Jung/Hirte: Weihnachtsbotschaft leben und für Religionsfreiheit eintreten
Weltweiter Gebetstag der Katholischen Kirche für verfolgte Christen
Geschrieben am 25-12-2014 |
Berlin (ots) - Am zweiten Weihnachtsfeiertag, dem 26. Dezember,
gedenkt die katholische Kirche in einem weltweiten Gebetstag der
verfolgten und bedrängten Christen. Dazu erklären der kirchen- und
religionspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Franz
Josef Jung, und der Vorsitzende des Stephanuskreises, Heribert Hirte:
"Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion wünscht allen ein gesegnetes und
friedliches Weihnachtsfest! Doch wir wissen, dass nicht alle Christen
ihre Religion frei leben und dieses Fest in Frieden begehen können.
Daher sind - gerade jetzt zur Weihnachtszeit - unsere Gedanken bei
unseren christlichen Brüdern und Schwestern und allen anderen
Gläubigen, die aus religiösen Gründen verfolgt werden.
Religionsfreiheit ist ein Menschenrecht. Doch weltweit werden rund
100 Millionen Christen aufgrund ihrer Religion bedrängt und verfolgt.
Die Verfolgung und Diskriminierung von Christen ist kein Thema aus
dem antiken Rom. Im Gegenteil: Wissenschaftliche Untersuchungen
belegen, dass das Recht auf Religionsfreiheit in den vergangenen
Jahren weltweit zunehmend eingeschränkt wurde. Besonders häufig sind
Christen davon betroffen. So blicken wir mit großer Sorge in den Irak
und nach Syrien, wo fanatische Terroristen unter dem Deckmantel ihrer
Religion alle Andersdenkenden vertreiben oder sogar auslöschen
wollen. Wozu sie fähig sind, zeigt der aktuelle Anschlag auf eine
Schule in Pakistan. Am Gedenktag des heiligen Stephanus, dem ersten
christlichen Märtyrer und Namensgeber des Stephanuskreises, beten wir
deshalb insbesondere für alle weltweit verfolgten und bedrängten
Christen. Mögen sie die Hoffnung nicht verlieren! Die
Weihnachtsgeschichte mit der Suche Marias und Josefs nach einer
Herberge lehrt uns: Denjenigen, die unter unmittelbarer Bedrohung aus
ihren Städten und Dörfern fliehen müssen, sollten wir die Türen
öffnen und ihnen bei uns einen Ort der Zuflucht bieten."
Hintergrund:
Die katholische Kirche gedenkt jährlich am zweiten
Weihnachtsfeiertag der weltweit verfolgten Christen. Die EKD feiert
ihren Gebetstag jährlich am Sonntag Reminiszere, dem 2. Fastensonntag
vor Ostern. Der Stephanuskreis der CDU/CSU-Bundestagsfraktion ist ein
überkonfessionelles Gesprächsforum, das für Toleranz und
Religionsfreiheit eintritt und sich um die Situation verfolgter
Christen in aller Welt kümmert. Ihm gehören zurzeit 86
Bundestagsabgeordnete an.
Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: pressestelle@cducsu.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
558047
weitere Artikel:
- NOZ: Interview mit Gerda Hasselfeldt, Vorsitzende der CSU-Landesgruppe im Bundestag Osnabrück (ots) - CSU-Landesgruppenchefin weist SPD-Vorstoß für
Wahl im Supermarkt zurück
Hasselfeldt verweist auf die Briefwahl - "Näher am Bürger geht
nicht"
Osnabrück.- Die Vorsitzende der CSU-Landesgruppe im Bundestag,
Gerda Hasselfeldt, hat den SPD-Vorstoß abgelehnt, wonach künftig auch
in Supermärkten gewählt werden sollte. In einem Interview mit der
"Neuen Osnabrücker Zeitung" (Samstag) sagte Hasselfeldt, mit der
Briefwahl könnten die Menschen schon heute am heimischen Küchentisch
ihre Bürgerpflicht erfüllen. "Näher mehr...
- Saarbrücker Zeitung: Agrarminister Schmidt sieht Mentalitätswechsel bei Verbrauchern - neue Umfragezahlen Saarbrücken (ots) - Bundeslandwirtschaftsminister Christian
Schmidt (CSU) sieht bei den Bürgern eine hohe Bereitschaft, mehr Geld
für Ernährung auszugeben. Schmidt sagte der "Saarbrücker Zeitung"
(Samstag): "Ein mentaler Wechsel hat begonnen. Immer mehr Verbraucher
sind bereit, für gut erzeugte Lebensmittel mehr zu bezahlen."
Das belege eine neue Erhebung seines Ministeriums. "Unsere jüngste
Verbraucher-Umfrage zeigt: 79 Prozent haben eine hohe bis sehr hohe
Bereitschaft, höhere Ausgaben in Kauf zu nehmen, wenn es dem Tierwohl
nutzt." mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: Sachsen-Anhalt
Haseloff: Wir wollen zum Westen aufschließen Halle (ots) - Magdeburg - Sachsen-Anhalt befindet sich nach
Ansicht von Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) auf einem guten
Weg - auch wenn dies in der Bevölkerung teilweise anders empfunden
werde. Diese Unzufriedenheit sehe er "nicht nur als Problem,
sondern als Ansporn", sagte Haseloff in einem Interview der in
Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Sonnabaned-Ausgabe). Das
treibe die Landesregierung an, besser zu werden. "Wir geben uns mit
dem Erreichten nicht zufrieden. Wir sind in Mitteldeutschland mit den
anderen mehr...
- Rheinische Post: Handwerk fordert Bleiberecht für ausbildungsfähige Flüchtlinge Düsseldorf (ots) - Handwerkspräsident Hans Peter Wollseifer hat
Erleichterungen und ein begrenztes Bleiberecht für ausbildungswillige
junge Flüchtlinge in Deutschland gefordert. "Unter den Flüchtlingen
sind sehr viele mit guter Schulbildung, zum Beispiel aus dem Irak und
Syrien, und viele, die großes praktisches Geschick haben", sagte
Wollseifer der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"
(Samstagausgabe). Viele Handwerksbetriebe könnten schon jetzt
Lehrlingsplätze nicht besetzen und würden gerne junge Flüchtlinge
ausbilden. mehr...
- Rheinische Post: Steuerbonus: Handwerkspräsident deutet Lösung an Düsseldorf (ots) - Handwerkspräsident Hans Peter Wollseifer hat
die Regierungskoalition aufgefordert, neben dem geplanten Steuerbonus
für die energetische Gebäudesanierung auch den steuerlichen
Handwerkerbonus zu erhalten. "Deutschland muss bei der Reduktion des
CO2-Ausstoßes künftig viel mehr tun als bisher", sagte Wollseifer der
in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagausgabe).
"Dabei müssen wir uns endlich über mehr Einsparungen bei der
Heizenergie unterhalten. Deshalb brauchen wir die steuerliche
Förderung der energetischen mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|