Schwäbische Zeitung: Zur Vernichtung westlicher Lebensmittel in Russland: Der Westen braucht Geduld
Geschrieben am 02-08-2015 |
Ravensburg (ots) - Die Wirtschaftssanktionen gegen Russland sind
in politischer Hinsicht faktisch wirkungslos geblieben. Jedenfalls
ist Präsident Wladimir Putin bislang von seiner harten Position in
der Ukraine-Krise keinen Millimeter abgerückt.
Die Währungsreserven von Hunderten Milliarden Euro sind ein
beruhigendes finanzielles Polster für den Kremlchef, der die
Strafmaßnahmen des Westens dazu nutzt, um bei seinen Landsleuten das
trotzige "Jetzt erst recht"-Gefühl am Brennen zu erhalten. Aktionen
wie das Abfackeln von Nahrung und die Ladenkontrollen durch
nationalistische Jugendgruppen sollen diesen patriotischen Stolz noch
verstärken. Der EU bleibt nichts außer abzuwarten, bis Moskau der
ökonomische Preis für seinen Kurs zu hoch sein wird. Bis dahin muss
der Westen den Russen klarmachen, dass nicht sie, sondern ihre
Machthaber in Europa isoliert sind.
Pressekontakt:
Schwäbische Zeitung
Redaktion
Telefon: 0751/2955 1500
redaktion@schwaebische-zeitung.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
572612
weitere Artikel:
- Schwäbische Zeitung: Zu Merkels vierter Amtszeit: Sommerloch eben Ravensburg (ots) - Beginnt die Sommerpause im politischen Berlin
und machen sich die Deutschen auf in ihren Urlaub, dann ist die Zeit
des sogenannten Sommerlochs in den Medien gekommen. Im Juli und
August fehlen oft die großen politischen Themen. Den
Fraktionshinterbänklern gelingt es dann, mit manchmal komischen
Geschichten an die Öffentlichkeit zu kommen.
Ein kleines Stückchen Sommerloch ist schon dabei, wenn jetzt über
eine mögliche vierte Kanzlerkandidatur von Angela Merkel spekuliert
wird. Klar ist, dass sich die Union mehr...
- Badische Neueste Nachrichten: Große Popularität - Kommentar von Rudi Wais Karlsruhe (ots) - Politiker denken von Wahl zu Wahl - vom
einfachen Abgeordneten, der seinen Stimmkreis verteidigen muss, bis
hinauf zur Kanzlerin, die im Zweitberuf noch Vorsitzende der CDU ist.
In dieser Eigenschaft hat sie sich jetzt offenbar mit ein paar
Vertrauten zusammengesetzt, erste Ideen für den nächsten Wahlkampf
gesammelt und eher beiläufig eine Nachricht produziert, die schon
lange keine mehr ist: Angela Merkel, meldet der Spiegel, strebe eine
vierte Amtszeit als Bundeskanzlerin an. Ja was denn sonst? Soll sie
jetzt, mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Flüchtlingen Bielefeld (ots) - Jede Maßnahme, die zur Beschleunigung der
Asylverfahren beiträgt, ist sinnvoll. Auch die Idee, pensionierte
Beamte bei der Registrierung einzusetzen, ist gut. Erfahrene
Verwaltungsleute sind gefragt. Dass die ehemaligen Staatsdiener für
ihren Einsatz bezahlt werden müssen, steht außer Frage. Über die Höhe
der Entlohnung dürfte in der Öffentlichkeit mit einiger Sicherheit
gestritten werden - gelten doch Beamte als erstklassig abgesichert.
Noch wichtiger als bei der Erfassung der Asylbewerber ist
ausreichend Personal mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Golf-Krieg vor 25 Jahren Bielefeld (ots) - Vor 25 Jahren begann die Operation »Desert
Shield«, die ultimativ zur Befreiung Kuwaits von seinen irakischen
Besatzern führte. Saddam Hussein hatte sich mit seiner Einschätzung
der US-Reaktion verkalkuliert und Befehl zum Einmarsch ins ölreiche
Nachbarland erteilt. George Bush Senior reagierte mit dem berühmten
Satz »Das wird keinen Bestand haben, diese Aggression gegen Kuwait«.
Die Drohung und der diplomatische Druck halfen nicht, Saddam zum
Einlenken zu bewegen. Die USA schmiedeten eine Koalition aus 34
Nationen, mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar
Flüchtlinge am Eurotunnel
Chefsache
Jochen Wittmann, London Bielefeld (ots) - Kaum war David Cameron von seiner
Südostasientour zurückgekehrt, wartete auf ihn ein handfestes
Problem: die Flüchtlingskrise in Calais. Der Premierminister leitete
eine Sitzung seines Krisenkabinetts Cobra. Viel anzubieten hatte er
hinterher aber nicht. Man werde mehr Spürhunde und Zäune nach
Frankreich schicken, kündigte der Premier an, und mit den Franzosen
"Hand in Hand zusammenarbeiten". Die Flüchtlingskrise wird Chefsache,
aber eine Lösung ist nicht in Sicht. Tausende Migranten sind in
Calais gestrandet und mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|