(Registrieren)

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu den Energiesparplänen der EU

Geschrieben am 01-01-2015

Bielefeld (ots) - Für ihren Kampf gegen Energieverschwendung wird
die EU immer wieder belächelt und verspottet. Sicher, nicht jede
Neuregelung trifft ins Schwarze, doch das trifft auf die neuen Regeln
nicht zu. Mit ihnen können Verbraucher nicht nur Geld sparen, sondern
einen Beitrag für den Klimaschutz leisten. Längst spielt der
Energieverbrauch beim Kauf von Haushaltsgeräten eine tragende Rolle.
Schließlich steigen Strom- und Heizkosten stetig - vor allem in
Deutschland, wo kräftig in Erneuerbare Energien investiert wird.
Damit schreckt das größte EU-Mitglied aber genau jene ab, die den
Energiewandel zwar grundsätzlich unterstützen, ihn aber nicht auf den
Schultern ihrer Bürger auszutragen bereit sind. So verlangt etwa
Großbritannien im Zuge des EU-Investitionsprogramms Hunderte
Millionen Euro für den Bau neuer Atomkraftwerke. Polen, Tschechien
und die Slowakei melden ähnliche Projekte an. Die neuen Regeln aus
Brüssel sind sicher ein Beitrag, den Energieverbrauch zu senken. Doch
um die Klimaschutzziele tatsächlich zu erreichen, muss die EU endlich
auch die Industrie härter anpacken. Höhere Preise im Emissionshandel
reichen nicht aus.



Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Chef vom Dienst Nachrichten
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

558277

weitere Artikel:
  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema Flüchtlinge Bielefeld (ots) - Wann ist das Boot voll? Angesichts der Dramen im Mittelmeer mit den überfüllten und gekenterten Seelenverkäufern erscheint diese Frage zynisch. Aber sie schwebt nun einmal über der politischen Diskussion. Natürlich kostet es Geld, Flüchtlinge aufzunehmen. Der Präsident des Ifo-Instituts, Professor Hans-Werner Sinn, kommt in einer neuen Berechnung jedenfalls zu diesem Schluss, der eine gegenteilige Analyse der Bertelsmann-Stiftung als - politisch motivierte? - Fehlkalkulation erscheinen lässt. Eine ähnliche Rechnung mehr...

  • Schwäbische Zeitung: Klare Kante gegen Pegida Ravensburg (ots) - Es gibt zwei Möglichkeiten: Wie das Kaninchen auf die Schlange schauen oder klare Kante in einer harten politischen Auseinandersetzung zeigen, die mehr als notwendig ist. Wenn laut Umfrage fast jeder Dritte Verständnis für Pegida zeigt, dann kann von Ängsten oder Sorgen schwadroniert oder auch das Kind beim Namen genannt werden. Bundeskanzlerin Angela Merkel hat sich eindeutig positioniert. Sie spricht von Ausländerfeindschaft und Hass, den sie bei den Demonstrationen entdeckt hat. Und sie liegt damit richtig. mehr...

  • Rheinische Post: Kommentar / Grexit ist kein Ausweg = Von Antje Höning Düsseldorf (ots) - Die Euro-Krise war nie überwunden. Doch nun kehrt sie auch für das breite Publikum sichtbar zurück. Die Griechen stürmen ihre Banken, die Rufe nach einem Austritt aus der Euro-Zone werden lauter. Ach, ein Grexit wäre schön bequem: Die Griechen müssten sich selbst helfen, der deutsche Steuerzahler bräuchte keine Garantien und Gelder mehr geben. Die Grundsatz-Debatte, ob Deutschland den Euro braucht, wäre die Union auch los und hätte eine offene Flanke weniger gegenüber der AfD. In der Tat: Man hätte Hellas nie in mehr...

  • Rheinische Post: Kommentar / Bildung gegen Räuber = Von Christian Schwerdtfeger Düsseldorf (ots) - Nachrichten von Raubüberfällen auf unseren Straßen sind zur erschütternden Gewohnheit geworden. Fast 8000 zählte die Polizei in einem Jahr. Das sind durchschnittlich 22 pro Tag. Seit 1994 sind die Delikte um 56 Prozent gestiegen. Der Ruf nach mehr Polizeipräsenz - wie er angesichts dieser Entwicklung schnell laut wird - ist jedoch ebenso populistisch wie falsch. Es fehlt nicht an Polizisten auf unseren Straßen; mehr könnten höchsten punktuell für ein höheres Sicherheitsgefühl sorgen. Die Raubüberfälle würden dann mehr...

  • Rheinische Post: Kommentar / Merkels Jahr der Sozialdemokratie = Von Horst Thoren Düsseldorf (ots) - Das neue Jahr wird sozialdemokratisch. Das glaubt auch die Kanzlerin - zumindest lässt ihre Neujahrsansprache diese Deutung zu. So viel Wir-Gefühl hat vormals nur Johannes Rau verbreiten können. So wird mit Merkels Hilfe die SPD - unabhängig von schlechten Umfragewerten und Wahlergebnissen - zur prägenden Kraft deutscher Politik. Sigmar Gabriel regiert nicht nur mit. Er bestimmt. Die Rente mit 63, der Mindestlohn, die eine Wohltat hier, die andere Großzügigkeit dort - SPD-Vorstellungen sind in dieser Regierung Gesetz. mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht