Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zur Freigabe von Cannabis
Geschrieben am 19-05-2015 |
Stuttgart (ots) - Was im Einzelfall sinnvoll und hilfreich sein
kann, darf nicht zu einer gesellschaftlichen Drogen-Akzeptanz führen
und durch Entkriminalisierung verharmlost werden. Vergleiche mit
Regelungen im Ausland hinken. Es wäre zudem naiv zu glauben, ein
staatlich regulierter Cannabis-Verkauf würde die kriminellen Kanäle
des Schwarzhandels trockenlegen. Wer Cannabis freigibt, mag es mit
Abhängigen gut meinen. Gesamtgesellschaftlich aber setzt er falsche
Akzente
Pressekontakt:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
567457
weitere Artikel:
- Badische Neueste Nachrichten: zu: Tarifstreit
Kommentar von Rudi Wais Karlsruhe (ots) - Zur Tarifautonomie, wie sie das Grundgesetz
versteht, gehört allerdings nicht nur das Recht von Arbeitgebern und
Arbeitnehmern, frei von staatlichen Eingriffen miteinander zu
verhandeln. Sie schließt auch das Recht aller Berufstätigen ein, die
eigenen Interessen selbst zu vertreten. Eine Regierung, die kleineren
Gewerkschaften per Gesetz die Geschäftsgrundlage entzieht und die
Tarifpolitik faktisch großen Mehrheitsgewerkschaften ohne jede
Konkurrenz überträgt, bewegt sich deshalb hart an der Grenze zum
Verfassungsbruch. mehr...
- Mittelbayerische Zeitung: Kommentar zur AfD: Im letzten Akt angekommen von Christian Kucznierz Regensburg (ots) - Offenbar glaubt Bernd Lucke, den rechten Flügel
seiner Partei nicht zu brauchen. Dabei hat die AfD auch deswegen
Erfolge erzielt, weil sie für Rechtsaußen attraktiv war. Offenbar
glauben Luckes innerparteiliche Gegner, dass ihnen die Stimmen von
rechts der Union reichen werden, um die AfD am Leben zu halten, wenn
sich der liberale Flügel um den Parteichef abspaltet. Beide liegen
falsch. Die Alternative für Deutschland ist schon länger dabei, sich
selbst zu demontieren. Nun ist sie im letzten Akt angekommen,
allerdings mehr...
- Mittelbayerische Zeitung: Kommentar zur Entbürokratisierungskampagne: Nur gut gemeint von Daniela Weingärtner Regensburg (ots) - Brüssel produziere zu viel Bürokratie, sind 74
Prozent der Europäer überzeugt. Deshalb ist die neue EU-Kommission
mit dem Versprechen angetreten, den Wust an Vorschriften und Gesetzen
zu reduzieren. Kosten und Nutzen sollen noch strenger kontrolliert,
die Rechtsakte alle fünf Jahre daraufhin überprüft werden, ob sie
noch sinnvoll sind. Da Brüssel oft die Prügel bezieht, wenn in
Wahrheit die eigene Regierung für ein Bürokratiemonster
verantwortlich ist, sollen EU-Mindestvorschriften und nationale
Zusatzregeln künftig mehr...
- Rheinische Post: Peinlich für SPD in Köln Düsseldorf (ots) - Wat fott es, es fott", sagt der Kölner. Für den
Kölner Jochen Ott dürfte dieser Spruch nur ein schwacher Trost sein.
Dass er jetzt sein Ratsmandat verliert, ist megapeinlich für ihn,
denn er will im Herbst Oberbürgermeister der Domstadt werden. Gewiss:
Die schwere Panne bei der Auszählung der Stimmen vor einem Jahr hat
Ott nicht zu verantworten. Aber er ist Vorsitzender der Kölner SPD,
die sich bis zuletzt massiv dagegen gewehrt hat, die Stimmen neu
auszählen zu lassen. Dazu kam es erst auf Anordnung des von der CDU mehr...
- Rheinische Post: Kirche allzu biegsam Düsseldorf (ots) - Man spürt heute die seherische Kraft Joseph
Ratzingers. Der spätere Papst verwies 1994 in dieser Zeitung auf das
"Missverhältnis zwischen institutionellem Panzer und geistiger Kraft"
der Kirche in Deutschland. Ratzinger zielte unausgesprochen auch auf
die evangelischen Landeskirchen. Die Kirchensteuerquelle sprudelt,
aber die Wucht der eigentlichen Sendung erlahmt, oder sie zerschellt
an einer Mauer aus Gleichgültigkeit von Halb-, Viertel- oder gar
nicht mehr Gläubigen. Da diese den Sonntagsvormittags-Kirchenbesuch mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|