NOZ: Gespräch mit Stefan Bratzel, Leiter des Center of Automotive Management (CAM) an der Fachhochschule Bergisch Gladbach
Geschrieben am 02-04-2015 |
Osnabrück (ots) - Autoexperte lobt Vertragsverlängerung mit
Daimler-Chef Zetsche
Bratzel: Potenzielle Nachfolger haben es nun "nicht mehr nötig,
mit den Hufen zu scharren"
Osnabrück.- Als ein klares Signal auch in den Daimler-Konzern
hinein hat der Autoexperte Stefan Bratzel die Ankündigung des
Konzern-Aufsichtsrates gewertet, Dieter Zetsche auch über 2016 hinaus
auf dem Chefposten belassen zu wollen. Der Leiter des Center of
Automotive Management (CAM) an der Fachhochschule der Wirtschaft in
Bergisch Gladbach erklärte in einem Gespräch mit der "Neuen
Osnabrücker Zeitung" (Donnerstag), nun hätten es potenzielle
Zetsche-Nachfolger im Konzern "nicht mehr nötig, mit den Hufen zu
scharren", sondern könnten sich auf ihre eigentlichen Aufgaben
konzentrieren.
Bratzel erwähnte in diesem Zusammenhang Pkw-Vertriebsvorstand Ola
Källenius, Lkw-Chef Wolfgang Bernhard und China-Vorstand Hubertus
Troska. Diese seien Kandidaten für den Chefsessel bei Daimler. Sie
müssten sich bei den Verantwortlichen durch kontinuierlich gute
Arbeit noch beweisen und sich ihre Sporen verdienen. Nach einer
schwierigen Anfangszeit für Zetsche seien die Früchte seiner Arbeit
seit zwei, drei Jahren sichtbar. Und es sei auch "nicht sinnvoll,
jetzt den Reiter zu wechseln" und auf einen anderen Konzernlenker zu
setzen.
Auf das Unternehmen warteten große Herausforderungen. Denn man
wolle die Nummer eins im Premium-Automobilbau werden und BMW auf
diesem Platz ablösen. Mit diesem Ziel vor Augen müsse Daimler auf
allen Gebieten mit der Konkurrenz aus München und Ingolstadt (Audi)
nicht nur gleichziehen, sondern das überzeugendere Angebot haben.
Denn "die anderen schlafen ja auch nicht", sagte Bratzel.
Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion
Telefon: +49(0)541/310 207
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