(Registrieren)

Rheinische Post: FDP-Chef Lindner warnt vor Rückkehr der EU-Schuldenkrise zu Lasten der deutschen Sparer

Geschrieben am 02-01-2015

Düsseldorf (ots) - FDP-Chef Christian Lindner hat vor einer
Rückkehr der EU-Schuldenkrise zu Lasten des deutschen Sparers
gewarnt. "Herrn Juncker müssen die planwirtschaftlichen Zähne gezogen
werden. Sonst wird die Schuldenkrise zurückkehren. Und das wird zu
Lasten der deutschen Sparer gehen", sagte Lindner der in Düsseldorf
erscheinenden "Rheinischen Post" (Freitagausgabe). Lindner forderte
die Bundesregierung auf, sich auf EU-Ebene für mehr Wettbewerb
einzusetzen. "Deutschland muss darauf drängen, dass statt weniger
Marktwirtschaft wieder funktionierender Wettbewerb Staaten wie
Italien und Griechenland zu Reformen motiviert." Lindner kritisierte
eine "Spirale der Staatsintervention", die sich massiv in Deutschland
und in Europa beschleunige. "Zum Beispiel will die EZB Staatsanleihen
kaufen. Die EU-Kommission will Investoren mit Subventionen
Haftungsrisiken abnehmen. Griechenland könnte die Gegenleistung für
Solidarität verweigern - nämlich weitere Reformen."



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

558273

weitere Artikel:
  • Badische Zeitung: Das Kanzlerinnen-Wort zu Pegida / Erhellende Reaktion Kommentar von Thomas Fricker Freiburg (ots) - Ihre Warnung davor, den Hetzreden der Pegida-Macher auf den Leim zu gehen, war ein wichtiges Wort zum neuen Jahr. Wichtig auch deshalb, weil die Kanzlerin dadurch eine gesellschaftspolitische Debatte endlich einmal anfacht, anstatt sie mit verbalen Beruhigungspillen einzuschläfern, wie das sonst Merkels Art ist. Die Reaktionen sind denn auch erhellend. Die selbsternannte Alternative für Deutschland etwa zeigt immer ungenierter, dass sie in eben jenen trüben Gewässern zu fischen gedenkt, in denen mit den Ängsten mehr...

  • Mittelbayerische Zeitung: Willkommen in Deutschland - Angela Merkel grenzt sich klar von Pegida ab. Dennoch müssen Aufklärung und Dialog weitergehen. Von Reinhard Zweigler Regensburg (ots) - Es gibt zu viele Flüchtlinge, sagen die Menschen. Es gibt zu wenig Menschen, sagen die Flüchtlinge. Der österreichische Aphoristiker Ernst Ferstl macht, ohne die vorgeblichen Anti-Islamisierungs-Demonstrationen in Deutschland zu kennen, darauf aufmerksam, wie wichtig der eigene Standpunkt und der jeweilige Blickwinkel sind. Die aus vielerlei diffusen Ängsten gespeiste Pegida-Bewegung breitet sich aus. Auch außerhalb von Sachsen formieren sich Ableger der Dresdner Antiflüchtlings-Kampagne. Allerdings würden nur mehr...

  • Badische Neueste Nachrichten: zu Jahresausblick Kommentar von Martin Ferber Karlsruhe (ots) - So kann Angela Merkel dem neuen Jahr gelassen entgegensehen. Zwar wird in der von ihr geführten Großen Koalition der Ton zwischen der Union und der SPD etwas rauer, da beide Seiten beginnen, sich voneinander abzusetzen, doch die satte 80-Prozent-Mehrheit im Parlament steht. Gegen die Kanzlerin kann im Bund keine Mehrheit gebildet werden. SPD-Chef Sigmar Gabriel und die SPD sind zu schwach, um Merkel unter Druck zu setzen. Sie haben zur Großen Koalition keine Alternative. Und da der Bürger den Streit zwischen den mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu den Energiesparplänen der EU Bielefeld (ots) - Für ihren Kampf gegen Energieverschwendung wird die EU immer wieder belächelt und verspottet. Sicher, nicht jede Neuregelung trifft ins Schwarze, doch das trifft auf die neuen Regeln nicht zu. Mit ihnen können Verbraucher nicht nur Geld sparen, sondern einen Beitrag für den Klimaschutz leisten. Längst spielt der Energieverbrauch beim Kauf von Haushaltsgeräten eine tragende Rolle. Schließlich steigen Strom- und Heizkosten stetig - vor allem in Deutschland, wo kräftig in Erneuerbare Energien investiert wird. Damit mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema Flüchtlinge Bielefeld (ots) - Wann ist das Boot voll? Angesichts der Dramen im Mittelmeer mit den überfüllten und gekenterten Seelenverkäufern erscheint diese Frage zynisch. Aber sie schwebt nun einmal über der politischen Diskussion. Natürlich kostet es Geld, Flüchtlinge aufzunehmen. Der Präsident des Ifo-Instituts, Professor Hans-Werner Sinn, kommt in einer neuen Berechnung jedenfalls zu diesem Schluss, der eine gegenteilige Analyse der Bertelsmann-Stiftung als - politisch motivierte? - Fehlkalkulation erscheinen lässt. Eine ähnliche Rechnung mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht