Jung: Ostern ist ein Anker für Christen weltweit
Geschrieben am 02-04-2015 |
Berlin (ots) - In 102 Ländern leiden Christen unter Bedrängung und
Verfolgung
Ostern gedenken rund 2,2 Milliarden Christen überall auf der Welt
der Kreuzigung und der Auferstehung Jesu. Die Feiertage rücken auch
das Leiden der wegen ihres Glaubens weltweit verfolgten und
bedrängten Christen in den Fokus. Dazu erklärt der kirchen- und
religionspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Franz
Josef Jung:
"In den kommenden Tagen einen die Gebete und das gemeinsame
Gedenken an die Kreuzigung und die Auferstehung Jesu die Christenheit
weltweit. Doch beten zu dürfen ist nicht für alle Gläubigen
selbstverständlich.
Das Osterfest ist für Christen ein Anker, ein Moment, um sich auf
unsere christliche Tradition zu besinnen, aber auch Anlass, um ein
stärkeres Bewusstsein für die aktuelle Situation des christlichen
Glaubens in der Welt zu schaffen. Untersuchungen zeigen: In insgesamt
102 Ländern werden Christen verfolgt und bedrängt - gerade auch von
staatlicher Seite. Das Christentum gehört zu den am häufigsten von
Restriktionen betroffenen Religionen.
Besonders dramatisch ist die Lage im historischen Kerngebiet des
Christentums, im Mittleren Osten. Dort, wo der Terror zu einer
schleichenden Auslöschung der christlichen Tradition führt, ist die
christliche Minderheit besonders gefährdet. So sind aktuell noch
immer über 200 entführte Christen in Syrien Geiseln des "Islamischen
Staates".
Auch für Gläubige anderer Religionen und für Nicht-Gläubige sind
diese Entwicklungen von hoher Bedeutung, denn es zeigt sich: Dort, wo
die Religionsfreiheit für Christen eingeschränkt ist, wird auch die
Freiheit anderer Religionen und Freiheit generell missachtet.
Vor diesem Hintergrund setzt sich die CDU/CSU-Fraktion im
Deutschen Bundestag dafür ein, dass das Menschenrecht auf
Religionsfreiheit weltweit geachtet und durchgesetzt wird."
Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: pressestelle@cducsu.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
564212
weitere Artikel:
- BA-Presseinfo Nr. 14: BERUFE.TV jetzt auch in englisch Nürnberg (ots) - Das Filmportal BERUFE.TV der Bundesagentur für
Arbeit (BA) wurde um eine englische Sprachversion erweitert. Auf dem
Filmportal können ab sofort Interessierte Filme zu Ausbildungsberufen
mit englischen Untertiteln anschauen.
Die fünf- bis siebenminütigen Filme enthalten Informationen z.B.
zu den Anforderungen oder zu der Arbeitsumgebung verschiedener
Berufe, die in Deutschland ausgebildet werden.
Die Umschaltung des Filmportals auf die englische Sprachversion
bietet neben den übersetzten Filmen auch die Navigation mehr...
- Jean Asselborn: Atomverhandlungen sind Vertrauensfrage Berlin (ots) - Der luxemburgische Außenminister Jean Asselborn ist
zuversichtlich, dass die Atomverhandlungen mit dem Iran zu einem
positiven Abschluss kommen.
Im rbb Inforadio betonte Asselborn am Donnerstag, der Zeitplan sei
dabei nicht wichtig. "Dieses Ringen ist ja jetzt zwölf Jahre alt, es
begann mit Joschka Fischer, Jack Straw und Dominic de Villepin, kein
Mensch wird sich nachher dafür interessieren, ob die Einigung am 31.
März war oder am 2. April."
Die Verhandlungen seien auch deshalb so komplex, weil der Iran
lange mehr...
- Thüringische Landeszeitung: Der große alte Mann / Kommentar von Nils R. Kawig zu Helmut Kohls 85. Geburtstag Weimar (ots) - Er war der Kanzler der Einheit. Und das wird er
auch immer bleiben. Helmut Kohl gehört in die Geschichtsbücher. Aber
die Menschen in Deutschland, die ihm so viel zu verdanken haben, ganz
zu schweigen von seiner Partei, die er jahrzehntelang geprägt hat wie
kein Zweiter, sind seiner überdrüssig geworden. Einen unbefangenen
Umgang mit Helmut Kohl zu pflegen, gelingt kaum noch einem
CDU-Politiker, seit er sich 1999 mit der Aufarbeitung der
Spendenaffäre so schwer getan hat. Mit Angela Merkels Aufstieg
innerhalb der Partei mehr...
- Thüringische Landeszeitung: Fracking ja, aber! - Umweltschutz kontra Versorgungssicherheit / Leitartikel von Bernd Hilder zum Fracking-Gesetzentwurf der Bundesregierung Weimar (ots) - Fracking in Deutschland komplett zu verbieten, so
wie es manche Umweltverbände fordern, wäre umweltpolitisch überzogen
und könnte die Versorgungssicherheit mit Energie gefährden. Dass der
Umweltschutz beim Pressen von Gasvorkommen aus dem Erdreich
allerdings höchste Priorität haben muss, das zeigen abschreckende
Beispiele aus den USA: Mancherorts können Bürger dort mit Feuerzeugen
den gasverseuchten Strahl ihres Trinkwassers direkt am Hahn zum
Brennen bringen. Das muss in Deutschland verhindert werden.
Deshalb mehr...
- neues deutschland: Theologe Drewermann: Schulden müssen erlassen werden Berlin (ots) - Einen Schuldenerlass des Westens für die Länder der
»Dritten Welt«, aber auch für Griechenland, fordert der Theologe und
Schriftsteller Eugen Drewermann. Im Interview mit der in Berlin
erscheinenden Tageszeitung »neues deutschland« (Samstagausgabe)
verwies der bekannteste Vertreter der tiefenpsychologischen
Bibelexegese auf »ein geniales Gesetz in der Thora, also im
Gesetzeswerk Mose: Nach sieben Jahren bestehender Schuld ist ein
Schuldenerlass zwingend. Wer durch Schuld, durch Schulden zum Sklaven
wurde, ist wieder mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|