Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zur rechtlichen Gleichstellung homosexueller Paare
Geschrieben am 26-05-2015 |
Stuttgart (ots) - Genau darum aber geht es: um die rechtliche
Gleichstellung von gleichgeschlechtlichen Menschen. Nicht um
moralische Ansprüche. Schon gar nicht um eine "Liebe erster und
zweiter Klasse", wie Baden-Württembergs SPD-Chef Nils Schmidt
romantisiert. Und das ist auch gut so. Denn die politischen
Entscheidungen, gleich wie sie ausfallen, müssen verfassungsrechtlich
auf festem Boden stehen. Und da wird der Spielraum für eine weitere
Ausgrenzung homosexueller Paare immer kleiner. Ob es einem nun in das
feste, auch viele Vorteile bietende Weltbild von heterosexuellem
Zusammensein und Vater-Mutter-Kind-Familie passt oder nicht.
Pressekontakt:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
567944
weitere Artikel:
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Flüchtlingspolitik Bielefeld (ots) - Falls die Europäer gedacht haben sollten, sie
könnten das Problem des anschwellenden Flüchtlingsstroms mit ein paar
zusätzlichen Kriegsschiffen im Mittelmeer entschärfen, haben sie sich
getäuscht. Es gibt keine Lösung, die mit Marine-Einheiten erreichbar
wäre.
Weil nicht nur die Opfer von Bürgerkriegen auf der Flucht in die
EU sind, sondern auch jene, die zwischen Stammesfehden geraten oder
schlicht von Hungersnöten betroffen sind. Die Industriestaaten
bekommen die Quittung für die Benachteiligung des Kontinents, mehr...
- Schwäbische Zeitung: Ernüchternde Zahlen - Kommentar Ravensburg (ots) - Als Baden-Württemberg 2014 dem Asylkompromiss
zustimmte, verteidigte Ministerpräsident Winfried Kretschmann seine
Entscheidung mit der Chance von Asylbewerbern, künftig schon nach
drei Monaten arbeiten zu dürfen. Dafür nahm der Grüne in Kauf, dass
drei Balkanländer sichere Drittstaaten wurden.
Ein paar Monate später kommen ernüchternde Zahlen auf den Tisch.
Da kann die Politik noch so viele Erleichterungen beschließen - wenn
die Asylverfahren weiterhin so lange dauern wie bisher, wird kaum ein
Arbeitgeber das mehr...
- Schwäbische Zeitung: Trippelschritte zur Homo-Ehe - Leitartikel Ravensburg (ots) - Deutschland macht sich in behutsamen Schritten
auf den Weg zur Homo-Ehe. Heute will das Kabinett 23 kleinere
Änderungen im Zivil- und Verfahrensrecht auf dem Weg zur weiteren
Gleichstellung beschließen. Die meisten wissen, dass in einigen
Jahren wohl nicht nur im katholischen Irland, in Frankreich,
Großbritannien und Spanien, sondern auch in Deutschland die Homo-Ehe
zugelassen sein wird - denn das ist nicht mehr als recht und billig.
Wird denn ein Wert dadurch entwertet, das ganz viele ihn teilen
möchten? mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar: Preiskampf an Tankstellen
Macht der Transparenz
Björn Vahle Bielefeld (ots) - Mit der Einführung des neuen Rabattmodells für
die Zapfsäule hat der Ölkonzern Shell gleich mehrere überraschende
Einblicke in eine der wohl meistgehassten Branchen gewährt. Dass ein
milliardenschwerer Weltkonzern seine Kunden mit "höchstens zwei Cent
mehr als anderswo" ködert, macht deutlich, wie extrem der Wettbewerb
um jeden einzelnen Kunden an der Zapfsäule geworden ist. Und wie
nötig die Ölmagnaten ihr Geld in diesem Geschäftsfeld brauchen, wenn
sie immer weniger Sprit verkaufen. Doch es zeigt noch etwas anderes: mehr...
- Lausitzer Rundschau: Trauschein für alle
Streit um Ehe für Schwule und Lesben Cottbus (ots) - Wenn es in Deutschland eine Bastion im Kampf gegen
die Gleichstellung von homosexuellen und heterosexuellen Paaren gibt,
dann ist es die Union. Doch die Argumente aus ihren Reihen werden
zunehmend dürftiger. Das zeigt sich auch jetzt vor dem Hintergrund
der überraschend deutlichen Entscheidung im katholisch geprägten
Irland, mit der Ungleichbehandlung grundlegend Schluss zu machen.
CDU-Vize Thomas Strobl zum Beispiel findet, dass kein größerer
Handlungsbedarf geboten sei, weil der Koalitionsvertrag nichts
dergleichen mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|