Schwäbische Zeitung: "Erdogan bremsen" - Kommentar zur Türkei und die Nato
Geschrieben am 27-07-2015 |
Ravensburg (ots) - Die Türkei weiht heute die Nato in die
Strategie ihres riskanten Zweifronten-Krieges gegen den Islamischen
Staat und die kurdische PKK ein. Zwar sieht Ankara seine Sicherheit
bedroht, es wird jedoch die Allianz wohl nicht um militärischen
Beistand bitten. Das wäre angesichts der momentanen Überlegenheit der
türkischen Streitkräfte auch nicht nötig und sicher eine Demütigung
für Präsident Erdogan, der sich gerne als Herr der Lage in seinem
Land präsentiert.
Das Treffen soll nach außen Solidarität mit der Türkei
ausstrahlen. Hinter den Kulissen werden die Nato-Partner jedoch die
türkische Regierung dazu drängen, den Friedensprozess mit den Kurden
nicht aufs Spiel zu setzen. Es ist keineswegs sicher, dass Erdogan
dieser Aufforderung nachkommt.
Pressekontakt:
Schwäbische Zeitung
Redaktion
Telefon: 0751/2955 1500
redaktion@schwaebische-zeitung.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
572195
weitere Artikel:
- Rheinische Post: Kommentar /
Konjunkturrisiko China
= Von Reinhard Kowalewsky Düsseldorf (ots) - Die neuen Turbulenzen aus China zeigen, dass
wir Deutschen uns auf einen weiteren Exportboom gerade in Richtung
Asien nicht blind verlassen können: Den größten Börsencrash seit 15
Jahren hat das Reich der Mitte gestern erlebt, viele Millionen
überschuldete Kleinanleger dort haben nun besseres zu tun, als
deutsche Autos zu bestellen. Vielleicht bricht ja das ganze Wachstum
in der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt ein. Was ist zu tun? Es
bleibt richtig, dass NRW-Konzerne wie Henkel, Post, Thyssen und Co.
in mehr...
- Rheinische Post: Kommentar /
Männer, nicht jammern
= Von Reinhold Michels Düsseldorf (ots) - Der große Zeitungserfinder Axel C. Springer hat
einmal gesagt, manchmal müsse man am Bahnsteig stehen bleiben und den
Zeitgeist-Zug vorbeirauschen lassen. Springer, Schöngeist, Kaufmann
und Freund der Frauen, hat es nicht mehr erlebt, dass in der
Medienbranche, aber auch bei jungen Medizinern und Juristen der
Frauenanteil von Jahr zu Jahr steigt. Das scheint ein Zug der Zeit zu
sein; immer mehr Frauen sitzen beruflich in den Erste-Klasse-Abteils.
Wie könnte ein Mann, der kein nach dem Staat rufender Jammerlappen
sein mehr...
- Rheinische Post: Kommentar /
Deutschland braucht die Fremden
= Von Michael Bröcker Düsseldorf (ots) - Deutschland braucht in der Flüchtlingsdebatte
drei Dinge: Erstens eine schnelle Entscheidung über das
Aufenthaltsrecht der Asylbewerber. Der Artikel 16 sagt dazu alles:
"Politisch Verfolgte genießen Asylrecht." Andere nicht. Zweitens muss
der Bund mit Ländern und Gemeinden einen Masterplan für Kosten,
Unterbringung und Integration der Asylbewerber umsetzen. Dafür wird
der Bund mehr geben müssen. Die Prognosen, aufgrund derer der Bund
seine Milliardenspritze gab, sind längst überholt. Und drittens: Wir
brauchen mehr...
- Rheinische Post: Städte bitten Flüchtlinge zur Kasse Düsseldorf (ots) - Viele Kommunen in Nordrhein-Westfalen holen
sich einen Teil der Kosten für Versorgung und Unterbringung von den
Flüchtlingen zurück. Das haben Recherchen der in Düsseldorf
erscheinenden "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe) ergeben. So
verlangt die Stadt Nettetal von einem erwachsenen Asylsuchenden 74,15
Euro für Bekleidung, Unterkunft und Energie. Das Geld zieht die Stadt
dem Flüchtling von seinem "Taschengeld" ab, das deutlich knapper
bemessen ist als der Hartz-IV-Regelsatz. Neuss behält 33,50 Euro von
jedem erwachsenen mehr...
- WAZ: Gabriel ist bei Bürgern beliebter als seine Partei Berlin (ots) - SPD-Chef Sigmar Gabriel gefällt den Bürgern besser
als seine Partei. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des
Meinungsforschungsinstitutes "policy matters", die von der SPD in
Auftrag gegeben wurde und der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ,
Mitwochausgabe) vorliegt. 53 Prozent der Befragten erklärten, dass
die Partei "eher nicht" geschlossen sei und dass ihr die richtigen
Konzepte fehlten. Für die Hälfte sind die Sozialdemokraten "eher
nicht" glaubwürdig. 54 Prozent der Befragten hielten SPD-Chef und
Bundeswirtschaftsminister mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|