(Registrieren)

Der Tagesspiegel: Studie: Biokraftstoff-Produktion könnte Zehntausende Jobs schaffen

Geschrieben am 15-02-2015

Berlin (ots) - Rund 34.000 neue, dauerhafte Arbeitsplätze könnten
in Deutschland entstehen, wenn die Produktion von Biokraftstoff aus
Abfällen aus der Land- und Forstwirtschaft sowie aus Industrie und
Haushalten stärker gefördert würde. Zu diesem Ergebnis kommt eine
Studie der Forschungsorganisation International Council on Clean
Transportation (ICCT), die an diesem Montag veröffentlicht wird und
dem Tagesspiegel vorliegt. "Bereits aus den derzeit ungenützten
Abfällen und Rückständen könnten hierzulande rund elf Millionen
Tonnen Biokraftstoff produziert werden", schreiben die Autoren. Die
dafür benötigte Infrastruktur schaffe vorübergehend mehr als 100.000
Jobs, etwa beim Bau von Bioraffinerien, der Sammlung von Reststoffen
und Abfällen, dem Betrieb der Raffinerien. Die Analyse, die in zwölf
EU-Ländern durchgeführt wurde, basiert auf Daten des
EU-Statistikamts, Umweltverbänden und Unternehmen. Der ICCT schätzt,
dass nachhaltig produzierte Biokraftstoffe bis 2030 jährlich rund 37
Millionen Tonnen an konventionellen Kraftstoffen ersetzen könnten.

Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel,
Wirtschaftsredaktion, Telefon: 030/29021-14606



Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chefin vom Dienst
Patricia Wolf
Telefon: 030-29021 14013
E-Mail: cvd@tagesspiegel.de
 


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

561046

weitere Artikel:
  • Der Tagesspiegel: Steuergewerkschaft: Deutsche haben in der Schweiz noch 40 Milliarden Euro versteckt Berlin (ots) - Trotz der Beteuerungen der Schweizer Banken, Steuerhinterziehung nicht länger zu unterstützen, haben Deutsche nach Schätzung der Deutschen Steuergewerkschaft noch immer erhebliche Summen Schwarzgeldes in der Schweiz vor dem deutschen Fiskus versteckt. "Es dürften heute noch mindestens 40 Milliarden Euro von Deutschen in der Schweiz liegen, von denen der deutsche Fiskus nichts weiß", sagte Gewerkschaftschef Thomas Eigenthaler dem Tagesspiegel (Montagausgabe). "Die Schweiz ist die größte Fluchtburg für deutsches Schwarzgeld." mehr...

  • Rheinische Post: Steag an Vattenfalls Braunkohle interessiert Düsseldorf (ots) - Der fünftgrößte deutsche Stromkonzern Steag ist an der ostdeutschen Braunkohle von Vattenfall interessiert. Das erfuhr die in Düsseldorf erscheinende "Rheinische Post" (Dienstagausgabe) aus Konzernkreisen. Steag-Chef Joachim Rumstadt habe erste Gespräche geführt, hieß es. Auch IG BCE-Chef Michael Vassiliadis mache sich für den Plan stark. Vassiliadis, der auch Vize-Chef des Steag-Aufsichtsrates ist, sorge sich um die 8000 Arbeitsplätze, die an der ostdeutschen Braunkohle hängen. Er sei an einem Käufer interessiert, mehr...

  • Börsen-Zeitung: Housewarming Party, Kommentar zu Wohnimmobilien von Walther Becker Frankfurt (ots) - Die Nummer 2 zieht nach: Die Deutsche Wohnen, der zweitgrößte börsennotierte Vermieter der Republik, greift nach dem deutlich kleineren Rivalen Conwert. Im Dezember hatte Branchenprimus Deutsche Annington zum großen Schlag ausgeholt. Sie reißt sich mit der Gagfah die Nummer 3 unter den Nagel. Entsteht dort im größten Immobiliendeal Deutschlands ein Konzern mit 350000 Wohnungen im Wert von 21 Mrd. Euro, so geht es mit der Übernahme von Conwert um 175000 Bleiben und 11,8 Mrd. Euro kombinierten Portfoliowert. Auch mehr...

  • Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu möglichen Negativzinsen der Banken Stuttgart (ots) - Allerdings darf man davon nicht allzu viel erwarten, denn die Negativzinsen sind weniger eine neue Form der Kundenabzocke als eine Reaktion darauf, dass Banken mit dem Geld ihrer Kunden nichts mehr anfangen können, weil Geld von den Euro-Rettern verschleudert wird. Um überschuldete Staaten herauszuhauen, fluten sie die Märkte. Schon von sich aus dürften Banken darauf verzichten, Strafzinsen zu erheben, weil ihnen dadurch ein Ansturm von Kunden drohen würde, die ihr Geld zurückwollen. Lieber drehen sie an der Gebührenschraube. mehr...

  • Westfalenpost: Teilprivatisierung von Straßen Hagen (ots) - Wie ertüchtigen wir Autobahnen und Schulen? Und sind private Investoren die besseren Bauherren oder gehören Autobahnen in die Hände des Staates? Um diese Fragen geht es seit Monaten in einer Expertenkommission, die Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel eingesetzt hat. Und obwohl bislang allenfalls Zwischenergebnisse bekannt wurden, steht eines schon fest: Den Stein der Weisen werden die Experten nicht finden.

    Wie auch? Die Fachleute stehen vor den Versäumnissen der Politik vergangener Jahre und Jahrzehnte. Öffentliche mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht