Neue Studie zum Weltverhütungstag / Fast jede vierte Frau greift zur "Pille danach" (FOTO)
Geschrieben am 17-08-2015 |
Jena (ots) -
Anlässlich des Weltverhütungstags am 26. September veröffentlicht
Jenapharm Daten einer aktuellen Studie(1), in der rund 4000 Frauen zu
ihrem Verhütungswissen und -verhalten befragt wurden. Darin zeigt
sich, dass Verhütungspannen - vor allem bei der Pilleneinnahme - an
der Tagesordnung zu sein scheinen. Bereits knapp ein Viertel (22
Prozent) griff unter anderem deshalb zur "Pille danach"(2), die
eigentlich nur als Notfallverhütung zum Einsatz kommen sollte.
Moderne Langzeitmethoden, die eine hohe Verhütungssicherheit bieten,
kommen trotzdem noch immer selten zum Einsatz. Und auch beim Thema
Gleichberechtigung gibt es in Sachen Verhütung Nachholbedarf.
Die Pille: viel genommen, oft vergessen
Offenbar klaffen vor allem Lücken zwischen Wahrnehmung und
Realität. Denn obwohl sich nahezu alle Studienteilnehmerinnen über
ihre jeweilige Verhütungsmethode gut informiert fühlten, ist deren
Anwendung oft fehlerhaft. Vor allem die immer noch am häufigsten
verwendetet Pille ist pannenanfällig: 44 Prozent der Frauen gaben an,
sie in den letzten drei Monaten mindestens einmal vergessen zu haben.
Erstaunlich ist dabei, dass drei von vier Frauen(3) trotzdem mit der
Pille zufrieden sind.
Verhindern Vorurteile den Verhütungsfortschritt?
Nur rund sieben Prozent aller Frauen nutzen moderne
Langzeitmethoden(4) - und das, obwohl die Anwenderinnen eines
Verhütungsschirmchens (Hormonspirale für bis zu fünf Jahre) mit bis
zu 84 Prozent am zufriedensten sind. Ebenso wie das Hormonimplantat
und die Kupferspirale wirkt es - einmal vom Arzt eingelegt - über
mehrere Jahre verhaltensunabhängig und kann somit z.B. nicht
vergessen werden.
Mögliche Gründe für den dennoch ausbleibenden
Verhütungsfortschritt könnten Vorurteile und Fehlinformationen sein,
wie eine weitere jüngst durchgeführte Studie nahelegt. Darin wurden
500 deutsche Frauen zu ihrem Wissen über Langzeitmethoden befragt(5):
Noch 20 Prozent der Teilnehmerinnen denken, dass so genannte
intrauterine Systeme ausschließlich für Frauen geeignet sind, die
bereits geboren haben. Tatsächlich kann das Verhütungsschirmchen aber
auch bei Frauen, die Probleme bei der korrekten Pilleneinnahme haben
und schon Verhütungspannen hatten, eine gute Alternative sein.
Männer entscheiden kaum mit
Von Gleichberechtigung kann in Sachen Verhütung kaum die Rede
sein. Zwar sprechen 55 Prozent der befragten Frauen mit ihrem Partner
über geeignete Methoden, doch nur 18 Prozent der Männer entscheiden
auch mit. Außerdem gab knapp die Hälfte der Frauen an, die Kosten für
Verhütungsmittel alleine zu tragen. Auch hier gibt es Unterschiede
zwischen den Methoden: Während sich bei der Pille nur 24 Prozent der
Paare die Kosten teilen, sind es beim Verhütungsschirmchen
(Hormonspirale für bis zu fünf Jahre) schon bis zu 47 Prozent und
beim Kondom sogar 68 Prozent.
(1) Kantar Health - Verhütungssituation Deutschland 2014
(2) Ebd.; n = 3.871 der Frauen, die angaben, schon einmal von der
"Pille danach" gehört zu haben
(3) Ebd.
(4) Kantar Health - Verhütungssituation Deutschland 2014; n = 3.165
Frauen, die angaben, derzeit zu verhüten; Mehrfachnennungen waren
möglich
(5) The Truth Report Survey, conducted between April-May 2015,
commissioned by Bayer HealthCare and conducted by Censuswide.
Weitere Informationen zum Thema Verhütung auf
www.meine-verhuetung.de
Über die Jenapharm GmbH & Co. KG:
Jenapharm ist Partner verschiedener Facharztgruppen und bietet
diesen ein umfassendes Produktportfolio im Bereich der
Frauengesundheit, Männergesundheit und Dermatologie. Mit langjähriger
Erfahrung und medizinischer Kompetenz in der Entwicklung und dem
Vertrieb pharmazeutischer Präparate ist Jenapharm Marktführer in den
Segmenten orale Kontrazeption, Menopause-Management sowie
Testosteron-Therapie und zählt zu den führenden An-bietern in anderen
Märkten. Mehr Informationen unter www.jenapharm.de.
Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete
Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen
der Unternehmensleitung des Jenapharm und/oder des Bayer-Konzerns
bzw. seiner Teilkonzerne beruhen. Verschiedene bekannte wie auch
unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu
führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die
Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den
hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen
diejenigen ein, die Jenapharm und/oder de Bayer bzw. seine
Teilkonzerne in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese
Berichte stehen auf der Bayer-Webseite www.bayer.de zur Verfügung.
Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche
zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige
Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.
L.JPH.COM.KSC.07.2015.0180
Pressekontakt:
Jenapharm GmbH & Co. KG
Edith Biedermann
Tel.: 03641 64-6040
E-Mail: edith.biedermann@bayer.com
Goerke PR GmbH
Bärbel Haas
Tel.: 0221 3909310
E-Mail: b.haas@goerke-pr.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
573600
weitere Artikel:
- "The 100" ab 19. August exklusiv im maxdome Monatspaket München (ots) - München, 17. August 2015. Abenteuer, Action und
Apokalypse sorgen für atemlose Abende bei maxdome: "The 100" ist der
bislang beste Free-TV-Neustart des Jahres und ab 19. August auch im
maxdome Monatspaket zu finden. maxdome ist die einzige
Online-Videothek in Deutschland und Österreich, die die Serie im
Abo-Angebot hat (Streaming Video-on-Demand). "The 100" ist ein Muss
für alle Science-Fiction-Fans und auch maxdome Kunden haben Grund zur
Freude: Ab 19. August kann die erste Staffel komplett und exklusiv
abgerufen mehr...
- WDR-Recherche: RWE lehnte Deeskalationsstrategie in Garzweiler ab - Werkschutz und Polizei arbeiteten enger zusammen als bislang bekannt Köln (ots) - Der RWE-Konzern hat offenbar eine Eskalation der
Kohleproteste am vergangenen Wochenende in Garzweiler in Kauf
genommen. Nach WDR-Recherchen lehnte das Unternehmen im Vorfeld den
Vorschlag der Polizei ab, die Arbeiten in dem Tagebau für die Zeit
der Proteste ruhen zu lassen. RWE begründete dies auf Anfrage mit den
allgemeinen Gefahren im Tagebau, die sich nicht auf den Betrieb der
Bagger beschränke.
Die Recherchen des WDR Radios ergaben außerdem, dass bei den
anschließenden Auseinandersetzungen der konzerneigene mehr...
- Für alle Pilzsammler gilt: Kein Risiko eingehen - Die wichtigsten Tipps (AUDIO) München (ots) -
Anmoderationsvorschlag: Pilzliebhaber und -sammler stehen ab dem
Spätsommer in den Startlöchern, um den Speiseplan mit selbst
gesammelten Pilzen zu bereichern. Das ist nicht ungefährlich, und so
gibt es jedes Jahr wieder Meldungen von Pilzvergiftungen oder
Pilzunverträglichkeiten. Damit Sie gut durch die Pilzsaison kommen,
wenn Sie selber sammeln wollen, hat Marco Chwalek die wichtigsten
Tipps vom Fachmann eingeholt:
Sprecher: Kaum zu glauben, aber nur ein Bruchteil der bekannten
Pilze ist essbar. Darum mehr...
- Epochen der Ausbeutung: "Los! Arbeiten, du Nigger!" "Los! Arbeiten, du Nazi!" / Wiedenroths tägliche Politik-Karikatur Flensburg (ots) - Der Titel der täglichen Politik-Karikatur von
Götz Wiedenroth für Dienstag, 18. August 2015 lautet:
Epochen der Ausbeutung: "Los! Arbeiten, du Nigger!" "Los!
Arbeiten, du Nazi!"
Bildunterschrift: Wann wird man je verstehen?!
Die Zeichnung ist ab heute unter
http://www.wiedenroth-karikatur.de/02_AktuKariListeText.html
und
https://www.flickr.com/photos/wiedenroth/20068359083/in/dateposted/
im Internet aufrufbar. Das Honorar für den einmaligen Abdruck der
Karikatur beträgt EUR mehr...
- Kriegsgewinnler Asylindustrie: "Partner - ich bin dann mal im Krisengebiet - für Flüchtlings-Nachschub sorgen!"/ Wiedenroths Vorbörsen-Karikatur Flensburg (ots) - Der Titel der Wirtschaftskarikatur von Götz
Wiedenroth für Dienstag, 18. August 2015 lautet:
Kriegsgewinnler Asylindustrie: "Partner - ich bin dann mal im
Krisengebiet - für Flüchtlings-Nachschub sorgen!"
Bildunterschrift: "Wer diesen Geld ... äh ... Asylsegen
kritisiert, kann nur Rassist und Nazi sein!"
Die Zeichnung ist ab heute unter
http://www.wiedenroth-karikatur.de/02_AktuKariListeText.html
und
https://www.flickr.com/photos/wiedenroth/20066751734/in/dateposted/
im Internet mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Sonstiges
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
Sat1.de mit neuem Online-Spiele-Portal Sat1Spiele.de / SevenOne Intermedia baut Bereich Games weiter aus
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|