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WAZ: Mut und Wagemut bei RWE. Kommentar von Ulf Meinke zur RWE-Strategie

Geschrieben am 12-12-2014

Essen (ots) - Unsichere Zeiten, unsichere Dividende: Das klingt
zunächst einmal logisch. Dennoch ist es ein mutiger, wenn nicht gar
wagemutiger Schritt, den RWE-Chef Peter Terium geht. In unruhigen
Zeiten sorgt er für eine zusätzliche Portion Unruhe. Waren die
Regeln, an denen sich die Ausschüttungen für die Aktionäre
orientierten, bislang vergleichsweise klar, will sich das
RWE-Management für die Zukunft mehr Spielraum verschaffen. Während
der Konkurrent Eon für die Übergangsjahre 2014 und 2015 seinen
Aktionäre eine Festdividende in Höhe von 50 Cent pro Aktie
verspricht, geht RWE einen gänzlich anderen Weg. Klar ist: Geld, das
RWE an der einen Stelle ausgibt, fehlt woanders. Während Peter Terium
gerne die Verschuldung des Konzerns senken und in Zukunftsgeschäfte
investieren würde, hoffen die kommunalen Aktionäre auf ordentliche
Dividenden, um die Finanznot der Städte zu lindern. Den Einfluss der
Kommunen sollte Terium, dessen Vertrag noch bis Ende August 2016
läuft, besser nicht unterschätzen. Ohne Kompromisse wird es nicht
gehen.



Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de


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