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Auswertung: In deutschen Depots herrscht Anlagenotstand

Geschrieben am 19-02-2015

Berlin (ots) -

- Vermögens-Check der quirin bank deckt Handlungsbedarf in Depots
deutscher Anleger auf
- Zu hohe Bargeldbestände, teure Bankprodukte sowie
unsystematische Risiken gefährden Anlegerrendite
- Vermögens-Check zeigt, wie es besser gehen kann

Der Vermögens-Check der quirin bank deckt einen regelrechten
Anlagenotstand in deutschen Anlegerdepots auf. In vielen Depots
gefährden zu hohe Cash-Bestände, teure Bankprodukte sowie
unsystematische Risiken durch eine zu starke Gewichtung von
Wertpapieren deutscher Unternehmen, von einzelnen Branchen oder gar
von Einzeltiteln die Rendite der Anleger.

Seit dem Start des Vermögens-Checks am 15. Januar 2015 sind bei
der auf Honorarberatung spezialisierten quirin bank Hunderte von
Anfragen für die Analyse von Anlegerdepots eingegangen.

Zu hoher Cash-Bestand: Liquidität abbauen und in den Aktienmarkt
investieren

Im Ergebnis zeigt sich in den Depots ein sehr hoher Cash-Bestand
von rund 45 Prozent. Das ist deutlich mehr als empfehlenswert, denn
angesichts der niedrigen Zinsen geht damit ein reeller
Kaufkraftverlust einher. "Nichtstun ist dennoch keine Alternative -
jeder, der etwas für die Altersvorsorge tun oder das eigene Vermögen
sichern will, muss zwingend im Aktienmarkt investiert sein", erklärt
Prof. Stefan May, Leiter Vermögensverwaltung der quirin bank.
"Systematisches Investieren in die globalen Aktien- und Rentenmärkte
sichert Anlegern auch zukünftig Erträge bei kalkulierbarem Risiko."

Teure, aktiv gemanagte Produkte meiden und auf kostengünstige ETFs
setzen

In fast 80 Prozent der Depots fanden die Experten der quirin bank
zudem teure hauseigene Bankprodukte wie aktiv gemanagte Fonds. Diese
schmälern mit hohen Provisionen, Ausgabeaufschlägen und jährlichen
Managementgebühren Jahr für Jahr die Rendite des Anlegers. "Die
bessere Wahl sind kostengünstige ETFs", erklärt May. Ein Vergleich
macht deutlich: Mit einem ETF auf die 30 DAX-Werte konnten Anleger im
Verlauf von 11 Jahren 42.000 Euro mehr Ertrag erzielen als mit einem
aktiven, auf den DAX bezogenen Fonds. Das bedeutet, Anleger hätten
mit einem ETF 20 Prozent mehr Rendite erzielt.

Unsystematische Risiken meiden - Systematisierung führt zu
Mehrertrag im Depot

Viele Depots wurden zudem unsystematisch zusammengestellt, oft
sind heimische Werte, einzelne Branchen oder Einzeltitel
übergewichtet. So ist etwa ein Drittel der Depots mit deutschen
Aktien, Staats- oder Unternehmensanleihen stark auf Deutschland
fokussiert. Der sogenannte Home-Bias kann wertvolle Rendite kosten.
"Bereits auf mittlere Sicht ist die Entwicklung international
ausgerichteter Depotstrukturen deutlich risikoärmer. Weltweit
investiert zu sein, bedeutet, an der Wertschöpfung internationaler
Marktwirtschaften teilzuhaben", so Kapitalmarktexperte May.

Insgesamt weisen die untersuchten Depots zwar nur ein geringes bis
mittleres Risiko auf, allerdings ist die damit einhergehende Rendite
zu gering. So ließe sich - eine entsprechende Systematisierung
vorausgesetzt - durch eine Erhöhung des Wirkungsgrades der Depots bei
gleichem Risiko mindestens 1,5 Prozent mehr Rendite im Jahr
erwirtschaften. Das macht nach 10 Jahren bereits 25.000 Euro mehr
Ertrag aus.

Voraussetzung ist eine genaue Überprüfung durch unabhängige
Experten, denn der Vermögens-Check der quirin bank zeigt: Sehr oft
passen die Depotstrukturen nicht zur angegebenen Anlegermentalität.
Zu hohe Risiken bei eigentlich risikoscheuen Anlegern finden sich
genauso häufig wie zu geringe Aktienquoten bei Anlegern, die
eigentlich mehr Risiko aushalten wollen. "Deshalb sollten Anleger
ihre Depots regelmäßig auf den Prüfstand stellen und auf Effizienz
optimieren", so May.

Vermögens-Check bis Ende März 2015 möglich

Bis Ende März ist die Teilnahme am kostenlosen Vermögens-Check der
quirin bank möglich. Voraussetzung ist ein Vermögenswert von
mindestens 10.000 Euro. Anleger können den Vermögens-Check online
unter www.quirinbank.de oder unter
www.zeit.de/angebote/vermoegens-check in Auftrag geben. Im Anschluss
erhalten sie innerhalb von drei Wochen ein individuelles Gutachten
per Post. Dieses kann als Basis für den Vermögensaufbau dienen und
sollte am besten durch eine persönliche Beratung begleitet werden.

Über die quirin bank:

Als erste Honorarberaterbank Deutschlands betreibt die quirin bank
AG Bank- und Finanzgeschäfte in zwei Geschäftsfeldern: Anlagegeschäft
für Privatkunden (Honorarberatung) sowie Beratung bei
Finanzierungsmaßnahmen auf Eigenkapitalbasis für mittelständische
Unternehmen (Unternehmerbank). Das Finanzinstitut ist 1998 gegründet
worden, hat seinen Hauptsitz in Berlin und betreut gegenwärtig 9.300
Kunden mit einem Anlagevolumen von rund 3,2 Milliarden Euro. In der
Honorarberatung bietet die quirin bank Anlegern ein neues
Betreuungskonzept, das auf kompletter Kostentransparenz und
Rückvergütung aller offenen und versteckten Provisionen beruht. Die
quirin bank wird seit dem 1. August 2014 im
Honoraranlageberater-Register der BaFin (Bundesanstalt für
Finanzdienstleistungsaufsicht) geführt.



Ansprechpartnerin für die Medien:

Kathrin Kleinjung
Leiterin Unternehmenskommunikation & Marketing
quirin bank AG
Kurfürstendamm 119
D-10711 Berlin
Telefon: +49 (0)30 89021-402
kathrin.kleinjung@quirinbank.de


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