BERLINER MORGENPOST: Ein Verlierer mit Stil/Ein Kommentar von Jochim Stoltenberg
Geschrieben am 11-05-2015 |
Berlin (ots) - Endlich hat ein Verlierer mal wieder Verantwortung
übernommen. Dass sich dazu der politisch blasse Bremer Bürgermeister
Jens Böhrnsen durchgerungen hat, ehrt ihn und macht ihn in der
Niederlage stark. Es war ja nicht allein das schlechteste aller
Bremer Wahlergebnisse für die SPD in ihrer einstigen Hochburg. Hinzu
kam die niedrige Wahlbeteiligung von nur noch knapp 50 Prozent.
Wie diese Politikverdrossenheit weiter geschürt wird, dafür
lieferte die Generalsekretärin der Bundes-SPD, Yasmin Fahimi, neue
Belege. Befragt nach den sich klar abzeichnenden herben Verlusten für
ihre Partei erklärte sie trotzig, letztlich habe die SPD doch
gewonnen und werde mit Böhrnsen auch den nächsten Bürgermeister
stellen. Kein Wort der Nachdenklichkeit, keine Einsicht in diesen
Strafzettel der Bremer.
Der ganze Kommentar im Internet: www.morgenpost.de/140808005
Pressekontakt:
BERLINER MORGENPOST
Telefon: 030/2591-73650
bmcvd@axelspringer.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
566886
weitere Artikel:
- Westfalenpost: Knut Pries zur Lage in Mazedonien Hagen (ots) - Die Hintergründe der blutigen Razzia in der
mazedonischen Stadt Kumanovo liegen noch weitgehend im Dunkeln. Die
Behauptung von Premier Gruevski, wonach seine Sicherheitskräfte
Terroristen mit Nahost-Ausbildung zur Strecke gebracht haben, sind
wenig überzeugend. Laut Gruevski wurden 17 befreundete Länder vor der
Gefahr gewarnt, dass ihnen nunmehr Terror made in Macedonia drohe.
Offenbar hat keine der angesprochenen Regierungen diesen Hinweis
ufgegriffen und einer Stellungnahme für wert rachtet. Mindestens so
plausibel mehr...
- Westfalenpost: Stefan Pohl zu den Plänen für eine Erbschaftssteuerreform Hagen (ots) - Die Bundesverfassungsrichter haben beim Gesetzgeber
nichts weniger als einen Spagat in Auftrag gegeben. Die bisherige
Erbschaftssteuerregelung mit ihrer nach ihrem Urteil
unverhältnismäßigen Verschonungspraxis so umzugestalten, dass sie
verfassungsfest und unbürokratisch ist, aber gleichzeitig die große
Mehrzahl der Familienbetriebe nicht über Gebühr belastet. Leichter
gesagt als getan. Möglicherweise, weil sie sich nicht in Karlsruhe
blamieren wollten, sind die Beamten des Bundesfinanzministeriums wohl
etwas über das mehr...
- Badische Zeitung: Deutsch-israelische Beziehungen / Gut, aber gefährdet
Kommentar von Thomas Fricker Freiburg (ots) - Bis heute prägt das Monsterverbrechen der
Judenvernichtung den Umgang zwischen den Nachfahren der Täter und den
Nachfahren der Opfer. Kanzlerin Angela Merkels These, wonach Israels
Existenzrecht Teil deutscher Staatsräson sei, hat hier ihren wohl
begründeten Ursprung. Ein Nein zu jeglicher Kritik an Israels Politik
ist damit nicht verbunden. ..Das hierzulande erstarkende
Israel-Bashing aus Prinzip ist aber noch verfehlter. Nicht selten
lauert dahinter alter Antisemitismus in neuen Formen. Heute mögen
deutlich mehr...
- Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Polen/Präsidentenwahl Stuttgart (ots) - Es zeigt sich, dass in Polen zwei Gesellschaften
nebeneinander existieren. Den pro-europäischen Politikern ist es in
den vergangenen Jahren nicht gelungen, das Land zu einen. Trotz des
wirtschaftlichen Aufschwungs nach dem EU-Beitritt fühlen sich viele
Menschen im Osten Polens als Verlierer und bangen um ihre nationale
Identität. So gesehen ist das Ergebnis ein Warnschuss - nicht nur für
die Regierung, sondern für alle Politiker in Polen.
Doch die Volksvertreter haben noch ein weit größeres Problem.
Nicht einmal mehr...
- Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu AfD/Lucke Stuttgart (ots) - Die Alternative für Deutschland ist momentan vor
allem eins: schwer erträglich. Ununterbrochen gibt es neue Meldungen
über Intrigen, Verunglimpfungen, Rücktrittsforderungen und
Rücktritte. Die Streitereien in der AfD sind so heftig, dass die
Partei weniger als drei Jahre nach ihrer Gründung vor einer
grundsätzlichen Klärung steht: so wie bisher kann es nicht
weitergehen. Parteichef Bernd Lucke will diesen Showdown. Er will
eine endgültige Entscheidung der AfD-Mitglieder über die Frage, ob er
selbst und die bürgerlich-konservativen mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|