Stuttgarter Zeitung: Kommentar zur AfD-Führungskrise
Geschrieben am 16-01-2015 |
Stuttgart (ots) - Völlig offen ist, in welche Richtung sich die
junge Partei bewegt. Bezeichnend ist, dass von der AfD zu einem
Zeitpunkt, an dem Griechenland wieder einmal am Scheidepunkt steht,
wenig zu hören ist. Die Partei ist in erster Linie mit sich selbst
beschäftigt. Während sich die ostdeutschen Landesverbände mit
rechtspopulistischen Themen profilieren, setzen westdeutsche Verbände
auf ein wirtschaftsliberales Programm. Wofür die AfD steht, bleibt
offen. Spätestens mit der anstehenden Debatte über ein Parteiprogramm
dürften die Gräben wieder aufgerissen werden.
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