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AMAG in 2014 mit Anstieg bei Umsatz und Ergebnis nach Ertragsteuern - ANHÄNGE

Geschrieben am 27-02-2015

Ranshofen/Wien (ots) - Neuer Absatzrekord: Steigerung um 7 % auf
375.900 Tonnen Gute Ergebnisentwicklung in 2014:

- Umsatz: +5 % auf 823,0 Mio. EUR
- EBITDA bei 114,7 Mio. EUR nach 122,8 Mio. EUR im Vorjahr am oberen
Ende der kommunizierten Bandbreite
- Ergebnis nach Ertragsteuern: +6 % auf 59,2 Mio. EUR
- Anhebung der Dividende auf 1,20 EUR je Aktie
- Strategische Unternehmensentwicklung erfolgreich fortgesetzt:
- Inbetriebnahme des neuen Warmwalzwerks
- Beschluss des Projekts "AMAG 2020"

Für die AMAG Austria Metall AG erwies sich das Jahr 2014 sowohl im
Hinblick auf die strategische Unternehmensentwicklung als auch auf
das operative Geschäft als ein ereignisreiches und erfolgreiches
Geschäftsjahr.

Mit der Inbetriebnahme des neuen Warmwalzwerks und dem Beschluss
des Projekts "AMAG 2020" wurden bedeutende Meilensteine zur weiteren
Absicherung des profitablen Wachstumskurses erreicht.

Helmut Wieser, Vorstandsvorsitzender der AMAG: "Mit dem Projekt
"AMAG 2020" werden wir die Kapazität im Segment Walzen auf über
300.000 Tonnen erhöhen und das Produktportfolio durch größere
Dimensionen bei kaltgewalzten Blechen und Bändern erweitern. Unser
österreichischer Hauptsitz in Ranshofen entwickelt sich dadurch zu
einem der modernsten Standorte der europäischen Aluminiumindustrie.
Insgesamt werden wir rund 250 zusätzliche Arbeitsplätze schaffen!"

Bei Absatz und Schrotteinsatz verbuchte die AMAG im Geschäftsjahr
2014 neue Rekorde. Die Absatzmenge wurde im Geschäftsjahr 2014 um 7 %
auf 375.900 Tonnen (2013: 351.700 Tonnen) gesteigert. Der
Schrotteinsatz erreichte mit 274.200 Tonnen (2013: 263.300 Tonnen)
ebenfalls einen neuen Höchstwert.

Der neuerliche Absatzrekord führte zu einem Anstieg des Umsatzes
um 5 % auf 823,0 Mio. EUR (2013: 786,4 Mio. EUR). Das Ergebnis vor
Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) betrug 114,7 Mio. EUR
nach 122,8 Mio. EUR im Vorjahr und lag damit am oberen Ende der
kommunizierten Bandbreite.

Die AMAG-Gruppe erzielte im Geschäftsjahr 2014 ein
Betriebsergebnis (EBIT) in Höhe von 59,0 Mio. EUR (2013: 72,4 Mio.
EUR).

Das Konzernergebnis nach Ertragssteuern lag mit 59,2 Mio. EUR über
dem Wert des Vorjahres in Höhe von 56,0 Mio. EUR. Hauptgrund für
diesen Anstieg waren positive Effekte im Bereich der latenten
Steuern.

Ein großer Erfolg wurde im Jahr 2014 bei der Optimierung der
Metallbestände erzielt. Diese konnten im Vorjahresvergleich um ca. 20
% reduziert werden, was zu einer wesentlichen Kapitalfreisetzung
führte.

Vor allem aufgrund dieser Kapitalfreisetzung wird der Vorstand der
Hauptversammlung am 16. April 2015 eine Anhebung der Dividende von
0,60 EUR auf 1,20 EUR je Aktie vorschlagen. Dies entspricht einer
Dividendenrendite von 4,8 %, bezogen auf den durchschnittlichen
Aktienkurs im Jahr 2014.

Mit 130,8 Mio. EUR nach 129,9 Mio. EUR war auch das Jahr 2014
wieder von hohen Investitionen geprägt. Der größte Teil entfiel wie
im Vorjahr auf das Standorterweiterungsprojekt "AMAG 2014". Der
Qualifizierungsprozess mit unseren Kunden für das neue Werk verläuft
planmäßig.

Vor allem aufgrund der Investitionen stieg die Bilanzsumme von
933,5 Mio. EUR im Vorjahr auf 1.092,5 Mio. EUR. Die Eigenkapitalquote
liegt bei 57,1 % (2013: 62,6 %). Der Verschuldungsgrad (Gearing)
befindet sich mit 14,9 % weiterhin auf einem soliden Niveau (2013:
8,6 %).

Zwtl.: Ausblick Geschäftsentwicklung 2015

Auch für das Jahr 2015 geht das Marktforschungsinstitut CRU von
attraktiven Wachstumsraten für Primäraluminium und
Aluminium-Walzprodukte aus. Insgesamt soll der weltweite Verbrauch um
jeweils rund 6 % steigen. Bei Aluminium-Walzprodukten wird in den
AMAG-Kernmärkten Europa und Nordamerika mit einer höheren
Wachstumsdynamik als im Jahr 2014 gerechnet. Ein wesentlicher
Wachstumstreiber ist der Transportbereich, welcher im Jahr 2015
insbesondere aufgrund des zunehmenden Einsatzes von Aluminium in der
Automobilindustrie um rund 14 % wachsen soll.

Helmut Wieser, Vorstandsvorsitzender der AMAG: "Leichtbau mit
Aluminium ist ein sehr effizienter Weg zur Reduktion des
Energieverbrauchs und der CO2-Emissionen von Autos und Flugzeugen."

Die gestiegenen makroökonomischen Unsicherheiten sowie die hohe
Volatilität in den Rohstoff- und Devisenmärkten lassen zum jetzigen
Zeitpunkt eine präzise Vorhersage für das Geschäftsjahr 2015 noch
nicht zu.

Unter Berücksichtigung der aktuellen Rahmenbedingungen ist der
Vorstand zum Geschäftsjahr 2015 insgesamt positiv gestimmt.

Zwtl.: Über die AMAG Gruppe

Fotos der Bilanz-PK fnden Sie auf
http://www.apa-fotoservice.at/galerie/6449

Die AMAG ist ein führender österreichischer Premiumanbieter von
qualitativ hochwertigen Aluminiumguss- und -walzprodukten, die in
verschiedensten Industrien wie der Flugzeug-, Automobil-,
Sportartikel-, Beleuchtungs-, Maschinenbau-, Bau- und
Verpackungsindustrie eingesetzt werden. In der kanadischen
Elektrolyse Alouette, an der die AMAG mit 20 % beteiligt ist, wird
hochwertiges Primäraluminium mit vorbildlicher Ökobilanz produziert.

Zwtl.: Hinweis

Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Prognosen, Planungen
und zukunftsbezogenen Einschätzungen und Aussagen wurden auf Basis
aller der AMAG zum gegenwärtigen Zeitpunkt zur Verfügung stehenden
Informationen getroffen. Sollten die den Prognosen zugrunde liegenden
Annahmen nicht eintreffen, Zielsetzungen nicht erreicht werden oder
Risiken eintreten, so können die tatsächlichen Ergebnisse von den
zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen. Wir übernehmen keine
Verpflichtung, solche Prognosen angesichts neuer Informationen oder
künftiger Ereignisse weiterzuentwickeln. Diese Veröffentlichung wurde
mit der größtmöglichen Sorgfalt erstellt und die Daten überprüft.
Rundungs-, Übermittlungs- oder Druckfehler können dennoch nicht
ausgeschlossen werden. Diese Veröffentlichung ist auch in englischer
Sprache verfügbar, wobei in Zweifelsfällen die deutschsprachige
Version maßgeblich ist.

Rückfragehinweis:
Dipl.-Ing. Leopold Pöcksteiner
Leitung Strategie, Kommunikation, Marketing
AMAG Austria Metall AG
Tel.: +43(0)7722-801-2205
E-Mail: publicrelations@amag.at
Dipl.-Kfm. Felix Demmelhuber
Leitung Investor Relations
AMAG Austria Metall AG
Lamprechtshausenerstraße 61
5282 Ranshofen, Austria
Tel.: +43 (0) 7722-801-2203
Email: investorrelations@amag.at

Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/12432/aom

*** OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER
INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT ***


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