Rheinische Post: SPD-Fraktionschef Oppermann warnt vor Grexit als "Desaster für ganz Europa"
Geschrieben am 27-05-2015 |
Düsseldorf (ots) - SPD-Fraktionschef Thomas Oppermann hat
eindringlich vor einem Ausscheiden Griechenlands aus dem Euro
gewarnt. "Ein Grexit wäre für ganz Europa ein Desaster", sagte
Oppermann der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"
(Mittwochsausgabe). "Inmitten der internationalen Krisen schauen alle
auf Europa", sagte der SPD-Politiker vor dem G7-Finanzministertreffen
in Dresden, das am heutigen Mittwoch beginnt. "Da wäre ein Grexit ein
unübersehbares Zeichen der Schwäche, das uns alle belasten würde",
sagte Oppermann. Ein Staatsbankrott "würde aber vor allem die
Griechen hart treffen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die
griechische Regierung es darauf ankommen lässt", sagte er. Oppermann
forderte die griechische Regierung auf, im Streit über weitere
Reformen endlich einzulenken. Eine Freigabe der noch ausstehenden
Hilfsgelder "wird es erst im Gegenzug zu konkreten und belastbaren
Reformen geben", so der SPD-Politiker.
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
567937
weitere Artikel:
- Saarbrücker Zeitung: Schwerbehinderte sind Verlierer am Arbeitsmarkt - Untersuchung des DGB Saarbrücken/Berlin (ots) - Schwerbehinderte Menschen sind nach
einem Bericht der "Saarbrücker Zeitung" (Mittwoch) trotz anhaltend
guter Konjunktur besonders stark von Langzeitarbeitslosigkeit und
staatlicher Grundsicherung betroffen. Entgegen dem allgemeinen Trend
hat sich ihre Zahl seit 2008 von 104.000 auf 112.000 im vergangenen
Jahr erhöht. Das Blatt beruft sich für seine Angaben auf eine noch
unveröffentlichte Untersuchung des DGB.
Demnach resultiert die Entwicklung hauptsächlich aus einem Zuwachs
bei den über 55-jährigen mehr...
- Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung (Frankfurt (Oder) meint zum neuen Angebot der AOK: Frankfurt/Oder (ots) - Vitamin D gegen Herzinfarkt und Krebs,
Röntgen bei Rückenschmerzen - alles von manchen Ärzten empfohlene
Maßnahmen, deren Wert nicht wissenschaftlich bewiesen ist. Auf
verwirrende Informationen stößt auch, wer sich im Internet umschaut,
weil ihn ein Zipperlein - oder auch etwas Schwerwiegenderes - plagt.
Deshalb ist das AOK-Angebot zu begrüßen, den Patienten mit klaren,
belegbaren Hinweisen mehr Orientierung bei möglichen
Behandlungsschritten zu geben. Aber auch für Ärzte kann der Service
eine Hilfe sein. mehr...
- Rheinische Post: Kommentar: Polens Rechtsrutsch Düsseldorf (ots) - Von außen betrachtet ist die Entwicklung Polens
in den vergangenen Jahren als Erfolgsstory zu werten. Das Land hat
die weltweite Finanz- und Wirtschaftskrise gut überstanden, die
Wachstumsraten gehören zu den höchsten in der EU, und die
Arbeitslosigkeit ist zwar noch immer hoch, aber auf dem Sinkflug.
Insofern war der Sieg des rechtskonservativen Nobodys Andrzej Duda
über den etablierten liberalen Präsidenten Bronislaw Komorowski eine
faustdicke Überraschung. Doch die liberale Regierung und ihr
Präsident haben mehr...
- Rheinische Post: Kommentar: Kita-Kinder in Geiselhaft Düsseldorf (ots) - Der Tarifstreit der Erzieher hat es bereits in
die britische Wirtschaftszeitung "The Economist" gebracht. Die hält
die Lohnforderung für berechtigt und finanzierbar. Tatsächlich
könnten Städte mehr zahlen, wenn sie die unsinnige Beitragsfreiheit
aufheben oder mehr in Kinder als in Beton investieren. Der
Dauerstreik ist aber der falsche Weg, um das Ziel zu erreichen.
Erzieher sind dem Kindeswohl verpflichtet - nun nehmen sie Kinder
(und Eltern) in Geiselhaft. Ihretwegen werden Kinder seit zwei Wochen
herumgereicht: mehr...
- Rheinische Post: Kommentar: Das Gesundheitswesen muss sich digitalisieren Düsseldorf (ots) - Es kann nicht sein, dass von der Urlaubsbuchung
bis zum Bankkredit der Mensch immer mehr digital erledigt, aber
weiterhin seine Röntgenbilder vom Orthopäden ins Krankenhaus und
zurück tragen muss. Die Digitalisierung im Gesundheitswesen hinkt der
gesellschaftlichen Entwicklung sträflich hinterher. Schuld sind die
üblichen Verdächtigen im Gesundheitswesen: Kassen, Kliniken, Ärzte
und die Gesellschaft, die eine Infrastruktur für die elektronische
Gesundheitskarte schaffen sollte: die Gematik. Sie haben sich
jahrelang mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|