Rheinische Post: Lehrerverbände in NRW: Löhrmann soll Sport-Erlass zurücknehmen
Geschrieben am 03-02-2015 |
Düsseldorf (ots) - Die Lehrerverbände in NRW erhöhen im Streit um
den umstrittenen Sport-Erlass den Druck auf Schulministerin Sylvia
Löhrmann (Grüne). "Wir wollen, dass der Erlass zurückgenommen wird",
sagte die Justiziarin der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft in
NRW, Ute Lorenz, der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"
(Dienstagausgabe): "Ich hätte gern eine klarere Rechtsgrundlage."
Löhrmann könne den gesamten Erlass zurücknehmen oder nur den Teil,
der sich auf die fachlichen Qualifikationen für Sportlehrer bezieht.
Dann müsse der Text neu erarbeitet werden. Der Erlass nennt erstmals
grundsätzlich Voraussetzungen, die Sportlehrer besitzen müssen. Die
Verbände befürchten nun massiven Unterrichtsausfall, weil an vielen
Schulen nicht genügend qualifizierte Kollegen vorhanden seien. Auch
der Landeschef des Verbands Bildung und Erziehung, Udo Beckmann, will
Korrekturen. "Dieser Erlass ist und bleibt ein Schnellschuss",
schrieb Beckmann in einem Rundbrief an die Schulen, aus dem die
"Rheinische Post" zitiert: "Wir fordern eine Aussetzung und eine
weitere Überarbeitung." Schulleiter sollten vorerst nur solche Lehrer
einsetzen, die die im Erlass formulierten Voraussetzungen erfüllten.
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
560203
weitere Artikel:
- Stv. Linken-Fraktionschef Bartsch: Sanktionen gegen Russlands bringen nichts und bewirken das Gegenteil Bonn (ots) - Der stellvertretende Fraktionschef der Linken im
Bundestag, Dietmar Bartsch, hat erneut die Wirtschaftssanktionen
gegen Russland abgelehnt und seine Kritik daran deutlich gemacht.
"Sanktionen bringen es nicht und bewirken das Gegenteil. Wer glaubt,
dieses Land auf diese Weise zu beeindrucken, liegt falsch. Russland
hatte mehr als 20 Millionen Tote im 2. Weltkrieg zu beklagen und wir
sollten ein hohes Maß an Zurückhaltung an den Tag legen", erklärte
Bartsch in der Sendung Unter den Linden im Fernsehsender phoenix. Es mehr...
- Badische Zeitung: Griechenland und die EU / Die Kunst des Pokerns
Kommentar von Thomas Fricker Freiburg (ots) - Harte Worte und Drohkulissen dienen dazu, den am
Ende nötigen Kompromiss in eigener Sache möglichst vorteilhaft zu
gestalten. Wer überzieht, riskiert freilich, dass die Dinge außer
Kontrolle geraten. In diesem Sinne üben sich derzeit sowohl die neue
griechische Regierung als auch die EU-Kommission und
Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble in der Kunst des intelligenten
Herumeierns. Ministerpräsident Tsipras macht auf seiner
Vorstellungstour erst einmal einen großen Bogen um Berlin, wirft die
Troika raus, liebäugelt mehr...
- Badische Neueste Nachrichten: BNN: Von Kanada lernen von Martin Ferber Karlsruhe (ots) - Zu: Zuwanderung
Ohne Zuwanderung ist die Rente nicht mehr sicher. Wenn Deutschland
etwas von Kanada übernehmen kann, dann ist es allerdings nicht das
Punktesystem, sondern der Geist, der dahinter steckt. Nötig ist kein
neues Gesetz, sondern ein neuer Umgang mit dem Dauerthema
Zuwanderung.
Pressekontakt:
Badische Neueste Nachrichten
Klaus Gaßner
Telefon: +49 (0721) 789-0
redaktion.leitung@bnn.de mehr...
- Westfalenpost: Steigende Zahl bei Unfallfluchten: Das Ich wird zum alleinigen Maßstab des Handelns Hagen (ots) - Auf der einen Seite ist es ein mangelhaftes
Unrechtsbewusstsein, auf der anderen Seite fehlt die Bereitschaft zur
Verantwortungsübernahme: Das Verkehrsverhalten auf deutschen Straßen
spi egelt in dramatischer Weise den moralischen Verfall jener
überkommenen Sitten, auf denen sich unser Gemeinwesen gründet. Die
Unfallflucht bei Blechschäden hat kaum noch den Stellenwert eines
Kavaliersdelikts und wird millionenfach praktiziert. Zeugen eines
schweren Unfalls mit Verletzten erkennen hingegen das Geschehen als
kurzweilige mehr...
- Schwäbische Zeitung: Orban hat sich verrannt Ravensburg (ots) - Die Verärgerung der Ungarn über ihren
Ministerpräsidenten scheint zuzunehmen, aber sie ist keinesfalls so
ausgeprägt, dass er den Rückhalt in der Bevölkerung verloren hätte.
Wären heute Wahlen, Viktor Orban und sein Fidesz könnten erneut mit
einer Mehrheit rechnen. Das liegt an den wenig überzeugenden
Oppositionsparteien, aber auch daran, dass Orbans Spiel auf der
national-konservativen Klaviatur eben sehr vielen Ungarn aus dem
Herzen spricht.
Sein politischer Werdegang ist nicht frei von Brüchen. Als
Jugendlicher mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|