Badische Zeitung: Debatte über Pegida / Klare Sprache, nicht Gekeife
Kommentar von Thomas Fricker
Geschrieben am 16-12-2014 |
Freiburg (ots) - Geht's eigentlich noch dümmer? Der Versuch,
selbst noch aus den Umtrieben der Pegida-Macher parteipolitischen
Honig zu saugen, ist genau das, was viele Bürger schon länger an
Politik abstoßend finden. Und in dem Maß, wie Bürger negative
Beispiele verallgemeinern und pauschal mit "der Politik"
gleichsetzen, sind sie irgendwann als aktive Demokraten für dieses
Gemeinwesen verloren. Aber eben die braucht es, damit Bauernfänger
keine Chance haben. Damit braune Wölfe im Spießbürger-Pelz nicht mit
den Ängsten von Menschen spielen und Vorurteile schüren können, wie
gerade in Dresden. Wache Bürger sind der beste Schutz vor
rechtspopulistischer Versuchung. http://mehr.bz/khsts291
Pressekontakt:
Badische Zeitung
Schlussredaktion Badische Zeitung
Telefon: 0761/496-0
redaktion@badische-zeitung.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
557530
weitere Artikel:
- Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Pakistan/Terroranschlag Stuttgart (ots) - Die Atommacht Pakistan ist schon in der
Vergangenheit nicht mit dem hausgemachten Terror fertig geworden.
Politik, Armee und Geheimdienste spielen ein undurchsichtiges Spiel,
agieren in wechselnden Bündnissen mehr gegeneinander als miteinander.
Die Taliban dienten dabei mal der einen, mal der anderen Seite als
Verbündete. Angesichts des Abzugs der internationalen Kampftruppen
aus dem benachbarten Afghanistan zum Jahreswechsel wäre es doppelt
wichtig, wenn sich die Situation in dem Atomstaat stabilisierte.
Danach mehr...
- Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Russland/Putin/Rubel Stuttgart (ots) - Kremlchef Putin trägt ein gerüttelt Maß Schuld
daran, dass beide - Ölpreis und Rubel - jetzt ins Bodenlose stürzen.
Auch wegen der Ukraine-Krise sinkt weltweit die Nachfrage, dazu
kommen unerledigte marktwirtschaftliche Hausaufgaben. Russland hat
den Quantensprung vom Rohstoffexporteur zum Hightechproduzenten nicht
geschafft. Die Hälfte der Unternehmen gehört nach wie vor dem Staat.
Als Gegenleistung für Loyalität räumen dort Putins Freunde ab.
Es ist ein System, das früher oder später an seine Grenzen stößt. mehr...
- Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Bundesverfassungsgericht/Schwesig/NPD Stuttgart (ots) - Innerhalb kurzer Zeit hat das
Bundesverfassungsgericht das Recht hochrangiger staatlicher
Repräsentanten verteidigt, sich trotz des grundsätzlichen Gebots
parteipolitischer Neutralität in den politischen Meinungskampf
einzumischen - und offen gegen nationalistische, extremistische oder
ausländerfeindliche Gruppierungen aufzutreten. Diese Urteile stärken
die Demokratie gegen ihre Feinde.
Es entbehrt nicht einer gewissen Ironie, mit welcher Intensität
sich die dauerklagende NPD der Instrumentarien gerade jenes mehr...
- Westfalenpost: Ein sinnloses Kindermorden Hagen (ots) - Radikalislamistische Taliban haben in Pakistan ein
Blutbad angerichtet, aus dem pure Menschenverachtung spricht. Sie
haben Kinder, die Schwächsten in der Zivilgesellschaft, als
menschliche Schutzschilde missbraucht. Sie haben einen kaltblütigen
Terrorakt vollzogen, der eigentlich weit über das menschliche
Vorstellungsvermögen geht. Und doch: Es gibt offenbar auf diesem
Planeten keine Grausamkeit, die nicht noch übertroffen werden könnte.
Fassungslosigkeit ist eine viel zu weiche Umschreibung für die
Empfindungen mehr...
- Westfalenpost: Krankenkassen: Zusatzbeitrag für alle Hagen (ots) - Nach sechs Jahren Einheitssatz dürfen die
gesetzlichen Krankenversicherungen wieder selbst ihre Beiträge
festlegen. In diesen Tagen gehen die Mitteilungen heraus. Natürlich
muss dieses Mal jede Kasse einen Zusatzbeitrag erheben; der
gesetzlich festgeschriebene Satz von 14,6 Prozent, an dem sich die
Arbeitgeber hälftig beteiligen, reicht auch der gesundesten
Krankenkasse nicht aus. So nimmt selbst die reiche TK 0,8 Prozent,
die meisten Groß-Kassen werden 0,9 Prozent erheben. Finanziell ändert
sich für die meisten Versicherten mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|