stromerzeugung den größten Einschnitt
seit der Fusion der Vorgängerunternehmen Veba und Viag vor gut 14
Jahren. Weder die Weichenstellung in Richtung eines reinrassigen
Energieversorgers im Zuge des Powergen-Kaufs, noch die
Ruhrgas-Übernahme oder der milliardenschwere Endesa-Poker in Spanien
oder gar der (zu späte) Einstieg in das Erneuerbare-Energien-Geschäft
hat solche Veränderungen mit sich gebracht, wie sie nun im Konzern
anstehen.
mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|