Ist Stromtransport der Krebs des afrikanischen Strommarktes?
Geschrieben am 12-02-2015 |
London (ots/PRNewswire) -
Während Versorgungsanbieter auf dem gesamtem Kontinent sich schwer
tun, genug Elektrizität zu beziehen und zu entladen, um eine
Grundlast sicherzustellen, stellt sich der Stromtransport zunehmend
als das grösste Hindernis für die Stromversorgung in ganz Afrika dar.
Derzeit wird wie niemals zuvor in den Stromsektor investiert - er
ist nicht länger das Stiefkind der Energieförderung. Investoren sehen
Strom heutzutage als Chance, die einigen zufolge so gross ist, dass
sie die Erträge afrikanischer Telekommunikationsgiganten in den
Schatten stellen wird.
Allerdings bricht die Stromversorgung trotz der Investitionen in
Greenfield-Projekte allein in Südafrika im Wert von mehr als 8 Mrd.
US-Dollar weiterhin ein, was sich beträchtlich auf die soziale und
politische Landschaft des Kontinents auswirkt. Darüber hinaus bedroht
dies die Finanzierbarkeit von Projekten der nächsten Generation, die
sich bereits in Arbeit befinden.
Nach mehr als 20 Jahren Entwicklung beginnen EAPP, SAPP, die
Afrikanische Entwicklungsbank, die Chinesische Entwicklungsbank und
und die Weltbank gemeinsam mit ihren Partnern aus dem öffentlichen
Sektor in Äthiopien, Kenia, Sambia, Tansania, Mozambique, Simbabwe
und Südafrika, Fortschritte zu sehen, die endlich das Ende der
Stromtransportkrise absehbar machen.
Diese Projekte könnten der Anfang von unglaublichen Chancen für
das östliche und südliche Afrika sein, die alles von der
Elektrifizierung von Townships bis hin zur grossen industriellen
Entwicklung anstossen würden. Dieses Ergebnis ist nur möglich, wenn
diese Länder die Kapazität der gegenwärtig schwer zu findenden
Hersteller und Industriellen maximieren können, die die Exportzonen
zu nutzen beabsichtigen, die derzeit aufgebaut werden.
Es genügt ein Blick auf die VAE, um zu sehen, wie eine
rohstoffbasierte Wirtschaft den Wohlstand eines Landes verwandeln
kann, wenn die richtigen Investitionen in die Infrastruktur getätigt
werden. Auf der anderen Seite gibt es Beispiele, wo diese wichtigen
Investitionen nicht getätigt wurden - was zu wirtschaftlichem und
sozialem Aufruhr führte.
Es stellt sich daher die Frage, welches Staatsoberhaupt die
Herausforderung annehmen und ein Vermächtnis auf dem Kontinent
hinterlassen wird, das sich mit den folgenden Worten ausdrücken
lässt: "Ich habe wirklich den Strom nach Afrika gebracht, ich habe
echte Veränderung bewirkt"?
EnergyNet wird wie in den vergangenen 17 Jahren diese Debatte
fördern, indem es 100 wichtige Entscheidungsträger vom 25. bis zum
27. März nach Kenia zur Konferenz "Powering East Africa" einlädt
(http://www.powering-eastafrica.com ). Grosse
Entwicklungsfinanzierungsinstitute, Stromentwicklungs- und
Stromtransportunternehmen werden zusammenkommen, um die Diskussionen
zu beeinflussen, damit die Teilnehmer verstehen können, was
mittelfristig und langfristig mit Afrikas Übertragungsnetz geschieht.
Weitere Informationen erhalten Sie auf
http://www.powering-eastafrica.com.
EnergyNet begrüsst Ihren Beitrag zu dieser Debatte. Um sich zu
beteiligen, twittern Sie uns an @EnergyNet_Ltd #poweringeastafrica
oder kontaktieren Sie uns per E-Mail an pe-a@energynet.co.uk
Kontakt
Amy Offord, +44(0)20-7384-8068, amy.offord@energynet.co.uk
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