Rheinische Post: Finanzpolitiker von Union und SPD zeigen Verständnis für Tsipras-Rücktritt
Geschrieben am 22-08-2015 |
Düsseldorf (ots) - Führende Finanzpolitiker der Berliner Koalition
haben mit Verständnis auf den Rücktritt des griechischen
Regierungschefs Alexis Tsipras reagiert. "Wenn ich keine eigene
Mehrheit habe, kann ich die vereinbarten Gesetzespakete nicht sicher
durch das Parlament bringen. Von daher muss man Verständnis für
Tsipras haben", sagte der Chefhaushälter der Unionsfraktion, Eckhardt
Rehberg, der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"
(Samstagausgabe). "Wichtig ist nach den Wahlen eine stabile
Konstellation", betonte Rehberg. Der Zeitverlust durch die Neuwahlen
sei allerdings problematisch, schränkte der CDU-Politiker ein. Auch
SPD-Fraktionsvize Carsten Schneider sagte der Zeitung: "Es ist
nachvollziehbar, dass Tsipras erneut das Volk durch Wahlen befragt."
Wenn es zu einer neuen Regierungskoalition mit breiter Mehrheit und
unter Einbindung von proeuropäischen Parteien käme, würde er das
begrüßen. "Auch die neue griechische Regierung ist an die Bedingungen
für die finanzielle Hilfe gebunden", sagte Schneider.
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
573857
weitere Artikel:
- Rheinische Post: Maßnahmenpaket zur Atommüll-Konzernhaftung im September im Kabinett Düsseldorf (ots) - Das Bundeskabinett soll noch im September ein
Maßnahmenpaket beschließen, mit dem die milliardenschweren
Atom-Rückstellungen der Energiekonzerne für die Allgemeinheit
gesichert werden. Das erfuhr die in Düsseldorf erscheinende
"Rheinische Post" (Samstagausgabe) aus Regierungs- und
Koalitionskreisen. In dem Maßnahmenpaket enthalten ist demnach ein
Gesetzentwurf von Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) zur
Neuregelung der Konzernhaftung für den Atommüll. Zugleich soll das
Kabinett die Einsetzung einer mehr...
- Börsen-Zeitung: Investoren meiden den Dax, Marktkommentar von Christopher Kalbhenn Frankfurt (ots) - Emerging-Market-Assets stehen unvermindert unter
Druck. Ihnen setzt ein sehr unverträgliches Gebräu aus China-Sorgen,
schwachen Rohstoffpreisen, der bevorstehenden Zinswende in den
Vereinigten Staaten und zunehmender Risikoscheu der Investoren zu,
das noch durch hausgemachte Probleme verstärkt wird. Der Sammelindex
für die Aktienmärkte der Schwellenländer, der MSCI Emerging Markets,
hat unter dieser Last seine Talfahrt beschleunigt und ist in der
abgelaufenen Woche auf das niedrigste Niveau seit dem Oktober 2011 mehr...
- Rheinische Post: Atomkonzerne haften Düsseldorf (ots) - Kommentar von Antje Höning
Nicht die Sozial- oder Euro-Politik, sondern die Energie ist der
Zankapfel in der Koalition. Das sagt viel über die Parteien: Beim
Sozialen ist die CDU längst sozialdemokratisch, bei Europa-Fragen war
die SPD schon immer staatstragend. In der Energiepolitik aber knallt
es regelmäßig: Im Streit um die Klimaabgabe wollte SPD-Chef Gabriel
das Klima retten, die Union die Stromindustrie. Ähnliche Fronten
bilden sich nun beim Atomausstieg: Gabriel will künftige Generationen
schützen, die mehr...
- WAZ: Weltweit wachsen will auch Google. Kommentar von Michael Kohlstadt zum Internet-Training Essen (ots) - Ein starker Mittelstand ist neben der Autoindustrie
das wichtigste Standbein der deutschen Exportwirtschaft. Doch
ausgerechnet mittlere und kleinere Unternehmen hinken in Fragen der
Digitalisierung hinterher. Laut einer Studie des Instituts der
deutschen Wirtschaft in Köln lassen immer noch viele deutsche
Exporteure das Internet als Basis für den Außenhandel links liegen.
Erst ein Viertel des Exportwachstums ist internetgetrieben, in den
Niederlanden sind es 75 Prozent. Es ist noch viel Luft nach oben.
Google hat das mehr...
- WAZ: Es geht um die Wurst. Kommentar von Gerd Heidecke zu Lebensmittelpreisen Essen (ots) - Die Sicherheit von Lebensmitteln aus Deutschland ist
sicher nicht akut dadurch gefährdet, dass die wenigen großen
Handelsketten den Erzeugern immer geringere Preise abpressen wollen.
Aus gutem Grund stehen immer noch Chinesen morgens vor der Eröffnung
bei Drogeriemärkten an, um Milchpulverpakete für den Versand in ihre
Heimat zu hamstern, wo skrupellose Firmen in der Vergangenheit
Babynahrung mit Gift gestreckt haben. Trotzdem ist die Befürchtung
von Verbraucherschützern berechtigt, dass Minimalmargen für Landwirte
und mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|