LBS Nord: Finanzierungsgeschäft wächst deutlich / Höhere Bausparsummen bei Neuverträgen
Geschrieben am 22-07-2015 |
Hannover (ots) - Die große Nachfrage nach Wohnimmobilien fördert
das Geschäft mit Finanzierungen: Im ersten Halbjahr 2015 hat die LBS
Norddeutsche Landesbausparkasse Berlin - Hannover (LBS Nord) eine
Darlehenssumme von insgesamt 456 Millionen Euro vermittelt. Das
entspricht einem Plus von 20,3 Prozent gegenüber dem
Vorjahreszeitraum. Das Volumen der neu abgeschlossenen
Bausparverträge legte von Januar bis Juni um 4,3 Prozent auf 2,13
Milliarden Euro zu.
Das Kreditgeschäft der LBS Nord umfasst Bauspardarlehen, Vor- und
Zwischenfinanzierungen sowie Darlehensvermittlungen an die
Sparkassen. "Viele unserer Kunden haben die günstige Zinssituation
genutzt, um jetzt die eigenen vier Wände zu finanzieren. In der
ersten Jahreshälfte waren daher vor allem unsere außerkollektiven
Kredite gefragt", erklärt Vorstandsvorsitzender Dr. Rüdiger Kamp. So
bewilligte die LBS Nord in diesem Zeitraum ein Volumen von 307,6
Millionen Euro an Vor- und Zwischenfinanzierungen. Das sind 33,7
Prozent mehr als im Vorjahr.
Auch bei den neu abgeschlossenen Bausparverträgen stehe die
spätere Finanzierung im Vordergrund. Im ersten Halbjahr 2015 stieg
bei der LBS Nord die durchschnittliche Bausparsumme im Neugeschäft um
21,8 Prozent auf 30.287 Euro. "Unsere Kunden sichern sich langfristig
das historisch niedrigen Zinsniveau für spätere Immobilienpläne",
erläutert Dr. Kamp.
Unterstützt werde die gestiegene Qualität im Bauspargeschäft durch
die neue Tarifgeneration, die im vergangenen Jahr eingeführt wurde.
Die LBS Nord habe damit auf die anhaltende Niedrigzinsphase reagiert
und biete ihren Kunden deutlich gesenkte Darlehenszinsen bereits ab
1,4 Prozent.
Einen wichtigen Anteil am Neugeschäft hatten darüber hinaus die
staatlich geförderten Wohn-Riester-Verträge, so Dr. Kamp. Hier
erreichte die durchschnittliche Bausparsumme sogar 38.113 Euro und
stieg um 8,6 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
Die LBS Nord schloss in der ersten Jahreshälfte insgesamt 6.863
Wohn-Riester-Verträge mit einer Bausparsumme von 261,6 Millionen Euro
ab. Das entspricht nach Vertragsvolumen einem Anteil von 12,3 Prozent
am gesamten Neugeschäft.
Der Bestand an Riester-Bausparverträgen hat sich im ersten
Halbjahr 2015 damit deutlich erhöht. Er stieg um 14,2 Prozent auf
71.893 Verträge. "Wohn-Riester wird zunehmend beliebter. Gerade
Familien mit kleinen und mittleren Einkommen können durch Grund- und
Kinderzulagen hohe Fördervorteile genießen", betont Dr. Kamp.
Positive Impulse brachten außerdem die seit 2014 geltenden
Neuregelungen bei der Förderung. So können Riester-Darlehen nun auch
für Häuser und Wohnungen eingesetzt werden, die vor 2008 gekauft oder
gebaut wurden. Die Verwendung von Wohn-Riester für altersgerechte und
barrierearme Umbauten ist jetzt ebenfalls möglich.
Pressekontakt:
LBS Nord
Pressesprecherin
Monika Grave
Tel. 0511 / 926-6668
E-Mail: monika.grave@lbs-nord.de
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