Erdland: Geldpolitik der EZB ist "Zumutung"
Geschrieben am 02-02-2015 |
Berlin (ots) - Die Deutsche Versicherungswirtschaft übt scharfe
Kritik an der Geldpolitik der Europäischen Zentralbank.
Das Programm der EZB zum milliardenschweren Aufkauf von Anlagen
führe zu einer "Geldschwemme", sagte Verbandspräsident Alexander
Erdland am Montag dem rbb-Inforadio. Für die Kunden von
Lebensversicherungen sei das eine "Zumutung", weil ihre Erträge für
die Altersvorsorge weiter geschmälert würden.
Durch den angekündigten Aufkauf von Staatsanleihen und anderen
Wertpapieren durch die EZB entstehe der Versicherungswirtschaft ein
neuer Konkurrent. Die EZB kaufe künftig Anlagen, die den
Branchenunternehmen fehlen, um die Beiträge der Kunden von
Lebensversicherungen anzulegen. Das drücke weiter auf die bereits
jetzt schmalen Erträge, die Lebensversicherungen erwirtschaften.
Erdland forderte die Bundesregierung auf gegenzusteuern und die
Altersvorsorge stärker zu fördern. Damit könnte die Attraktivität von
Anlagen, wie Lebensversicherungen und Riester-Rente, steigen.
Pressekontakt:
Rundfunk Berlin- Brandenburg
Inforadio
Chef / Chefin vom Dienst
Tel.: 030 - 97993 - 37400
Mail: info@inforadio.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
560133
weitere Artikel:
- Mehrheit der Norddeutschen meint: Gesetzlich Versicherte sind "Patienten zweiter Klasse" Hamburg (ots) - 62 Prozent der Norddeutschen meinen, dass die
Versicherten der gesetzlichen Krankenkassen wie "Patienten zweiter
Klasse" behandelt werden. Nur 34 Prozent stimmen der Aussage eher
nicht/überhaupt nicht zu. Außerdem denken 75 Prozent der Menschen im
Norden, dass ärztliche Entscheidungen heutzutage zu sehr von
finanziellen Aspekten beeinflusst würden. In Mecklenburg Vorpommern
sind es sogar 80 Prozent. Das sind einige Ergebnisse der
repräsentativen Umfrage zur Bewertung des Gesundheitssystems, die das
Meinungsforschungsinstitut mehr...
- NOZ: Neue Osnabrücker Zeitung - Gespräch mit dem niedersächsischen Innenminister Boris Pistorius Osnabrück (ots) - Einwanderungsgesetz: Pistorius schlägt
Übergangslösung vor
Innenminister kritisiert Vielstimmigkeit in CDU
Osnabrück.- In der Debatte über ein Einwanderungsgesetz hat der
niedersächsische Innenminister Boris Pistorius vorgeschlagen,
abgelehnten Asylbewerbern den Ausweg zu einer legalen Immigration zu
eröffnen. In einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung"
(Montag) erklärte der SPD-Politiker, dies solle dann greifen, falls
die Bewerber etwa einen Facharbeiterabschluss oder über andere
gesuchte mehr...
- NOZ: Neue Osnabrücker Zeitung - Gespräch mit Josef Schuster, Vorsitzender des Zentralrats der Juden in Deutschland Osnabrück (ots) - Gefährlich wie die NDP: Zentralrat der Juden
warnt vor neuen rechten Netzwerken
Vorsitzender Schuster kritisiert "Politically Incorrect" (PI)
Osnabrück.- Der Zentralrat der Juden in Deutschland warnt vor dem
wachsenden Einfluss neuartiger rechtspopulistischer Netzwerke. In
einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Montag) sagte der
Vorsitzende Josef Schuster, "diese rechten Gruppierungen stehen
etablierten rechtsextremen Parteien wie der NPD in ihrer
Gefährlichkeit für eine pluralistische Gesellschaft mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: Medizin
Uni-Klinik Magdeburg in wirtschaftlicher Bedrängnis Halle (ots) - Nach der Uniklinik Halle kommt nun auch die
Universitäts-Klinik in Magdeburg immer stärker in wirtschaftliche
Bedrängnis. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche
Zeitung (Montag-Ausgabe). Nach vorläufigen Berechnungen hat das Haus
im vergangenen Jahr ein Minus von 6,3 Millionen Euro geschrieben,
teilte die Klinikverwaltung mit. Es wird damit gerechnet, dass das
Defizit in diesem Jahr sogar auf 10,5 Millionen Euro steigt. "Da
kommt einiges auf uns zu. 2015 wird unser schlechtestes Jahr", sagte
der Ärztliche mehr...
- Rheinische Post: Linken-Chef Riexinger fordert Merkel auf, nach Athen zu fliegen Düsseldorf (ots) - Bernd Riexinger, Chef der Linkspartei, hat
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) angesichts der jüngsten
Äußerungen von Griechenlands Premier Alexis Tsipras aufgefordert, auf
Griechenland zuzugehen. "Merkel muss schnellstmöglich nach Athen
fahren. Ich bin mir sicher, dass eine Einladung kommt, wenn es aus
Berlin die richtigen Signale gibt", sagte Riexinger der in Düsseldorf
erscheinenden "Rheinischen Post" (Montagausgabe). Das "Kriegsgeheul"
aus der CDU sei hingegen "bestenfalls dümmlich", sagte der
Linken-Chef. "Der mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|