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Zwingende Investitionen berücksichtigen / Höhere Bau- und Finanzierungskosten durch den Gesetzgeber

Geschrieben am 31-03-2015

Hamburg (ots) - Wer heute eine Immobilie bauen oder kaufen möchte,
muss bestehende und geplante Vorgaben des Gesetzgebers mehr denn je
in die Finanzierung einplanen. Die größten Folgen bringt die
Energieeinsparverordnung (EnEV) mit sich. Diese Verordnung nimmt
Bauherren und Hauseigentümer in die Pflicht, Standardanforderungen
für einen effizienten Energiehaushalt der Immobilie zu erfüllen.
Bereits seit dem 01. Januar 2015 müssen Eigentümer etwa Öl- und
Gasheizkessel tauschen, die älter als 30 Jahre sind und auch eine
Mindestdämmung von Dachräumen ist verpflichtend. Ausnahmen gelten für
Brennwert- und Niedertemperaturkessel sowie Ein- oder
Zweifamilienhäuser die seit Februar 2002 selbst bewohnt werden.
Achtung: wird die seit 2002 bewohnte Immobilie verkauft, muss der
neue Eigentümer die Heizung innerhalb von zwei Jahren ersetzen.
"Käufer von älteren Immobilien müssen ihr Augenmerk stärker auf
Heizungsanlage und Dämmung legen als bisher. Hier drohen die größten
Investitionen. Auch vermietete Renditeobjekte sollten noch genauer
unter die Lupe genommen werden", erklärt Stephan Scharfenorth,
Geschäftsführer des Baufinanzierungsportal Baufi24.de
(https://www.baufi24.de/). Wird vergessen so eine vorgeschriebene
Investition in die Baufinanzierung einzuplanen, kann sich das schnell
als Stolperstein des gesamten Projekts erweisen.

Die nächste Stufe der EnEV folgt schon am 1. Januar 2016: Ab dann
gilt eine Verschärfung der Anforderungen an den Primärenergiebedarf
von Neubauten um 25 Prozent. Nichtbeachtung der EnEV kann mit
Bußgeldern von bis zu 50.000 Euro geahndet werden und die
Bundesländer sind angehalten Energieausweise stichprobenartig zu
kontrollieren. Doch es gibt auch neue Regelungen zum Vorteil der
Bauherren: So wurde das KfW Programm "Energieeffizient Sanieren"
ausgebaut. Unter anderem werden Tilgungszuschüsse erhöht und
barrierefreies Sanieren gefördert.

"Das vermeintlich günstige Altbauschnäppchen kann sich schnell als
Investitionsruine erweisen", weiß Scharfenorth. Wer kein Experte ist,
sollte unbedingt einen Gutachter hinzuziehen. "Den in jedem Fall
wichtigen finanziellen Puffer sollten Käufer von
sanierungsbedürftigen Gebäuden vorsichtshalber größer planen, um
bösen Überraschungen vorzubeugen", so Scharfenorth. Zukünftige
Eigentümer eines Neubaus nach neusten Energiestandards sehen den
Gesetzesvorgaben derzeit entspannt entgegen, was sich allerdings auch
in den Kaufpreisen wiederspiegelt. Alle Kaufinteressierten sollten
sich grundlegend über Gesetzesvorgaben und geplante Änderungen
hinsichtlich des Bauens aber auch über Veränderungen bei Gebühren wie
etwa der Grunderwerbssteuer immer aktuell informieren. Mit dem
Baufinanzierungsrechner
(https://www.baufi24.de/baufinanzierung-rechner/) von Baufi24.de
ermitteln Interessierte schnell und einfach wie monatliche Raten aus
Zins und Tilgung bei Annuitätendarlehn ausfallen und vermeiden
Kostenfallen.

Über Baufi24

Baufi24.de ist mit mehr als drei Millionen Besuchern pro Jahr
eines der bekanntesten Webportale für private Baufinanzierungen.
Zukünftige Hausbesitzer bekommen hier weitreichende Informationen
rund um das Thema Baufinanzierung und Immobilienkauf/-bau zur
Verfügung gestellt. In seinem Leistungsportfolio vergleicht das
Unternehmen die Angebote von mehr als 300 Banken. Mehr als 1.000
zertifizierte Berater stehen den Kunden in einem Partnernetzwerk mit
Beratung und Expertise zur Seite. Weitere Informationen unter
https://www.baufi24.de



Pressekontakt:
Unternehmenskontakt
Baufi24 GmbH
Stephan Scharfenorth
Friedrich-Ebert-Damm 111A
22047 Hamburg
Tel. +49 (0)40 284 09 53 10
E-Mail: scharfenorth@baufi24.de
Web: www.baufi24.de

Pressekontakt
Hasenclever Strategy
Walter Hasenclever
Tel: +49 421 688096213
Mobil: +49 171 4935783
E-Mail: wh@hasencleverstrategy.de


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